Alle 12.510 Texte von harzgebirgler

das erdbeereis das erdbeereis war voll auf eins mit himbeer’n heiß hatt’ ständig nur noch es im sinn und schmolz bei seinem anblick hin was dem geschäft nicht so bekam weshalb man’s von der karte nahm... * „auf erdbeer- oder himbeereis...

die rüstungsindustrie reibt sich die hände und hofft auf einen krieg trumps gegen kim denn irgendwann erschöpfen sich bestände an waffen - nachschubmangel wäre schlimm der rüstungsindustrie kommt krieg gelegen da wird an material massig...

wenn weiber richtig lustig sind - kommt durchaus öfter vor - kann das auch sein in schwäbisch-gmünd und nicht bloß in windsor wie allenthalben sicherlich denn lustischkeit kennt grenzen nich...

der sommer spart dies jahr mit sonnentagen an niederschlägen läßt er’s mangeln nicht empfindet bei wohl größeres behagen als wenn die sonne uns so richtig sticht ein sonnenstich ist allerdings gefährlich der zu den hitzeschäden zählt...

das wichtigste am film ist mit der filmer denn ohne wen der filmte gäb’s den nicht und säh’ im kino weder wer val kilmer noch gar der garbo reizendes gesicht natürlich würde es nie filmer geben gäb’ es den film nicht sprich das...

zieht trump echt gegen kim jong un zu felde mit feuer und mit zorn wie er es sagt erlebt die welt vielleicht ja schon in bälde daß david vor dem goliath verzagt des waffenarsenal doch ohnegleichen das sind nicht bloße sprüche - das ist fakt...

aus baden hier der postillon hat jahre auf dem buckel schon zumindest ist das bild recht alt als es entstand herrscht’ krieg doch bald schon frieden im großherzogtum des truppen sich durchaus mit ruhm bekleckerten wohl hier und da wovon der...

dem kasper lief einst einer übern weg der hatte kaum im schrank noch alle tassen denn faselte nur was von schweinesteak und würde das wie weiße mäuse hassen dabei war weit und breit nichts von zu seh’n der kasper ließ ihn denn auch einfach...

es fehlen seit je arschgeigen ja saiten auf denen bögen tonangebend gleiten

das alter ist die filterzeit des lebens und trennt was von belang und was mehr nicht um vieles macht man weniger aufhebens es klärt sich viel und klar doch auch die sicht das alter läßt uns vieles klarer sehen zumindest wenn demenz nicht um...

am wünschebrunnen stand mal wer des portemonnaie war leider leer rein warf er einen hemdknopf dann weil n brunnen schwerlich sehen kann und wünschte sich ein bißchen geld das kaum je wo vom himmel fällt doch weil sein wunsch bescheiden war...

beim turnier fiel ritter rums mal vom pferd peng schepper bums seine rüstung trug von beulen ritter rums dem war zum heulen als er das sah echt zumute doch schwamm immerhin im blute nur nicht weil die rüstung hielt denn der stoß war gut...

wer ordert schon bei fleurop ne neurose?! - er tat es und bekam sie, wie bestellt und hatte seitdem schwer ein schräubchen lose was zwar ins auge im profil kaum fällt das ihm seit je ganz fehlte doch sein wesen ist von dieser bestellung nie genesen

die sonne bräunt ed wohlwollend den pelz auch seinem kumpel ben oh ja gefällt’s vom klärchen braunen ton verpaßt zu kriegen wenn beide ganz entspannt im garten liegen und sich über nacktwandern amüsier’n was offenbar im trend liegt -...

wie leicht doch das maschinchen ballen macht und die sogar gleich auswirft auf den wagen - wenn da des landwirts herz nicht bei zu lacht der „bloß��� den trecker lenkt an trocknen tagen dann ist ihm sogar das bereits zu viel doch gegen früher...

manch hausmann trägt gern schürze doch er hätt’ mit sicherheit ungern eine aus fett

