Bilder

. Es umspült uns prickelnd kräuselt und lockt, spielt Verstecken, wo es selbst allzeit ist und lächelt verschmitzt. Es nimmt verstehend an alle unsre Tränen, leckt hinfort den salzigen Kummer, Siech bringenden Ballast. Es...

. Es war wie das Schmecken von Blut im Mund, so stark und eisenerdig, dennoch von unabwendbarer Sterblichkeit kündend. Es war wie das Rinnen klarer Eiszapfen, der Sonne Wärme wehrend und dessen ungeachtet sich in ihr...

* Von Nacht zu Nacht holt der fessellose Wind jenes Sehnen in uns; lockt es leis hervor und strömt es hinaus in laue Heimlichkeit. Von Stund zu Stund malt jener Bruder, der ungebundene, unser ganzes Wollen mit Zartheit schillernd, Zweifel...

was bedeckt fast abgestreift nur noch das Nötigste dient zum Schutz zeigt sich in Schönheit in Facetten nicht nur kaltschultrig nicht nur poblank nicht nur barbusig buntblättrig strahlend warmherzig Herbst kann so erotisch sein...

. In den Falten der Zeitberge starb mein Hoffen, verendeten Wünsche frisch noch und offen, misste ich Behändigkeit von Kinderfüssen wo ein Entschlafen mich einnahm, wie besoffen, in jenen Furchen erstickten Bilder, die immer und...

. Des Kreuzes Knospen dringen ein mit Licht, was unklaren Augen sanft Zuversicht spricht nach ausgedehntem, peinvollem Dornengang, wehes Aufatmen will freien düstren Seelenvorhang will ihn zerreißen gar und lüften jenen schweren...

Alles ist Haut was Aus uns ein Beides Macht und Wieder zurück Ist alles zwischen Scham und Stirn Der nächtliche Klang In Schwarz und in Haltlosem Versprechen Macht die Stunde Da sich eine frühe Sonne Im Tal unsrer Leiber...

Manchmal möchte ich gerne wissen was in deinem Kopf vorgeht wenn du schläfst und lächelst wovon träumst du dann gerade dir dabei zu zusehen und mir vorzustellen dass du vielleicht einen wunderbaren Gedanken hast der dich...

Lange lag mir das Leben schwer auf den Schultern. Es kostete Kraft, es mit mir rumzutragen. Ich warf Ballast ab. Nun, da ich es in den Händen halte, mein Leben, ist es leichter und ich kann sehen, was ich erreiche.

salzverkrustete Linien wie Pergament zart vergänglich filigran erscheinen sie die Zeichen der Hilflosigkeit ©g.b.=Maya_Gähler 2007-10-13 13:12

der Kern in mir wartet auf deinen Biss um Same werden zu können.

. Im bittren Kelch sank mein Wissen, schwand mein Können und beinah mein Wollen. [dein Licht sei mit mir und in mir] Die Hände gefaltet zum Sehnsuchtsbild, den Blick mahnend, nach innen das Seufzen. [ach, hätt ich Vertrauen und...

Süsser die Küsse nicht schmecken Als in der Schmetterlingszeit Erinnerungen sie wecken Beide sind zu allem bereit Heisser die Küsse nicht brennen Als in der Begehrlichkeit Schauer über Rücken rennen Geniessen es jederzeit...

Elemente zürnen laut wüten dass dem Himmel graut herzlos brechen Wolken Götterhand gemolken undicht scheint das alte Zelt über alle Maßen sitzen alle Straßen nass und immer nasser unter Wasser

. . . als sprächen Hautfarben noch Bände in Formen geheimer Natursprache im Wind als gäb es Worte unsichtbarer Hände spätsommerlich zeichnend geschwind als wären Kreise uns verhüllte Noten in vielfach reifen...

. Schluchtengleich offenbart sich jener Schlund, der mich rief und scharrend aus der Ruhe lockte, in Kammern dieser herbstlich rauen Dunkelstund. Zweifelgedrängt und angstschwer decken Sorgenhügel jeglich Lichtspalt zu, durchgraun das...

. Das geflügelte Kind streicht Rostfarben unterhäutig, ruft Kräuseln aus Wärmeschauer, falbe Lichter in flüchtige Regenbogen auflösend. Es fordert spielend heraus, lockt Winterahnen, mattes, mit ihm unbesonnen...

