Texte zum Thema "Jahreszeiten"

Die herbste Zeit kommt, wenn der Sommer geht. Das gilt nicht bloß für Schüler und für Lehrer und ist ein Dorn in all den Augen derer, die voll im Regen stehn, vom Wind verweht. So wie man es auch wendet oder dreht, die Tage werden keineswegs...

Früher September Beerenrot leuchtet‘s aus Büschen, schmückt das Grün am Wegesrand, Sonnenblumen recken Köpfe, stets der Sonne zugewandt. Stolze Dahlien stehn in Gärten, Äpfel hängen hoch im Baum, bunte Falter fliegen hektisch, nur...

bricht sonne die nacht und wasser das eis erwachen wir aus dem winterschlaf der träume erfreuen uns an neuer blütenpracht dem emsigen summen der bienen im sommer liegen wir gerne im weizenfeld trennen in gedanken die körner vom spreu was...

Hitze Du Monster Auf Treppenstufen steigst Du In hohen Wahnsinn Tropfen um Tropfen Rinnt es von heißen Händen Eis kühlt selten lang

oh gott die mauersegler nehmen den sommer mit gestern noch saß er mit uns auf dem balkon mit einem gläschen holundersekt stießen wir auf ihn an und lasen laut juligedichte wie eine fototapete nur krächzend zieht ein großer krähenschwarm...

Wenn der Rote Milan am stahlblauen Himmel seine Kreise zieht, wenn Hitzewellen am Horizont flimmern, wenn Mohn, Rittersporn und Margeriten mit satten Farben glänzen, wenn kurze Röckchen durch die Stadt stolzieren, dann bist du wieder da, braun...

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Vom Oden- bis zum Westerwald sind alle Vogelnester kalt. Von Brombach bis nach Königswinter erfroren alle Vogelkinder weil solch ein später Frühlingsfrost ein Leben nach dem andern kost'! Es profitiert vom Frühlingsgrau der Marder nur,...

Nun wollen wir singen von Hitze und Schirm, von schlaflosen Nächten und Matsch im Gehirn. Die Quallen und Qualen, sie hören nicht auf, die Grade, sie klettern zum Himmel hinauf. Der Staub und die Dürre, sie trocknen uns aus, wir leiden und...

kommt erst der mai und schlagen aus die bäume dann rechnet sicher selten wer mit schnee doch macht sein hoffen auf so blütenträume oft frosteinbruch zunichte denn oh je es greifen platz die heiligen vom eise und lassen platzen manchen...

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Waldmeisterduft huscht durch die Luft, Blätter und Büsche, sie grünen, grünen wie Feuer, wenn Brautschleier schwebt von Liebe, die lebt, berauschend in Tänzen, die schwingen. Schwingen von Farben, noch helle, lebender Klang von der Quelle,...

(aus Eduard Mörikes gesammelten Werken, kommentierte Ausgabe) Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern Allerhand! Und wohin jetzt? durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte streifen Streifen? So ein Schmand! Füllen! ahnungsvoll das...

Der laue Lenz kriecht durch das Gatter, auf Winternasen blühen Pickel, die Welt wird grün und fett und satter, der Klerus schläft mit Wadenwickeln, Karnickel springen auf Karnickel. An Teich und Weiher tönt Geschnatter, in Stadt und Land...

Frühling im Mai In feuchter Erde grünt die Saat, farbenreicher wird nun die Welt, weiße Wolken schweben leise, Blütenduft weht über dem Feld. Neues Grün füllt Maientage, Strahlenfülle betört mit Glanz, lauer Wind streift durch die Äste,...

Ostern ist sonnig, es gibt keinen Regen. Wir sind hier im Frühling, genießen das Licht. Der Mensch will es hell, die Sonne bringt Segen. Die heiße Zerstörung erkennen wir nicht. Auf Erden herrscht Frieden, so denken viele. Es gibt viele...

