Alle 61 Texte von Tintenklexe

Das Antlitz der Erde ist nicht überall gleich. Auch in einem kahlen Boden sind Schätze verborgen. Nicht immer und überall ist Sommer. Das Antlitz der Menschen ist nicht überall gleich. Auch in einem traurigen Gesicht sind...

Schneeflocke im März ungewiss ist dein Flug manchmal ein Windhauch lässt dich tanzen bevor du landest irgendwo geduldig warten farbenfrohe Blüten auf ihren Tanz ungewiss ist ihr Weg aber auch sie verschmelzen mit der Zeit

Gefühle die uns spüren lassen dass wir leben Augen welche uns ins Licht führen kein Anfang kein Ende Freude und Zuversicht einfach so unterm Regenbogen

langsam finden Tränen den Weg zerfetzte Gedanken am Ende der Phantasie lösen ohne Furcht die Perlen der zerissenen Träume lautlos lößt sich der Schmerz eine Träne wird das Leid mit der Reife der Liebe füllen

Stille im See Ein Windhauch über der Wasserfläche leuchtender Sonnenkringel Bild und Spiegelbild unbewegt Wellenspiel ist Tanz des Wassers Seerosenblätter baden.

Liebe hält dich fest lässt dich frei berührt dich wo nur du es bist

Weiße Wolken fliegen bis hinter'm Horizont. Ein Lichterspiel des Tages unverloren, frei. Als trägt der Wind auf einer Barke nur dein Kleid auf 's offene Meer hinüber ans andere Ufer.

Es ist ein schmerzlicher Weg, zu leiden - um an die Liebe zu glauben.

Kein Anfang - ohne ein Ende In Abendschläfriger Lichtung der Duft von Harz vorbei der Sturm… Was bleibt? als Wegweiser eine Splitterfontäne für Werdendes - Vergangenes die Wechselwirkung des Seins.

Ein wiedergefundenes Mosaiksteinchen die Kanten sind abgerundet verblasst ist die Farbe der Oberfläche ...es passt noch ich füge es ins Bild zu meinem Bild denn es gehört zu mir

Sommerlaub, der Herbst schenkt goldige Sonnentage mit kostbarer Erinnerung gefüllt. ich möchte seine Leuchtkraft hüten hinein in die kalte Winterwelt. Sommerlaub erzählt vom Vergangenen vom Erwachen, Erleben, Vergehen. und im...

Sommer Zauber leises Murmeln Sinfonie singt die Natur Tanz der Gräser Rythmus weisend flatternd Falterspur Sommer Zauber warme Farben der vom Sein auf Erden spricht Tanz der Wolken Richtung weisend Leben im Sommerlicht

kleiner Traum sei was du bist ein Ziel ein Heimathafen was macht es wenn unvollendete Bilder des Nächtens Gestalt annehmen ein Bild das Tageslicht erhellt

nach Hause Sie erzählt von Früher: Mein Elternhaus, ist ein paar Strassen weiter... du kennst doch den Weg? Ein Lächeln in ihrem Gesicht und mit schweren Schritten, schiebt sie den Rollator Stück für Stück voran.

Freundschaft Freund wir gingen manchen Weg Gefühl und Schicksal lenkten unser Handeln. Was bleibt ist die Erinnerung, ich freue mich auf ein Wiedersehen.

Sind's Gedanken welche träumen lautlos mit dem Sommerwind sind's die Träume welche rastlos wandern hin zum Firmament was auch immer ist im Herzen fühlt die Sehnsucht - tiefer Wunsch - Miteinander still verbunden ist mir...

manches erhält vom Reif einen Silbersaum, der mit seiner Starre den Hauch des Unwirklichen bringt - dem Neubeginn ... Atem schenkt.

Winterzauber die alte Kiefer eingehüllt in Schneekristalle Christrose und Schattenmännchen blinzeln näckisch ihr zu Tautropfen am Morgen entlang des Weges lassen erahnen dass auch sie Frühlingsboten sind

Zwischen- generationen Abendschläfrige Lichtung, ein duftender, federnder Teppich, kahle Ästchen, harzige Wurzeln, Zapfen, Nadeln. Kleine Koboldköpfe strecken ihre langen Hälse aus dem Moos, filigrane Flechten, bilden eine...

Herbstblüte dich nicht zusammen ziehen sondern voll entfalten sich öffnen, duften erblühen um mit dem Wind zu fliegen der Sonne entgegen aus Lust am Leben verblühen

ein Morgen am Strand ...es riecht nach Salz, feuchte Luft, atmet die kleine Seele; die kommende Flut lässt Angst aufsteigen, bringt sie doch Ungewissheit: hält es das Haus aus? Spuren, von wunderschönen Muscheln einztigem Leben,...

Im Frühjahrswald silbergrau stoßen die Stämme nach oben zwingen den Blick in den Himmel spürbar, der alte Zauber des Einhorns. Bald schwellen Farne und Moose aus der Quelle der Märchen und Sagen. Raupen, wandern ihres...

Viele Sommer im Schlamm verbracht mehrere Häutungen hast du erlebt Jetzt - ist die Zeit dafür - kleine Räuberin das Dunkel des Waldsees zu verlassen. Ein Grashalm schenkt dir Halt. Deine Flügel entfalten sich...

Stadtgarten Oase des Ausruhens ein zartes Grün im Schutze alter Bäume ein schmaler Zwischenraum im Mauerwald des Reviers. Manch Leben in der Stadt eingefugt in Mauerschlitze ausgetrocknet vom Verzicht bewegungsunfähig bis zum...