WEIL seine mehrheit nur hauchdünn ging sie mit TWESTEN nun dahin denn der lag an ihr mehr als an sich selbst ja keinesfalls - offenbart ein eitles ich das bloß eins ist: widerlich zumal es sich überdies wohl dafür auch kaufen ließ

ein zampano ein zampano ward einst des lebens kaum mehr froh denn es verhielt sich nun mal so daß ein furunkel an seim po sich langsam auswuchs zum geschwür da konnte er durchaus was für denn an sein’ hintern ließ der mann nicht mal...

am wünschebrunnen stand mal eine und warf in ihn zwei euroscheine nun keineswegs nein münzen vier wobei sie sprach „ich wünsche mir wie eine gerte schlank zu sein!“ „dann schmeiß mal reichlich in mich rein“ sprach drauf der brunnen...

um zu treffen muß man(n) schon gut zielen - das gilt sogar fürs frauenfußballspielen

auf flügelhorn auf flügelhorn reimt sich fantastisch weizenkorn - den trank ganz gern auch ein hornist der dann noch haus gekrochen ist so blau war er oft seinerzeit denn flügel klar doch die verleiht ja weizenkorn bis heute nicht was kaum wen...

ein untertan ist meist devot weil ihm ansonsten ärger droht mit obrigkeit die macht ausübt und aufbegehren gar nicht liebt

es zählte ja die häupter seiner lieben der rübezahl einst nicht nein sondern rüben was schon sein name klipp und klar beweist weil sonst nun einer kaum jemals so heisst die rüben wurden auch nicht nur gezählt von ihm nein hinterher sogleich...

es gab einst wirklich schweine, sagenhafte, und wenn es ein schwein in die sage schaffte wie phaia diese wildsau der antike lag’s weniger an lautem rumgequieke des nachts wenn alle schliefen weiß gott nein das riesengroße viech war...

gern ging wer welchen um den bart - - das bild für sich war schon apart wie er um deren bart so ging und sich bei fast im haar verfing - schmiert’ ihn gar noch mit honig ein denn richtig schmierig sollt’ es sein um voll wirkung zu erzielen...

heinrich saß einst am vogelherd ganz frohgemut und unbeschwert und hofft’ auf guten fang schon eine weile lang da nahte eine reiterschar die nicht auf vogelfang aus war nein wollt’ zu ihm, ihr’m herrn, der war sich am wundern was konnte...

der wollschweineber ist in paarungslaune und hat die sau bereits voll im visier die drückt sich erst noch prüde rum am zaune „na warte“ denkt der eber „nicht mit mir!“ sie machte dann auch kaum fisimatenten als er ihr richtig auf die...

der auerhahn sitzt auf dem ast auf den er grade noch so paßt und schaut nach einer henne aus doch die ist kein solch augenschmaus für uns zumindest - er schon mehr sein federkleid macht echt was her zumal es ihm beim balzen nutzt dann wirkt er...

die flunder sprach zum kabeljau: „aus dir wird echt nun keiner schlau mal kabelst du mir HAB DICH LIEB damit ich keinen frust mehr schieb doch kabbel ich dann mal mit dir wirkst du total genervt von mir!“ „jau“ sagt’ der drauf „so ist...

der sinn des lebens kann kaum abseits liegen nein lebensimmanent sein muß sein sinn sonst bräuchten wir doch kaum zu sehen kriegen das licht der welt und dinge in ihr drin / � wir leben leben langsam ab zum tode das wird uns wenn wir leben...

es brach der jäger von kurpfalz sich einst zwar nun nicht seinen hals und auch vermutlich nie das bein beim jagen auf ein wildes schwein als es durchs dickicht brach mit macht das er zur strecke dann gebracht doch kennt ein jäger brüche viel...

zum sommer sprach der august „meine güte dir kommt wohl nur noch regen in die tüte!“ der sommer sprach zum august „nimm’s wie’s ist ich hab’ auch schon den juli vollgepisst!“

das wetter ist echt reineweg zum kotzen - ein sommer sollte doch mit sonne protzen und uns nicht so mit niederschlägen, satten, die wir die letzte zeit ja reichlich hatten die stimmung so verhunzen wie dies jahr das diesbezüglich schon...

