Alle 514 Texte von GillSans

Meine Worte rinnen an dir herunter wie an einem Fels der in der Brandung steht .... den Schaum meiner Worte hast du nicht gesehen er wird wie immer an dir hinunter fliessen untergehen in meinen Tiefen.

Über meine Seele weht dein verwirrender Wind. Meine Blütenköpfe lassen ihre Blätter schweben über all deine Felder und stehen, nackt wie sie sind, im Sturm unserer Zeit.

Wer kann mir schon sagen wenn ich erwache wie mir die Sonne lacht bis zum Ende meines Tages. Wer kann mir schon sagen wie der Regen weint über meine Zeit.... vielleicht bist es du, der mich über meine Zeiten streichelt? Die Sonne streut...

Du bist das Licht, das meinen Schatten bezwingt. Meine Tränen ertrinken an deinem Lachen. Du bist das Rot in meinem Schwarz das Meer in meiner Wüste. Du bist wie zarter Schmelz auf meiner trocknen Haut Die Blume in meinem eisigem...

Später Besuch Der kleine Zipf von Polltatsch der war ein arger Tollpatsch: vorm Schlafengehn wollt er aufs Klo, da macht’s vorm Fenster: „Hohoho!“ „Wer kann denn das so spät noch sein?“ Ein Mann mit Bart schaut da herein. Er...

Meinen Müllhaufen der voll Liebe noch voller war als manch Meer habe ich auf einen Haufen geworfen und ihn entsorgt auf einem großen Berg den ich nun erzwingen muss. Nach oben zu laufen ist mühsam, im Abgrund zu verweilen...

Ich weiß gar nicht wie ich das erklären soll. Ich versuche es. Ich war einmal. Fünf Jahre alt. Damals besuchte ich den Kindergarten meines Vertrauens. Er lag gleich um die Ecke unserer Wohnung. Jeden Morgen fiel ich da zweimal hin...

Manch Würfel ist gefallen auf meinem Spielfeld voller Glück ich bin voran gegangen um doch wieder zurückzufallen. Die Liebe schmeisst mich ständig raus, doch Hoffnung lässt mich weiter spielen, das Glück es kommt...

Der Lutz im Stall, er war schwarz-weiß befellt, gar kuschlig warm war's ihm in seinem Haus. Drum nahm auch niemals er reisaus. Doch war zu Ostern das Menü bestellt. Er wusst es nicht und hatte keine Ahnung, was einem, wie den...

Dein Kleid so weiß, dein Lächeln berührte mich deine Flügel erzählten mir vom Glück. In meinem Türrahmen, mit einem Flügel erzähltest du mir, was ich niemals wusste. Wo die Himmel sich finden. Wo...

Dort, wo die Sonne mich einst gewärmt ich meine Schätze verbarg, die sich über das Trübsal träumten. Dort, wo meine Haut sich im Sonnenglanze wand, der Wind ein leichtes Lied mir sang, welches sich im Laub verirrte. Dort,...

Aus deinem tiefen Wasser habe ich dich entführt lagst kühl in meiner Hand hast gezappelt um dein Leben deine Kiemen haben gezittert im Sonnenlicht... ich habe dir drei vier mal das Holz über die Kiemen geschagen dann endlich warst...

Dein Blutrot zerbeisse ich bittersüss und dein Blau verschluckt sich in meinem Schlund. Dein Grün verweilt in meiner Seele dein Weiß fühlt keinen Grund. Dein Schwarz küsst meinen roten Mund vertraut ist mir dein Wund....

Die Liebe ist ein wildes Tier gar scharf sind ihre Zähne sie sucht dich heim und findet dich raubt dir deine Seele.

Es begab sich zu einer Zeit, als die Menschen vor ihrer Tastatur verweilten. Ganz früher waren sie Künstler der Höhlenmalereien. Damals gab es noch keine Buchstaben. Da malten sie die Wände ihrer Höhlenmauern an. Heute...

Da, als es verdunkelte, das Licht, als ihre Seele sich in den Pflastersteinen der Stadt vergrub, hörte sie nicht den Klang der ewig währenden Trommeln, die sich leise aber immerfort am Tanze der Motten im Licht der Laternen spiegelten....

