Alle 11.869 Texte von harzgebirgler

es fegt der wind ja echt rasant trotz sonnenschein heut' übers land und stellt das fegen auch kaum ein - dann würd' er noch weit schöner sein der goldene oktobertag den man schon durchaus leiden mag selbst wenn der wind so garstig...

"der wald steht schwarz und schweiget" - sagt ja auch sonst nicht viel was selbst wenn er's denn könnte ihm schwerer als uns fiel'; ganz ohne mund und lippen und zudem stimmbandlos so kann kein sprechen klappen - die hürden...

vor sechsundfünfzig jahren erblickt's das licht der welt wo's seitdem an viel ampeln des fußgangs weichen stellt in rot heißt's dich zu warten in grün jedoch zu geh'n so kann man vielerorten das ampelmännchen seh'n...

oh lampe leuchtete mir nicht dein schein so strahlend hell elektrisch abends ein wenn dämmerung die welt dunkelnd umfängt weil seinen schritt das klärchen abwärts lenkt dann säß' ich nur bei spärlich kerzenlicht bestenfalls da und...

frau droste sprach zu hülshoff, ihrem gatten „weil wir jüngst bratwurst erst vom roste hatten gibt's heut' mal wieder schnitzel ungegrillt!“ „das bin ich gutzuheissen voll gewillt!“ sprach der und leckt sich vorfroh schon die...

ob einst des menschen eigenart ihn vor dem untergang bewahrt steht in den sternen ganz und gar obgleich er scheint's unwandelbar an ihm längst baut mit macht und stur - retten kann ihn ein gott wohl nur * (* Heidegger)

reißt sich der mensch am riemen nicht ist alsbald wohl mit ihm voll schicht weil wüste wächst und wasser steigt obwohl er langsam einsicht zeigt doch kommt die vielleicht längst zu spät - wenn aus den fugen erst gerät das planetarische...

sitzt wer im stillen kämmerlein wird's drin zum glück kaum lärmig sein denn wenn's das wär' käm' er zur ruh' bestimmt nicht nein lärm setzt' ihm zu dem man heut' selten wo entgeht selbst wenn der mond am...

„ach wenn immer doch die liebe taufrisch wie am anfang bliebe“ schrieb einmal ein scheidungsrichter als sachkund'ger freizeitdichter auf den deckel einer akte die er dann zur seite packte „hätt' ich kaum was zu entscheiden doch...

der friedhelm spielt nun leider skat nicht mehr so oft - nein echt er hat selbst vom bier die schnauze voll stieg auf tee um - ist doch toll! - und hat ständig ein' im tee jedenfalls wenn ich ihn seh'...

am besten fährt wohl in der welt wer seinen lebensmut behält den leben selbst gern attackiert was oft schon zur verzagtheit führt

einer saß mal im regenwald der merkte auch: es regnet bald! drum stand er auf und ging hinaus und schnurstracks in das gästehaus am rand des walds wo regen fiel als man ihm schon beim kartenspiel weil sein vertrauen ihn oft trog das fell über...

„die schönste geschichte der welt“ sagt ernst bloch und kafka stimmt mit überein liest heute vermutlich mehr selten wer noch doch lohnenswert kann das schon sein denn darin verwoben ist ganz wunderbar nebst liebe und tod auch die zeit mit...

wenn pegasus die hufe schwingt ist das dem dichter recht weil ihm dann meist was gut gelingt ansonsten eher schlecht schwingt pegasus die flügel gar erhebt's auch den poet so sehr daß ihm ganz wunderbar ein werk vonstattengeht

den könig fußball stößt vom thron so schnell kein andrer ball versucht hat's vielleicht mancher schon doch bracht' ihn nie zu fall zumindest in europa nicht und nicht in afrika auf kurze oder lange sicht - nur in den usa

geht wieder mal der plumpsack um gehört dazu schon etwas mumm fürn kind den weg ihm zu versperr'n denn das hat er echt gar nicht gern und walzt es übern haufen prompt was selten allerdings vorkommt weil meist ein kind voll ungestüm...

