Texte zum Thema "Mensch und Natur"

Die Erde jammerte ins All: Ich habe schrecklichen Befall, es juckt mich auf der ganzen Pelle! Der Mond erahnte auf die Schnelle: Auch wenn’s nicht mein Spezialgebiet is, du hast vermutlich Menscheritis. Es ist nicht schlimm, man kann’s...

Meingott hab ich ein Glück Du bist mein bestes Stück Was wär ich ohne dich Es wäre fürchterlich Hast mich stets gut beschützt Hast mir so oft genützt Ich würd im Regen stehn Müßt ich alleine gehn...

halbiert stand er im blauen Tageslicht kaum einer sah ihn, wähnte ich wann immer Wolken sich in seine Nähe wagten, sie formten Flügel, Länder, Drachen gekräuselt aufgebauscht wie fortgewehtes Lachen verklungen bald ins makellose Blau geballt...

Drei Tage sind vergangen. Wir haben nur herumgehangen, verloren und auch ungeliebt. Wir fingen an zu fragen, wer kann uns Ahnungslosen sagen, ob es noch einen vierten gibt? Der erste Tag war werden, wir fanden einen Platz auf Erden. Es war ein...

Ist er entschuldbar Nach so vielen Kränkungen Dein liebloser Brief? ---------------------------------------- Wenn du dich beeilst Ein Schluß;licht kann auch hell sein Bei Tag und bei Nacht ----------------------------------------...

Man hört vielleicht in Sagen, Witzen, dass Menschen bloß im Wagen sitzen. Dort gibt es häufig Stress und Leid, auch Missgunst – more or less – und Streit. Wo andere Kanonen schärfen, sind wir gefasst und schonen Nerven....

Verläßt dich der Mut Vertrau der inneren Kraft Glaube und Hoffnung ------------------------------------------------ Frei wie ein Vogel Gefangener des Körpers Flieg einfach davon -------------------------------------------------...

An diesem Morgen wollte ich nur die Zeitung ins Haus holen. Ich vermied es, auf die Straße zu gehen. Schon seit Jahren – tat es nur, wenn unbedingt notwendig, wenn unausweichlich. Ich ertrug den Anblick einfach nicht. Ich...

So streng wie nie Riecht die PI-PI Ostern ist nun nicht mehr weit Hurra - wir haben Spargelzeit! Die Fenster hab ich nicht geputzt Hätt sowieso auch nichts genutzt Es regnet ohne Unterlaß Macht alle Scheiben wieder naß Ich warte...

Unter den Bäumen Bespritzt von Regentropfen Warte ich auf dich

Wie Wattebäuschchen sehn sie aus Die Wolken über unserm Haus Betulich schweben sie dahin Nichts Böses haben sie im Sinn Tropfen fallen auf das Dach Mein Stubentiger, ganz gemach Sucht den Schutz in unserm Heim Pennt auf dem Sofa...

Verdammte aufdringliche P o l l e n Mit Macht wollen sie uns überrollen Der Rachen bleibt rötlich geschwollen Die Nase schnieft und läuft ständig Der Tropfenfluß - ungehindert lebendig Kaum mit Salbe und Tempo...

miniatur wochenend und sonnenschein machten menschen froh: natur lud zu sich nach hause ein

Der Spuk ist vorbei. Die Karnevalisten betrauern das Ende der 5. Jahreszeit. Die Reinigungskräfte fegten den letzten Rest des Trubels von den Straßen. Leider gelang es ihnen nur teilweise, denn die Bäume der KÖ-Prachtmeile,...

Wurzeln dringen durch Beton Vogelstimmen tönen durch Glas und Kälte und Wärme durch Stahl

Kolumellagedanken in 71 Worte gefasst Manchmal möchte ich gar nicht da sein. Ja, wenn es mich nicht gebe, würde ich mir manchen Stupser ersparen. „Rotz und Wasser heulen“ funktionierte wie auf einer einspurigen Schnellstraße....