I nnere L eichtgläubige, leichtsinnige, leere L uftleidenschaft U nnsinnig unumsetzbar S o I ists O ftmals einfach N ichts

abgetaucht in ferne Sphären eingehüllt in warmes Licht Wärme erfasst den Körper Wohlfühlgefühl tiefes Einsinken verharren atemlos Unfassbares erfassen Lippenbekenntnis geheime Gedanken durchflutende Wallungen tosende...

in die Tiefe lass ich mich ziehen. Fallen gemeinsam kommen nicht an. sind unbegrenzt.

Mar alta; Tropfen für Tropfen füllt´s sich dunkelkalt. Im Grunde sitzt´s zusammengekauert. Nur leichte Vibration, oberflächlich, verrät, wie´s das Maul aufreißt, Überschuss frisst. Wie´s zum...

atemlose Stille sezierte Gedanken orientierungsloses Umherirren Regenfluss der Augen hinterlässt Spuren der Seele gestorbene Hoffnung trägt Funken neugeborenen Wissens zartes Keimen einsaugen des taufrischen Windes der neuen...

Arachin, Arachin Dein Geschlecht soll die Mondkrone tragen. Und zwischen dem Heute und dem Flüchtigen herrschen: So wie ein Stein für den Berg spricht; und wie der Fluss das Meer schon begreift. Arachin, Arachin – ein süßer...

Mondgehaucht dem Reiz verfallen eingetaucht ins Wolkenmeer eingehüllt in Zartgesänge Sinnumschmeichelt treiben lassend losgelöst federleicht voller Kraft zeugt Energie mitreißend fließende Gedanken wehes Fern...

. Bis zum Rand der Nacht hab ich auf ihn gewartet, mich in Feinheiten rein gemacht und duftend angeordnet, hingehaucht, aufgetaucht ist er nicht. So brenn ich weiter - nein, nicht lichterloh. Und doch. Ich weiss, er glüht heiss, immer, bei...

Verwoben gleich dem Netz der kleinen Kreuzspinne welche im Morgenlicht ihrem Tagwerk entgegenblickt genau so sind die Gedanken einer passt zum nächsten verbindet wächst vollendet führt zum Ziel so kann man dem Tag in die Augen sehen doch wenn...

1) Mit der Fahrradpumpe Luft-in-den-Reifen-drückendes-das-Leben-ist-hart-Erleben veranstalten 2) Im sommerwarmen Radltour-Fahrtwind Heu-und-Kuhfladenduftgemisch-Wahrnehmen belächeln 3) Unter-Kastanien-halbschattigen-Biertisch-gefundenen-Grinsen...

Hoch ragt er aus der Finsternis Gewand. Weder Wanken, noch Wind berühren ihn, einzig der Nachthimmel deckt ihn zu - mit bleiernem Schlaf der Dunkelheit. Wolken legen sich um sein mächtiges Haupt, unter ihm ein tosend Meer. In endlosem...

Melodisch warme tiefe Stimme Augenspiegel tief und rein Hände welche Zärtlichkeit schenken kurvenreicher voller Körper so steht sie vor dir die Frau im besten Alter sie duftet herrlich ein Turban um ihre langen Haare auch der Leib...

Spuren im Bewusstsein geprägt durch das Profil der Hinterlassenschaft die Abdrücke gleichen einer Kraterlandschaft brodelnde Lava jederzeit bereit auszubrechen ohne Rücksicht auf den Aggregatzustand ©g.b.=Maya_Gähler...

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Membrangleich umhüllt er sie mit seiner Wärme wie feines Zellophan sein Streicheln Seidenpapier saugt Worte auf Tränen wie verlaufene Tinte sintflutartige Erinnerungen erwachen sie friert er geht ein Blick zu ihr zurück...

Draußen streichelt dunkelstill Nacht die Straßen leer. Häuserfronten starren grau Lichter flackern her. Fensterglas verlockt mich glatt, bietet jenen Halt, den entblößte Brust sich sucht. Himmel ist das kalt.

Duft auf dem Kissen deine Hinterlassenschaft tief einatmen Geruchskino mit geschlossenen Augen Mehrteiler spulen sich ab Flügelflattern kitzelt Nase Gaumen Lippen Stimmbänderbelag noch ein tiefer Zug es kratzt nur noch vorbei...

