Alle 512 Texte von HerrSonnenschein

Liegt die Katze fett im Bett denke ich an Katzenmett.

Ett jibt nüscht jutet, außer man tutet!

Bei Licht betrachtet sehe ich schwarz.

Jeder Königsweg braucht einen kleinen Prinzen.

Der Tod klopfte ans Gartentor und rief: Mach dich bereit! Ich hatte, Gottlob, anderes vor und für ihn keine Zeit.

Will die Elfe Elfen frein, zeigt die Elfe Elfenbein!

Ist die Schnecke splitternackt, wird der Sex zum Zitterakt.

Was in den Sternen steht, liegt im Auge des Betrachters.

Wenn der Wurm drin ist: Zeig ihm einen Vogel!

Im Zentrum der Kritik ist man schnell am Rande.

Ärsche zeigen häufig Sitzfleisch.

Wenn es ums Ganze geht: Teilen!

Auch Bettgeschichten ohne Höhepunkte können in Zukunft gipfeln.

Das Leben liegt vor dir. Hilf ihm auf die Beine!

Er sagte: "Zieh dich warm an. Ich mache dich kalt." © Jörg Dahlbeck

Er trägt gern Zettel hin und her, als ging es um sein Leben. Im Zetteltragen ist er wer! Und treu dem Chef ergeben. Was auf den Zetteln alles steht, ist für ihn undurchsichtig. Er weiß, dass es um Menschen geht, der Rest ist ihm...

Jetzt wispern Rosen letzte Worte, jetzt sieht der Himmel träge aus. Verschwunden sind /   die lichten Orte, grau wird das Meer und jedes Haus. Die Vögel fliegen in den Süden, der Sonnenschein /   reist hinterher. Auch Bäume sieht man nun...

Zwischen unseren Augen ein unsichtbarer Feind. Die Unterstellung. © Jörg Dahlbeck

Das beste Stück ist auch nur ein Mensch.

Milchmädchen rechnen mit Vorurteilen.

Wer andere Saiten aufzieht, muss mit Verstimmungen rechnen.

"Komm, wir bauen eine Brücke!" "Warum?" "Um auf die andere Seite zu kommen!" "Was willst du denn da?" "Weiß nicht........wieder auf die andere Seite." "Aber da sind wir doch...

Wer nur Bahnhof versteht, sollte aussteigen.

Ihre Hochzeit feierten sie mit 99 Luftballons. Zur Silberhochzeit dann eine himmlische Ballonfahrt. Über den Wolken gestanden sie sich den Absturz ihrer Liebe. Unter Tränen sagte sie:“ Die Luft ist wohl raus.“ Die endlose Stille...

An Rettungsschirmen geht es sicher abwärts.

Auch Pechvögel können zum Glück fliegen.

Bekennende Angsthasen zeigen Löwenmut.

Wer um den Finger gewickelt wurde, hat Entwicklungschancen.

Die Behauptung, alles habe zwei Seiten, ist etwas einseitig.

"Das sind doch nur Worte", schnaubte er verächtlich. "Alles nur Worte". Ich erschlug ihn. Mit einem Buch.

Das Böse erwacht. Gut ausgeschlafen.

Ich habe im Traum einen Bummler geschlachtet. Das tut mir sehr leid. Ich war wohl umnachtet.

Auch wenn du dich jetzt erschreckst: Kein Verlag will deinen Text!

Erst biegen wir Worte. Dann nehmen wir krumm. Zwei in sich verbohrte zerbrechen oft stumm.

Guten Vorsätzen folgen oft schlechte Nachrichten.

Heute streiche ich die Gitterstäbe von meinem tragbaren Gefängnis himmelblau und träume von Freiheit. Doch der Schlüssel steckt innen. © Jörg Dahlbeck

Träumt der Mann vom Feuchtgebiet, wächst ihm nachts ein Leuchtturmglied.

Ist der Kopf aus deutschem Holz, brennt er gern für deutschen Stolz.

Wäre es nicht jammerschade, wäre die Banane grade? Wir müssten jede erst verbiegen um die Kurve schön zu kriegen. Das nähmen wir ihr sicher krumm und hielten sie grad drum für dumm. Sie selbst fänd´ sich...

Versagt des Mannes Stoßgerät, liest er halt ein Schoßgebet.

Mancher schwarze Peter hat eine weiße Weste.

Du und ich Hand in Hand. Und eine Menschenkette umarmt die Welt.

Wähnt der Kellner sich als Koch, sind wir wohl im Sommerloch.

Mein Kartenhaus steht zum Verkauf im Wolkenkuckucksheim. Es wohnt noch ein Stück Himmel drin und auch ein letzter Reim. Ich ziehe in das Erdgeschoss und lache bald im Keller. Der Teufel sitzt mir im Genick und isst von meinem Teller. Die...

Wer hinterm Mond lebt, kann nach den Sternen greifen.

Wär der Ball eckig statt rund, wäre Fußball ungesund.

Wer über seinen Schatten springt, ist außer sich.

Ein Indianer kennt seinen Schmerz.

Kinder brauchen Grenzen. Deine.

Wenn du groß bist, haben sie dich klein gemacht.