Lange sitze ich auf Fliesenboden, und überlege, wie es sein wird, wenn du dann nicht mehr da bist. Mache mir Situationen klar in denen dein Geruch in Zukunft fehlen wird. Erinnere mich daran wie du den letzten Sommer im Gebüsch gelegen bist,...

Was ist das heute nur für eine Nacht? Es pfeift und rüttelt der nächtliche Sturm als wäre er erzürnt mit uns Menschen. Die meisten schlafen zu dieser späten Stunde. Mich aber erschrickt er und lässt anscheinend...

1. Die Chroniken von Tschunga-Tschunga Parabel | 1089 , 2

Die Menschen sind wie die Bäume im Walde. Jeder einzelne steht für sich allein und dennoch sind sie fest miteinander verbunden und verwurzelt. Jeder wird einzeln gesät und trotzdem verbinden sich später ihre Wurzeln. Schon bei...

Das Bett ist mein Arzt und gewährt mir Ruhe. Und Mutter Natur sitzt neben mir und versorgt mich mit weiterem Notwendigen.

Erst kommt der Kindergarten, dann die Baumschule.

Das Leben in der Stadt hatte sie krank gemacht. Der Lärm hatte sie taub gemacht, die Hektik blind und die Abgase und der Staub nahmen ihr die Luft zum Atmen. Sie war stumm geworden und sie konnte dem täglichen Dasein nicht mehr folgen....

Die Erde dreht sich und wegen ihrer hohen Anziehungskraft nimmt sie mich dabei dauernd mit - wahrscheinlich fühle ich mich deswegen so mitgenommen.

Am Ende aller Tage verkündet man die Frage voll Ach und Leid und Klage der ganzen Menschenplage was sie geleistet hat auf Erden, was sie verbrochen hat auf Erden, was sie vernichtet hat auf Erden und alle falsch getan auf Erden. Doch...

In der heutigen Gesellschaft sind die Obstkäufer die Schneewittchen und die Chemieindustrie die Hexe.

Müht euch aus dem Tale, Winde, Pustet Träume in die Nacht, Die der Mond, ach mir dem Kinde, Zärtlich auf den Mund gelacht. Eilt ihr Vögel, mit dem Pickel, Korn und Ähre leuchten gold, Packt den Hagel fest am Wickel, Zockt...

Im Zimmer Fast immer Selten nur Auf´m Flur Und im Frein Danke! Nein!! Allerdings Heute gings Woran´s lag Frühlingstag Hohes Gras Großer Spaß Hintern nass

Der späte Herbstwind saugt die letzte Wärme aus den Ackerschollen die Felder stehen ausgelaugt bis hin zum Horizont und wollen in stummen Schmerzen ruhn zerfurcht im Dämmerschein kann jetzt das Erdreich eines tun alleine sein Vom flachen...

Mein Auge, das weidet sich stets an euch Schätzchen, so seidig-weich seid ihr und weiß, Weidenkätzchen.

At homini plurima sunt ex homine mala (Plinius d. Ältere; ~23 n. Chr. bis 79 n. Chr.; Naturalis historia). Und das meiste Leid geschieht dem Menschen durch den Menschen. Ähnlich auch der zeitgenössische Seneca und viele andere...

Auf einer meiner Forschungsreisen durch den Weltall fand ich das Volk der Menschen, das auf einem kleinen blauen Planeten wohnt, fast so klein wie ein Kiesel. Die Menschen sind lustige Gesellschaft ohne Moral, die wild durcheinander tollt und...

Phenomena liebte die Natur in all ihren Facetten. Schon als Kind hielt sie sich von morgens bis Abends in Wäldern, Wiesen und an Bächlein auf. Sie genoss das Vogelkonzert und hörte der Symphonie des Waldes zu. Zwischen dem ruhigen...

Ich sah eine Möwe mit knallroten Lippen sie lief auf der Mole entlang. Sie hielt auch mal an, als wollte sie wippen vielleicht war das Möwenherz krank. Sie schien mir zu warten und war doch in Eile na so, wie die Möwen halt sind....