Im Frühling kommt die Lebenslust, der Sänger schreit aus voller Brust; die Sopranistin kreischt noch mehr – wo kommen nur die Töne her? Die Autos fahren schnell vorbei. Das Rasen ist in Deutschland frei. Beim Lenze wird das Fahren schön –...

Trauerweiden Im zarten Gelbgrün stehen sie an Wasserläufen und verbreiten einen Zauber des Besonderen, wie an langen Schnüren neigen sie ihre verästelten Zweige in die Tiefe, anmutig im Spiegelbild vereint, vom Charme des Frühlings umgeben. ...

Heute um 22:58 ist Frühlingsbeginn, die Sonne steht genau über dem Equator. Der Tag hat mit der Nacht wieder gleichgezogen, ein schönes Gefühl, wenn es mit dem Licht wieder Bergauf geht. Nicht nur das Wachstum in der Natur, sondern auch die...

Heute morgen hat er vor meinem Fenster einen gezwitschert, mich beim Blick hinaus mit rotem Kopf begrüßt, irgendwann die Gardinen vorgezogen und sich hinterm Schuppen schlafen gelegt.

Facetten des Glücks Graue Tage sind vergangen, hell erstrahlt das Sonnenlicht, Seelen hegen Glücksempfinden, jeder nun vom Frühling spricht. Winterzeit findet sein Ende, alles taut und fließt beschwingt, neues Wirken füllt das Leben,...

Wenn man ihn besingen möchte und doch weiß, dass alles schon gesagt ist, wenn der Maulwurf sich dem Licht entgegen gräbt, dir das Fell juckt und du nicht weißt, warum, Krokusse lachen und Winterlinge grinsen, du am blauen Band hängst und...

Tropfen am Fenster In der Ferne ein Donnern Blätter auf Wegen

Frühlingsluft kommt sanft herein, doch der Winter will nicht weichen. Am Walde schwimmt des Mondes Schein, bei Menschen gibt es nichts dergleichen.

In der Kälte friert meine Seele. Warme Kleider und Feuer helfen da nicht. In Eis und Schnee ich mich nur quäle. Kinder der Sonne brauchen Wärme und Licht.

Es schneit und friert noch in Gedichten, die alte Meister winters schrieben, als Flocken weiß im Tann auf Fichten sich legten und dann liegenblieben, auf Feld und Flur, gar nach Belieben, um Kirchturmspitzen und mitnichten bloß abseits zwischen...

dieser Herbst ist nicht wehleidig er ist nicht unbehaglich nein, er tanzt und jubelt wirft seine Blätter vor Freude in die Luft und schaukelt seine Äste genüsslich im Abendwind an welchen Tagen er jedoch stürmen oder toben wird weiß er noch...

Zeitenwandel Es saust der Wind ins Wolkenmeer, will die Lüfte kunstvoll fegen, schwarze Vögel lärmen umher, der Elstern Attacken wegen. Nässe durchrieselt spätes Sein, Brillanz füllt die herbstliche Pracht, langsam werden Bäume lichter,...

vorbei das Rot des Mohns vergangen des Sommers Klänge schweigen ein Lächeln müd ziert Winters graue Wangen verfangen in meinem Blick und knorrig kahlen Zweigen / © M.Brandt

Herbstliche Spiegelung Spiegelnd zeigt die Morgensonne farbenfroh des Wassers Sicht, wundervoll sind die Momente, Nebel steigen im grellen Licht. Erste Kühle füllt die Nächte, Blätter fallen nun zu Hauf, Gräser neigen sich in Starre, wellend...

herbstbeginn – unser sommer im hokkaidokürbis

wenn lenz erneut sein werk tut voller blüten worauf der mensch sich ja verlassen kann ist das doch quasi echt die wucht in tüten nur sommer schlägt ihn mehr in seinen bann die laubfärbung im herbst kann auch entzücken sind aber erst die...