pippin der kurze ließ / �gern laute / �furze pippin der kleine machte zum scheine gern groß in die hos doch / �oft ging’s / �echt / �los - verschont ward dann keiner denn beide war’n einer...

vorm spiegel stand kürzlich erst elke und stellte erschreckt fest „ich welke wie herbstlaub im wind geht wirklich geschwind - doch noch verschont kalk das gebälke!“

es nahm manch dichter viel in kauf krankheit und kurzen lebenslauf zum beispiel wie auch armut ja bedürftigkeit war nah oft da damit gestalt gewann (s)ein werk und überwand des nichtseins berg

es kommt aus einem krankenhaus weiß gott nicht jeder lebend raus selbst wenn ihn „bloß“ ein keim befällt sind seine tage oft gezählt - am besten wird man gar nicht krank und lebt dann noch ne weile lang

der zwergenkönig ließ mal einen fahren der fuhr in seinem auftrag um die welt und kam auch an den großen hof des zaren der sich noch heut’ die nase vor zuhält berichteten zumindest augenzeugen dem zwergenkönig der das lustig fand sie...

bretter die die welt bedeuten sprich theater gibt es viel und sie führ’n vor vielen leuten auf manch schau- und kammerspiel von autoren die sie schrieben meist im stillen kämmerlein weil gedanken ruhe lieben - stell’n bei lärm sich ungern...

es dreht so ein planet brav rund’ auf runde und ist dabei mit einer kraft im bunde deren schwere ja seit je vollkommen reicht daß er aus seiner bahn wohl nimmer weicht beim umkreis von der sonne im system sonst hätten wir ganz schnell echt...

der abend naht die sonne sinkt weil sie dann licht woanders bringt geht auf dort mit rosigem schein und stellt sich bald erneut hier ein

er lag einst neben ihr im heu sie strich ihm gleich ganz ohne scheu nicht übers haar nein übers bein das konnte nur der startschuss sein für ihn - den mißversteht kaum wer es sei denn er ist wirklich mehr am nebenliegen interessiert was...

ich seh’ fipronil in so eiern ganz nüchtern als rache der hühner an massentierzüchtern

frau ist single, solo mann denn wer die ertragen kann auch nur wochen nicht mal jahre der riskiert schnell graue haare und die krise und die wut und das ist dann echt nicht gut manchmal fließt durchaus auch blut was schnell leben kosten tut viel...

es gibt wohl keinen terrorist der wirklich ganz bei troste ist ob in boston oder aden inspiriert noch von bin laden und den nicht haß nebst neid zerfrißt

auf der alm gibt’s keine sünde außer es weh’n föhn’ge winde - dann toben hormone und das ist nicht ohne: manch jungfrau kommt so zum kinde

eds opa hatte acht neun laster von hanomag waren die meist und rauchte trotzdem gerne knaster oder wie dieser tabak heißt er aß in maßen was ihm schmeckte fünfsterneküche lag ihm nicht wenn oma schön das tischlein deckte strahlte freudvoll...

bäume würden uns, auch eichen, wohl aus ihrem \"leben\" streichen liebend gerne wüchsen sie ohne daß ratzfatz bald die sägen kommen und die beile - eichen haben keine eile hoch zu wachsen alt zu werden tief zu wurzeln in der erden wär’...

der liebespfeil der liebespfeil ist ja zum glück kein hackebeil sorgt für wundheit dringt tief ein doch läßt wen am leben sein tödlich ist der pfeil kaum je tut das herz wem oft auch weh

„spaß“ sagt stier sich „muß doch sein!“ und rammt horn in läufer rein der liegt da dann in tomaten voll noch untern huf geraten - ja wer mann sein will hat’s schwer in pamplona seit jeher [„seit 1924 wurden in pamplona 15 menschen...