Liebe Gurke, dein giftiges Grün, dein verführerischer Geschmack, nur mit Salz zu ertragen, deine Kerne wie bohrende Augen - entschuldige uns, dass wir dich schuldlos verdächtigt haben. Aber du, du embryonale Sprosse, weich und zart...

Es lockt so gewaltig im Innersten... Die Luft erfüllt mit Bienengesumm und zarten Kirschblüten. In Lippen und Lenden pulsiert heiß das Blut. Doch all das ist fast ein schäbiges Nichts im Gegensatz zum Herz, welches bis zum...

lange Triebe winden sich frei und ungezügelt in luftige Höhen die Blütezeit ist ausgedehnt am Ende des Tages betört süßer, intensiver Duft in einer wilden, natürlichen Note Honeysuckle Immergrün im...

Es war einmal ein Baum, der wollte in den Himmel wachsen. So mancher Strauch hat ihn belächelt. Hielt seine Ambition für Faxen und seinen Wunsch ­für`n leeren Traum. Doch unser Baum grub seine Wurzeln wie Fundamente in die...

Es war nicht leicht Den Meeresboden zu verletzen Und kein Poseidon Strafte sie dafür. Es strömte Öl aus seinen Wunden Und in den Chefetagen Gab es goldene Nasen. Es strömte Öl Dann riss ein Sturm Die selbstgebaute Insel...

Es war schon lange Opas Traum zu schenken einen Lebensbaum So zog er rasch ran eine Pflanze und schützte sie vor Laus und Wanze Im Blumenkübel bunt und fein da stand das Plänzchen nun allein Später wurd' sie dann...

An meinem Körper fressen schon die Geier, Ich merk es nur noch nicht. Wie schön. Als erstes, glaub ich, fressen sie die Eier, Und lassen auch das Hirn nicht stehn. Da kann man wieder einmal sehn, Dass Geier sich auf's Wesentliche...

Die Vögel singen, der Wald ist grün... und die Läuse springen, in des Tages mühen.

Kalt und leer die Bank Dem Wasser fliehen Nebel – Nass der Weg nach Haus. .

Einst saß im Schweizer Thun ein armes, dummes Huhn. Es hatte nichts zu tun, fraß nur geschnetzelt´ Thun und gackerte vorm Ruh´n, als schien´s ihm opportun: "Ich wollt´, ich wär ein Huhn und brauchte...

eine Motte tanzt im Dämmerschein der Lateren der Abend haucht Kühle unter meine Kleider am Fluss entlang setze ich Fuß für Fuß vorwärts schreitend es geht immer vorwärts denke ich der Duft des nahenden...

* Sommerzeit wenn du ausgereift, darfst Die leichten Schritte nie verlieren. keine klobigen Alltagsschuhe aufzwingen. Durchsichtige Sommerblusen ü;berziehen und sich vom Sommerwind durchs haar kämmen lassen. Früchte werden...

. Silbern haucht des Mondes Glanz Zärtlichkeit in dein Gesicht Lächelt warm mit Mut tränkt er bange Haut belebt dein Licht Webt den Strang nun golden fort durchwirkt ihn mit frischem Trieb Glüht am End ganz tief darin wo die...

Die roten Früchte zeigen sich prall, ihre Zweige küssen schwer den Wiesenboden. Meine Hände zupfen reife Beeren schüsselwärts. Die Sonne brennt heiß, während meine Finger fleißig Äste von Schwere...

Sie war für ihre Gründlichkeit bei den Nachbarn und ehemaligen Kollegen geachtet und bekannt. Bei ihr musste alles immer wie am Schnürchen ablaufen. Seit Karl, ihr langjähriger Lebensgefährte nicht mehr an ihrer Seite...

Das Kostüm der Mutter ich liebe es sehr noch zeigt es Haltung bald ist es leer.