„ach wenn's doch nur so wäre“ sprach einst zum meer die schäre das sich als kühl erwies und schwer erwärmen ließ „du würdest voll verlangen mich heißblütig umfangen ich könnt' mein glück kaum fassen und nimmer von dir...

herr herbst sorgt ja als meister vom entkleiden stets dafür daß sich massig baum entblößt kaum einer kann das zwar im grunde leiden doch weil';s gegen gesetze nicht verstößt die der natur und erde seit je eigen fällt das echt herzlich...

die wissenschaft die wissenschaft ist überaus gewissenhaft doch läßt dabei ein gewissen forschungsdrangvoll oft vermissen - so war es bei der konstruktion von a-waffen gewiß einst schon wozu sich b- und c- gesell'n die uns auch vor...

wenn herbstlich sich die tage früher neigen und morgens erst das dunkel später weicht ist alsbald im vertrauten jahresreigen die heim'lige laternenzeit erreicht mit umzügen und singen sowie braten ja ja in vielen küchenherden schmorts...

würd' im gedächtnis nie wer was behalten wär' leben für ihn schwer nur zu gestalten

greift erst der mensch ins klima ein wird das gefahrlos selten sein im gegenteil - hoch scheint der preis läuft noch mehr schief dann als im kreis

ed kam im traum mal einst in teufels küche und staunte über deren riesenherd zehn fleischtöpfen entströmten wohlgerüche das fand ed dito voll bemerkenswert wonach es roch war zwar schwer auszumachen doch wie die pest stank es nun keineswegs...

nach chipata in sambia kam einmal ein tourist der dort für jesus christus selbst gehalten worden ist mit langem bart und langem haar samt langem weißen kleid wirkt' er wie der messias auf wohl gar nicht wen'ge leut' die...

da jagt wer doch da jagt wer doch - herr herbst kann nur was für mit seiner garst'gen witterung - den hund nicht vor die tür geschweige denn geht selbst hinaus das würde echt noch fehl'n und läßt an guter laun' den rest sich...

der mensch kann vieles sein, auch von den socken wie von der rolle oftmals außerdem und hintern ohren dito nicht ganz trocken - bei grünschnäbeln bekannt ist das problem manch einer hat's faustdick hinter den ohren manch einer schreibt...

der tod bringt alles leben ja zur strecke doch gott verhieß uns einst "mensch ich erwecke erneut dich wenn die zeit gekommen ist und du an mich zu glauben nicht vergißt!“ was wohl schon tröstet wenn denn einer glaubt und unglaube ihm...

geht dein herz vielleicht mal aus FREUD zu suchen außer haus schmink' dir das gleich gänzlich ab denn der liegt ja längst im grab seit gut achtundsiebzig sommern starb in england nicht in pommern was ursprünglich heißt „am meer“ und...

damit welt niemals mehr erlebt daß ein atompilz sich erhebt - was hin und wieder scheint's doch droht - mit hunderttausendfachem tod wie doppelt einst über japan bekam die ngo „ican“ mit ihr'm global'n mitstreiterkreis jetzt...

daß man am strand schön sitzen kann im korb liegt an herrn bartelmann ja der erfand den strandkorb einst und wenn du jetze vielleicht meinst das wäre nicht der rede wert hat google ihn - was kaum verkehrt - durch ein gedenkdoodle * geehrt weil...

ein schmetterling heißt "admiral" und das belustigt mich manchmal denn wär' ich admiral wie der es fiele mir gewiß kaum schwer grad jetzt wo herbst regiert im land zum beispiel von der waterkant per schiff zu fahr'n auf...