Morgendämmerung Geduldig geht ein Wanderer, so manchen dunkelen Pfad. Hört Melodien des Augenblicks und spürt die Gegenwart. Mancher Weg, ist er auch noch so fremd, zum Mittelpunkt gegangen, erweckt im Sein ein helles Licht, ein...

für einen Augenblick Du bist vorausgegangen befreit vom Schmerz mit einem Lächeln im Gesicht Für einen Augenblick habe ich deine Hand gehalten Du wolltest schweigen in diesem Moment und doch hast du gesprochen Du bist...

Stille im vertrauten Haus Felsenschwere in allen Räumen verwaist die Dinge einst in deiner Hand Erinnerungen Vertrauen unverlierbares Geschenk Stille in den Farben des Regenbogens

Einklang eine Stille die einfach da ist angenehm das Nichts ist dass nichts bleibt wie es war

Dunkelheit, malt glitzernde Wege lauscht der Stille wärmt sich an den Träumen deiner Seele.

Frühling ein Wort in aller Munde Gefühle zartes Maiengrün spürt aus Herzensgrunde

Im Spätsommer offenbart sich die Natur wunderbarer Reife. Wer zehrt nicht gerne von den süßen Früchten den wärmenden Farben welche der Herbst uns in Fülle bietet Bei zunehmender Dunkelheit und kühleren...

Schneemann ein schönes Kleid was du Heut trägst es glitzert fein im Sonnenlicht lächel wenn dir danach ist leben wir zusammen Kindertage

Ein Augenblick festgehalten - freigelassen eingerahmt im Schatten vielleicht... Jahrhunderte überlebt du füllst es mit Farben deiner Gegenwart.

Kristalle perlen von der Sonne entflammt entlang des Weges zu gefrorenen Toren aus Glas

In den Wolken wandeln Märchen transparent und wasserzart tapsen duftige Gebilde verneigen sich vor der Gegenwart. Auf den Wegen plätschernde Klänge rasen um ein Haus herum eilen hektisch, wasserscheu verschließen sich und...

Frühlingsbote dein gelbes Köpfchen ümhüllt den Nektar streckt sich im warmen Sonnenlicht dein grünes Kleid du trägst es wenn die Zeit gekommen ist der Flug der Bienen ihr erstes Mahl Winterling

ein Ort auch Linden - Ort genannt umgibt ein lieblich - süßer Duft von weißlich - gelben Blüten ob's Leipzig ist ? vielleicht... sie steht zwischen Eichen und Buchen entfaltet - ihre volle Schöhnheit ihre Krone...

roter Mohn am Wegesrand, mir war, als sei seine Blüte eingetaucht in Melancholie. unerkannt, geduldig der Zeit trotzend, einsam blühend für sich.

Meeresschaum bedeckt den Strand die Flut spielt mit dem Leben was sich am Morgen wiederfand es rinnt, wie Treibsand durch die Hand so weit der Horizont - Sehnsucht ist geblieben

Ein Tautropfen tränkt die schneeweiße Blüte in schimmerndes Glück ersehnter Träume zärtliche Berührung des Augenblickes am Morgen

Armut - der Mut, Arme nicht zu übersehen

Nacht, aus dem Traum erwacht - einen Moment inne halte, in der scheinbaren Dunkelheit, liege ich lange wach, spüre meinen Herzschlag, in der Brust. In der Ruhe der Nacht, erkenne ich den Sinn: Morgen geht es weiter! Nun gebe ich mich...

Geh...zeiten Der Sturm hat sich gelegt. Treibgut von perlmuttfarben bis ölverschmiert glitzert im Morgenlicht. Der Wind erzählt von Freiheit, kitzelt mir ein Lachen aus meiner Seele und ich folge dem Ruf der Möwe. 22.02.2006

der alte Baum sieht den Frühling mit bunten Farben er mischt Vergangenes Alltagsgrau mutig wird er es wieder tragen aus längst vergangenen Kindertagen der Moment des Aufbruchs ist Jetzt im Frühling

( zum 100.Geburtstag der Pfadfinderschaft Sankt Georg) Fähnlein Fieselschweif... bäuchlings durch den Wald kriechen, Würmer essen und Drachen riechen. Ist das alles Vergangenheit?! Eine Vereinigung, von Freundschaft und...

Von Zeit zu Zeit im leichten Wind am Meeresstrand erklingt ein Lied wie Zitherspiel die Melodie sie ruht... zupft achtsam Wolkenberge fort ...gibt den Blick frei auf's nahe Abendrot.

Nabel Femina im dunkelgrünen Schattenkleid dein Ursprung fernab, all der Normen Fraulichkeit dein Spirit weicher Wellengesang im fließenden Austausch Miteinander innerer Schönheit Klang

guten Tag... anlehnen an den neuen Tag zwischen Traum und Sein verrücken der Gedanken von Schmerz und Leid von Sehnsucht nach Geborgenheit wohin anlehnen, annehmen nichtwissend wie er fließt doch treiben lassen guten Tag...

Lärchenzapfen, verholzende Rose die zur Frucht wird. dein Strahlenkranz - einer Kathedrale würdig.

Ein Blatt im Wind sonnenfarbenschön kreiseschwebend unaufhaltsam in Richtung Erde zerknittert vom Spiel des Windes gezeichnet von den Spuren der Zeit eines von vielen und doch Einzigartig