Um den schmalen See fließt ein schnelles Band der Pfad stöhnt & schnauft unter joggenden Alltagsstühledrückern alle in gleicher Verpackung der See liegt da wie ausgehaucht, Leute laufen emsig & ernst an Stöcken noch vor der Zeit am Zaun...

herbst macht sich jetzt breit und hinter ihm noch winter doch dann lenzt's erneut

Natürliches Vergehen Nieselregen und kühler Wind erobern die neue Zeit, lassen den Sommer vergessen, voll Hitze und Trockenheit. Nur langsam lichten sich Äste, dann hörbar naht sich von fern in stürmischer Lust ein Brausen, das haben...

Herbstlicher Beginn Langsam tiefer sinkt die Sonne, lange Schatten wirft das Land, kühler wird der Lüfte Reigen, wilder Wein färbt schon die Wand. Tage werden sichtbar kürzer, Himmelsröte am Horizont, Blätter treiben in die Ferne, näher...

Vom Berg herunter bläst ein kühler Wind, erzählt vom langen Schlaf und kurzen Tagen. Von Krähen, die im Stoppelacker sind, hat er das raue Lied herab getragen. Die müde Sommerwärme, sie vergeht, scheint in den langen Schatten zu ertrinken....

die zugvögel zieh'n jetzt der ofen zieht auch bald spurlos nur nicht sondern klaro mit rauch

herr herbst macht herrn sommer an "macker, nun mach dich mal langsam vom acker!" woraufhin der sprach "gemach nur gemach noch halt ich mich doch ziemlich wacker!"

Der Wind spielt mit den dunklen, alten Blättern, Libellen tanzen überm Gartenteich; sie schweben auf und ab so seidenweich, als wollten sie den Sonnenstrahl erklettern. Ein wenig Schwermut hängt in all den Bäumen, gar eine Spur von Müdigkeit...

Die bunten Blätter rascheln laut Die Sonne hüllt sie in goldenes Licht Der Wind streichelt zart meine Haut und ich erfind' ein kleines Herbstgedicht

Wonnig duftend vergeht der Sommer: Ein zarter Hauch aus Gold und Grau Frühlingssehnend Abschiednehmen Wir welken wandernd welken wir Wo der Herbstwind wehmütig weht wie Spinnweben im Geäst der Zeit Es dämmert schon... Buntes Laub sinkt und...

Die Wildgänse ziehen Sie singen vom Herbst Von Tagen die fliehen Von Abschied und Schmerz Mein Herz singt vom Frühling Von Hoffnung und Glück So lass sie doch ziehen Sie kehren zurück

Nicht ein letztes Mal Schleiert RotBraunOrange Unter meinen Augenlupen. Knirschend kratze ich Die Prismen blank Und schaue auf den Kern Der Kälte.

Der neue Morgen schaut mich an, er ist so sonnig herbstlich dran. Trägt ein buntes Blätterkleid, und ist die Hitze schlichtweg leid. Er mag es lieber kühl und frisch und ich hab nix dagegen. Strahlt und glänzt im goldenen Licht, so lässt es...

der sommerliche nachschlag hat ein ende - herr herbst reibt sich jetzt schadenfroh hände schickt sturm und regen übers dürre land an dessen himmel klärchen grad noch stand toll strahlend doch die wonne scheint vorbei herr herbst schwingt nun...

ach herbst ach herbst alljährlich da beerbst du ja den sommer der verschied obwohl wenn man nach draußen sieht er heut' noch mal echt vollgas gibt was jeder sonnenfan mehr liebt als fall'ndes laub und kahle äst' doch gibst du...

der sommer streicht jetzt seine segel das ist leider jährlich die regel und herbstzeit bricht an die echt missen kann manch wer sogar in berlin-tegel

munter noch am softeis zapfen backt manch bäcker weihnachtskrapfen bald und geht vorbei ein jahr dessen sommer herrlich war jedenfalls für sonnenfans doch dem winter folgt der lenz wie der herbst zuvor selbst sommern glutheissen nicht nur in...

Braune knisternde Blätter Gleich Heuschrecken Belagern sie Wiesen, Felder und Wege Fressen den Sommer von Köpfen Und Bäuchen Und unter den Füßen weg. Für die Glut in meinem Herzen Finden sie keine Werkzeuge.