Der Mistkäfer krabbelte mal wieder auf seinem liebsten Misthaufen herum. Er dachte an den Schmetterling. Der Mistkäfer fand den Schmetterling nämlich ziemlich toll! Er war bunt und konnte unglaublich schön flattern....

Wir Menschen sind kultivierte Tiere wir fressen unsere Artgenossen, ohne sie selbst töten zu müssen. Guten Appetit!

Umwinde mich mit deinem Sinn und küsse mich dahin wo deine Lippen nach mir schreien. Die Sünde mich liebt dahin wo du und ich uns treiben. Wo die Liebe in uns flieht bis in den letzten Winkel der Gezeiten. Meine Ebbe will deine Flut....

Du weißt, alles, was ich verloren habe, hast du gestohlen: meine Liebe, mein Herz, meine Schmerzen. Ich weiß, alles was du mir gestohlen hast, hab ich dir genommen: deine Liebe, dein Herz, deine Schmerzen. Du weißt, alles was...

Lieber A djutant meiner Sinnlichkeit D omäne meines Schicksals A ntigen meines Herzkreislaufes M akriobiose meiner Lüste in Liebe Eva

Im WWW gibts schlimme Sachen die sind so machmal nicht zum Lachen Auch hier im Kein-Verlag ists so manch Text macht traurig oder froh? So gibt es Menschen sehr verschiedne sie denken viel, oder auch nicht es gibt sie oft als Nachtaktive die sieht...

Die Menschen sind sehr unterschiedlich, mal sind sie breit und manchmal dürr. Mal glücklich und mal unbefriedigt, im Kopfe schlau oder verwirrt. Ein Mensch hat manchmal schlimme Laster, manch einer dominant und quält. Die meisten...

"Dort. am Horizont!" Ein Vogel drehte seine Runde. Du streicheltest mir über mein Haar. Der Mond spiegelte sich in deinen Augen. Du küsstest mich. Ich schmeckte Karamel auf deiner Zunge. Eine sanfte Melodie strich über...

Ach, heute ist schon wieder Morgen, so schnell vergeht die Zeit ohne Sinn und kehrte ich erst gestern Sorgen so trägt der Wind den Staub dahin. Und zählen sich Sekunden Stunden in meinem Sinn unendlich mehr dann habe ich die Zeit...

Es war einmal ein kleines Zet. Das war lieb und nett. Es stand immer am Ende des Alphapehts. So kam es eines Tages, dass es einmal nicht mehr dort sein wollte wo es stand. Es wollte einfach einmal etwas anderes tun als immer nur am Ende stehen....

Da wo die Nacht unlängst blutige Wunden schlägt´ und da wo der Tag die Sonne trägt, da wo deine Melodie den Takt anschlägt, da wo die Erde hilflos schreit und sich nach unten gräbt, da wo wir nichts mehr tragen da...

Hält das Eis sich zwischen meinen Schenkeln und verweilt der Schnee in meinem Herzen und der Takt schlägt meine Haut.... Ich hauche dir mein Sterben in Dein Ohr... Trägst mich, mein Engel ans Ende der Welt um mich zwischen...

Da stand Sie leicht beleuchtet vor der Mauer, die Schenkel halb betucht auf stummer Lauer. Sie hielt den Kussmund feucht und süss und rot, von Trieben jäh erkauft war seine Not. Er kümmerte sich nicht um ihr Parfüm sie gab...

....ist sie längst noch nicht tot.

Es begab sich zu jener Zeit als die Nächte dunkler , die Sterne strahlender und die Wälder tiefer waren als in heutigen Zeiten. Da lebte eine brave Dirne die bei einem Bauern im Dienste stand. Sie tat immer treu und redlich ihre...

In Lumpen bin ich wohl gekleidet, doch meine Seele Gold bestückt. Wenn meine Fidel mich begleitet und ich Euch singen kann vom Glück. Wohlan die Zeit, gar sinnt sie schwer So sing ich dir die lüstren Lieder Mein Lied scheint...

Wenn einmal die Sonne dich verlässt.... dann geh einfach mit dem Mond auf.

Wenn die Erde eine Scheibe wäre, dann könnten wir bis ans Ende gehen.