„flucht nach ägypten“ ist seit langem out bei dem was sich dort oft zusammenbraut doch brauten schon die pharaonen bier da hausten quasi noch auf bäumen wir zu denen viele flüchtlinge heut' streben erhoffend sich ein unbedrohtes leben

wenn sonne schön durch wolken bricht und augen die ohne licht ja wirklich nicht viel taugen ihr antworten mit aufgehelltem blick wirft sie den weitaus strahlender zurück

der tibetbär der tibetbär gleicht sicherlich im nebel sehr dem yeti den kaum je wer sieht und der wenn es mal doch geschieht - im nebel mehr ein schemen bloß aber so bis drei meter groß was furcht dann etwas schon einflößt - sich wieder...

vom fummeln muß man fummel unterscheiden der fummel ist zum einen ja ein kleid - oft können frauen heiße fummel leiden und tragen die gern bei gelegenheit ein hauch laszivität kann sie umwehen so frauen die in heißen fummeln geh'n was...

der sokrates befummelte gern knaben wogegen die auch kaum gehabt was haben und klar doch war dergleichen fummelei nach seinem tod noch lange nicht vorbei gehörte sogar gleichsam zur kultur - das christentum erst brachte ne cäsur...

an selbsternannten kritikern gibt's massen die's gern an selbstkritik ganz fehlen lassen

stand ein koloss einst auf rhodos - bronzefigur von helios dem sonnengott, so riesengroß den eindruck wurde keiner los der damals lebte und ihn sah - steht er schon ewig nicht mehr da: die erde bebte irgendwann was sie bisweilen mächtig kann...

manch wer strebt unentwegt nach ruhmesglanz und wäre gar zu gern auch ne instanz weil er sich ja seit je für eine hält doch einbildung so längst zum opfer fällt - kloßbrühenklar liegt's immer auf der hand hat man solch pappenheimer...

oh herbst oh herbst du nervbolzen verderbst und laubräuber mir echt die laun' ich wollt' du hingst tot überm zaun verkeilt in nato-stacheldraht neben dem blues der mit dir naht...

der „xavier“ der „xavier“ ist ein durchaus beträchtlicher orkan, fegt heute übers land und nimmt sein sturm wo überhand wird - was zwar vielen kaum gefällt - der schienenverkehr eingestellt die skisprungmeisterschaft fällt aus das...

zwei wirklich dicke stehen in der stadt die deren stand auch kaum je dicke hat im gegenteil - das standbild hat niveau denn immerhin stammt es von botero der bricht hier keine lanze für diät bei dem paar käme die eh viel zu spät... https: / ...

selbst kampfhund „BRUTUS“ oh der frißt gern CESAR / ® weil's so schmackhaft ist

die sprache sprach einst so bei sich „ja ja die menschen sprechen mich echt tausendfach in aller welt doch selbst wenn wer den mund mal hält spricht's oftmals bände zweifellos und entspringt gleichfalls meinem schoß!“

die dogge dockt beim pudel an der das noch gar nicht fassen kann doch fühlt sich dabei podelwuhl denn ist seit jahr und tag stockschwul

im hof steht der mond oft doch nie beim bauern und tat das ab und an schon echt bedauern denn würde gern mal aus der nähe sehen wie viele kälber dort im kuhstall stehen und ob gar eines seinem mondkalb gleicht bevor der hof vielleicht ner...

der wecker klingelt und das ziemlich laut bis tim ihm einen auf den deckel haut noch müde von recht spät geword'ner nacht doch hat die rechnung ohne wirt gemacht der wecker klingelt abermals und lauter zwar insgeheim befürchtend „du...

im po im po da angelt' jüngst wer so erfolgreich mit der angelrut' wie es ansonsten schwer wer tut: er zog nen riesenwels an land den man als weltrekord erkannt' und ließ ihn nach der angelei dann in den po auch wieder frei......

wer durch flucht das weite sucht ist zumeist nicht unbetucht denn so flucht kostet viel geld wovon in der herkunftswelt länger gut wer leben kann doch oft lockt ihn mehr geld an...

zu den erbauern kopfinterner mauern zähl'n vorurteile die dahinter lauern