Schmerz blockiert Aktionen Reaktionen Situationen Ohnmachtsgefühl Helldunkelspiel Gänsehautgedanken Frostbeulentaktik Unbeweglichkeitssyndrom Lähmung breitet sich aus über den Körper sowie den Geist...

Wohlige Wärme umschmeichelt die Haut leichtes Vibrieren flaumige Sanftheit das Sein erschauert Windgehauchte Küsse knabbern an Ohr und Nacken wallendes Haar streichelt den Körper rosige Zitterschauer malen Liebesmuster der Leib...

berstend platzt eishaut unter überatmosphärischer erhitzung pulsierend pumpt herz und leib glühend rote funken aus im dampfenden sprüheisnebel beschlagen spiegelscherben setzen wolkenfetzen losgelöst sich frei zittern...

Licht wärmende Sonnenstrahlen Ruhe Erholung pur für Geist und Seele Stress aus dem Körper laufen Idylle ringsherum Genuss für die Augen Schmaus der Sinne zulassen Geruch Gehör Geschmack Gefühl Geschehenes Taten...

Hin und her und her und hin Hier ein Socken, dort ein Hemd Recke trotzig hoch mein Kinn Alles ist mir noch so fremd Schnaufe wie ne Loki Dampf Packen ist doch so ein Krampf Fluche und bin gar nicht freudig Will nicht wirklich packen Draußen...

Ich singe dir ein Lied. Ich rede zu dir mit süßer Zunge. Ich erzähle dir wo die Freiheit lebt und wie wir dahin gelangen. Du starrst mich an, durch die Gitter meines Käfigs. Du erkennst nicht meine Melodie. Du hörst nur:...

Ich hätte gern ein Schneckenhaus um mich darin zu verkriechen. Und hin und wieder käm ich raus um den Duft der Welt zu riechen... Ich hä;tte gern die Kraft das Wetter endlich zu ertragen und manchmal auch den ersten Schritt in den...

. sie schrieb gegen die verzweiflung rammte die worte hart ins papier quälte das weiss mit spitzer feder biss die zähne zusammen ohne zier und drückte kraftvoll gegen die leere füllte schmerz und wut und trauer vehement ins...

unter meinem Kissen schläft aus seidenem Stoff eine Welt Tränen – Meere Wälder dunkler Furcht du und ich nur auf dem heimlichen Planeten nachts an den Stränden zählen wir Sterne jeder Stern ein Tag ohne dich

Dort wo… …irdische Gedanken nicht mehr reichen, … Zeit und Raum keine Gültigkeit mehr haben dort sind sie sich begegnet unsere Seelen haben sich gefunden haben sich vereint sind zurückgekehrt in unsere Körper haben uns...

Ich male die Linien in deinem Gesicht und deine Augenbrauen, weiter bis zu deinem Haaransatz. Dann male ich deinen Hals, deinen Nacken und dein Schlüsselbein, die Schultern. Alles das male ich vorsichtig mit der Fingerspitze. Welche Farbe...

Ich kauf mir einen Strick und hänge ihn vor mein Fenster. Ich knote daraus eine Schlinge. Eine, die alles beenden könnte wenn es sein muss. Vielleicht brauche ich sie gar nicht aber ich lasse sie hängen, damit ich jedesmal wenn ich...

Konzert der Fröhlichkeit Tautropfen auf grünen Halmen Lichtspiele in Wasserperlen Nacht verliert Dunkelheit weicht dem ersten Sonnenstrahl Würze liegt in der Luft füllt Reservoire Atemzug um Atemzug kehrt Frische ein...

Träumerisch versunken wandle auf dem Lichtstrahl den die Sonne schickt laufen, springen, schweben dem Licht entgegen nicht eilend Helligkeit nimmt gefangen verwobene Magie Neugier zieht an singen, summen, tirilieren folge den Melodien still...

Ein Rabenmeer Schwärzt Glänzend Diesen Äther Streicht seine Gischt Mit Kohleschwingen In filigrane Feder-Ornamente Ein Flattern Ein Fließen In weichem Wellengang Strömt Mit krächzendem Grollen Hernieder Rauschender...