Die Lyrik und die Prosa erdachten sich ganz rosa die Worte honigsüss. Sie streiten sich gar sinnlich die eine meint: "ja spinn ich" die andre ist fast tot. Nun küsst die Prosa Lyrik Der Dichter ist gar quirlig und mag die...

hinter mir - Vergangenes. Nichts bleibt wie es ist. Zeit findet sich auf der Schwelle zwischen ungeschriebenen Zeilen. Schmerz, Glück, Sehnsucht, Liebe. Verbrauchte Sekunden lieben stundenlang die Tage und fragen Jahrzehnte nach dem Sinn.......

Ludomar, der Taschenlümmel ist ein winzig kleiner Wicht, lümmelt rum in fremden Taschen, denn ne eigne hat er nicht. Froh gelaunt hüpft er von einer in die andre Tasche rein. Bringt dort alles durcheinander und treibt Unsinn –...

Der kleine Drache und die Eisprinzessin Es war einmal zu einer Zeit, als die Menschen noch an Märchen glaubten. Sie träumten von grauseligen Piraten, treuen Prinzen und von komischen Fabelwesen. Damals gab es einen kleinen Drachen. Er...

"Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru, de Ilsebill, will und will und will und will!“ „So, was will sie denn?“ „Einen Mann, der sie versteht, eine Uhr, die rückwärts geht. Von der Lopez den Popo....

Kein Stern auf der Welt kann mir klar genug sein. Kein Planet mir zu weit, oh zu fern. Sternenklar ist mir Leben, viel zu fremd diese Welt! Zu dunkel mir Sterne und Licht. Unendlich mir Zeit. All das Wissen und Glück! Sekunde verstrickt sich...

Heute saß ich in meinem Liegestuhl im Garten. Ich fand kein Wölkchen am Himmel. Auch nach längerem Hinsehen nicht. Ich habe darüber nach gedacht an was das liegen möge. Ich schloss meine Augen und horchte den...

Du hast mich ich hab dich wir haben uns verdammt geliebt. Heute haben wir die Worte umgekehrt: du hasst mich ich lass dich verdammt haben wir uns.

Vladislava liebte ihr Land. Dort gab es schöne Wälder und die Luft roch frisch nach Stiefmütterchen, frischen Petunien und Geranien. Oft ging sie in den Wald und pflückte Heidelbeeren und frische Pilze. Die verkaufte sie auf...

Ich möchte nicht. Noch nicht. / Aufwachen. / Mein Mund noch stumm. / Meine Haare aufgeladen vom Sternenstaub der Träume. / Fade Blicke auf die stillen Häuser, fülle ich die Milch in den Kaffee und rühre den Morgen um. / Finde den...

Der Klabautermann Kaje stand wie jede Nacht – natürlich unsichtbar – auf seinem Schiff und starrte auf die raue See. Nein, er hatte heute keine Lust Schabernack mit den Matrosen zu treiben. Er wollte auch nicht herum poltern. Denn das...

....über die Felder zieht und das Glück, das ich rief nicht antwortet. Wenn die Sonne untergeht und meine Schmerzen rufen. Wenn ich nur Wolken finde und mein Leben sich durch den Nebel weht. Meine Füsse schwermütig über...

Der Mond, er lächelt so zufrieden aus dem Eierbecher. Die Nacht vergeht, ein Hahn der kräht...um schnell den Tag zu retten. Ich löffle Eigelb aus , mit Salz und einem Eierlöffel. So einfach ist das Gelb.

Nirgendwo ist da wo man nichts finden mag. Und Da ist nur dann nur dort wo man Freiheit findet. Vielleicht. Im Irgendwo fängt sich ein Immer. Vielleicht kann man es irgendwo finden wo Nirgendwo zwischen Hügeln und Bergen wohnt,...

"Bist du glücklich?" "Ich weiß nicht!" "Sei doch mal ehrlich!" Ich spucke die Zahnpasta ins Waschbecken..... drehe mich um....schließe die Badezimmertüre.... und frage nicht weiter...... bis ich...

Tage vergehen wochenlang und sie schwanken in der Unendlichkeit. möchte sie küssen und halten.. aber sie rennen an mir vorbei