Flügelschlag
Gedankengedicht zum Thema Augenblick
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Absturz wieder in romantizistische (Herzens?)-Ergießungen...
Buona notte! U.
Buona notte! U.
Wo siehst du denn da Herzensergießungen, lieber Uli?
Träum süß! S.
Träum süß! S.
Wenn ich will sehe ich noch ganz andere Ergießungen. Naturspiegelung, liebe Sabine, Naturspiegelung...
Hach, diese herzigen Flügeltiere, gell?
Erstmal muss der Sommer ja mal anfangen, liebe Sabine.
Aber in diesem Gedicht legst du dein Augenmerk offensichtlich auf die Vergänglichkeit. Alleine das Wort an sich haut einen aus dem ansonsten sehr fließenden Text raus. Obwohl mit xXxx korrekt betont, fällt das beflügelte Lesen an der Stelle schwer. Zudem ergibt sich für mich die Frage, ob man die Melodie modifiziert und die letzte Silbe betont, um einen echten Reim zu den Versen davor zu bilden, oder nicht.
Ansonsten kann man sagen: Ein Lied macht Leid erträglicher.
Liebe Grüße, Dirk
Aber in diesem Gedicht legst du dein Augenmerk offensichtlich auf die Vergänglichkeit. Alleine das Wort an sich haut einen aus dem ansonsten sehr fließenden Text raus. Obwohl mit xXxx korrekt betont, fällt das beflügelte Lesen an der Stelle schwer. Zudem ergibt sich für mich die Frage, ob man die Melodie modifiziert und die letzte Silbe betont, um einen echten Reim zu den Versen davor zu bilden, oder nicht.
Ansonsten kann man sagen: Ein Lied macht Leid erträglicher.
Liebe Grüße, Dirk
Wo liegt denn dein Betonungsproblem, lieber Dirk?
Die Quelljungfern sirren ihr heimliches Lied
x Xxx Xx x Xxx X
vom Fließen, vom ewigen Fließen,
x Xx x Xxx Xx
vom Münden und Betten und tosend Ergießen,
x Xx x Xx x Xx xXx
vom Flirren im schillernden Edelsteinkleid,
x Xx x Xxx XxxX
von Aufstieg und Fall, von Vergänglichkeit,
x Xx x X x xXxx (passend zum Inhalt)
dem Ende des Sommers, dem Kreislauf der Zeit.
x Xx x Xx x Xx x X
Klar kannst du Vergänglichkeit auch xXxX betonen, auch die weggefallene unbetonte Silbe hätte den gleichen Effekt wie die beiden unbetont ausschleichenden in meiner Version.
Interessant, dass du Leid in den Text interpretierst.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 12.05.2010)
Die Quelljungfern sirren ihr heimliches Lied
x Xxx Xx x Xxx X
vom Fließen, vom ewigen Fließen,
x Xx x Xxx Xx
vom Münden und Betten und tosend Ergießen,
x Xx x Xx x Xx xXx
vom Flirren im schillernden Edelsteinkleid,
x Xx x Xxx XxxX
von Aufstieg und Fall, von Vergänglichkeit,
x Xx x X x xXxx (passend zum Inhalt)
dem Ende des Sommers, dem Kreislauf der Zeit.
x Xx x Xx x Xx x X
Klar kannst du Vergänglichkeit auch xXxX betonen, auch die weggefallene unbetonte Silbe hätte den gleichen Effekt wie die beiden unbetont ausschleichenden in meiner Version.
Interessant, dass du Leid in den Text interpretierst.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 12.05.2010)
Ich drehe und wende ganz gerne, und wenn es dann noch zu den Reimen passt...
Den Text hätte ich genauso geixt. Das Signifikante an besagter Stelle ist, dass der Text nach der klaren Zäsur durch "Fall" mit zwei unbetonten Silben als Auftakt der neuen Sequenz fortfährt, anders als bei den Atempausen durch sirren, Fließen, Betten und Sommers sowie an den Versübergängen, bei denen die erste der beiden unbetonten Silben vor der Zäsur stehen. Das führte bei mir dazu, fälschlicherweise "Ver" betonen zu wollen.
(Antwort korrigiert am 12.05.2010)
Den Text hätte ich genauso geixt. Das Signifikante an besagter Stelle ist, dass der Text nach der klaren Zäsur durch "Fall" mit zwei unbetonten Silben als Auftakt der neuen Sequenz fortfährt, anders als bei den Atempausen durch sirren, Fließen, Betten und Sommers sowie an den Versübergängen, bei denen die erste der beiden unbetonten Silben vor der Zäsur stehen. Das führte bei mir dazu, fälschlicherweise "Ver" betonen zu wollen.
(Antwort korrigiert am 12.05.2010)
Dolphilia (48)
(16.05.10)
(16.05.10)
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