Engpass
Gedicht zum Thema Abgrund
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
seiner - ward - rauschten Meer - irgendwie und viel zu sehr ganz wie - mir wurde leer - erst irgendwann - ... grammatisch passabel, aber !
Wer ist "ihm" im letzten Vers?
LG, Uli
Wer ist "ihm" im letzten Vers?
LG, Uli
Ich wollte meiner Frau gerad eine Freude machen und eine Portion Isaban laut vorlesen. Über den letzten Vers, besonders die letzte Zeile geriet ich ins Stocken und ihr Blick senkte sich kritisch.
Lieb grüßt mit spanischer Sonne im Nacken
Jorge
Lieb grüßt mit spanischer Sonne im Nacken
Jorge
janna (61) antwortete darauf am 24.10.10:
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Mir geht es ähnlich. Bin gespannt auf die Antwort. LG in den Sonntagabend
Erst irgendwann, da klopfte es
von innen schmerzlichst an die Brust,
es hämmerte und pulste wild.
Mit ihm die Lebenslust.Erst irgendwann, da klopfte es
von innen schmerzlichst an die Brust,
es hämmerte und pulste wild.
Mit ihm die Lebenslust.
von innen schmerzlichst an die Brust,
es hämmerte und pulste wild.
Mit ihm die Lebenslust.Erst irgendwann, da klopfte es
von innen schmerzlichst an die Brust,
es hämmerte und pulste wild.
Mit ihm die Lebenslust.
Zum "Holperer": Dieser Text heißt "Engpass".
Was hämmert schon von innen an die Brust, ihr Lieben? Das Herz/der Infarkt - und in diesem Falle mit ihm die Lust zu leben.
Liebe Grüße,
Sabine
Also Herzinfarkt. Das erklärt dann auch sprachlich dies und das.
Ich hätte mir die nachträgliche (einleuchtende) Erklärung als kleine Anmerkung gewünscht. Das hätte der Wirkung des Gedichts keinen Abbruch getan, sondern es aufgewertet.
LG Jorge
LG Jorge
@ Bergmann: Du, die Satzzusammenhänge sind recht klar ersichtlich, die "veralteten Verben " schlicht und einfach ein Zeichen der Vergänglichkeit.
@ Jorge: Ein Text muss für sich selbst sprechen, lieber Jorge. Schafft er nicht, dem Leser zu vermitteln, worum es geht, funktrioniert er nicht, dann hat der Autor irgendwo Murks gebaut. Anmerkungen, die Textinhalte erklären, sind eher sowas wie Gebrauchsanweisungen und auf die sollte ein Text verzichten können.
Liebe Grüße,
Sabine
Edit: RS
(Antwort korrigiert am 25.10.2010)
@ Jorge: Ein Text muss für sich selbst sprechen, lieber Jorge. Schafft er nicht, dem Leser zu vermitteln, worum es geht, funktrioniert er nicht, dann hat der Autor irgendwo Murks gebaut. Anmerkungen, die Textinhalte erklären, sind eher sowas wie Gebrauchsanweisungen und auf die sollte ein Text verzichten können.
Liebe Grüße,
Sabine
Edit: RS
(Antwort korrigiert am 25.10.2010)
janna (61) meinte dazu am 25.10.10:
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@ Janna: :* Merci!
Ich will auch mal eine Sentenz los werden: Wenn man dem Autor in den Arsch kriecht, versteht man ihn immer. Aber man ist auch da nicht sicher vor Betriebsblindheit.
Liebe Sabine, man kann alles rechtfertigen, auch sich selbst und jede schwäche. Klar.
Liebe Sabine, man kann alles rechtfertigen, auch sich selbst und jede schwäche. Klar.
Hm. Grammatikalisch unscharf - ich hab mal das Singular-Meer ausgebaut.
Zum Rest: Siehe meine Antwort zu Jorge.
Zum Rest: Siehe meine Antwort zu Jorge.
Well, aber mit ward werde ich nicht warm. Nun, es ist nicht eines deiner wichtigen Gedichte. Insofern te absolvo...
; - )
; - )
Wichtig ist, was man als wichtig empfindet, lieber Uli. Und stets eine recht subjektive Angelegenheit.
Gut, ich lass dir das letzte Wort.
pathos pur.
Nein, Ingmar. Die Beschreibung eines Herzinfarktes.
und trotzdem.
Manu (56)
(25.10.10)
(25.10.10)
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Im wahrsten Sinne des Wortes. Ja. Danke, Manu.
Liebsch Grüsele,
S.
Liebsch Grüsele,
S.
Bille (69)
(26.10.10)
(26.10.10)
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Nie schmeckt die Luft süßer, als im Bewusstsein, wie knapp sie werden kann.
Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung, Bille.
Liebe Grüße,
Sabine
Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung, Bille.
Liebe Grüße,
Sabine
so, nun will ich auch mal.
1. für mich funktioniert der text. ich mag auch die sprache, veraltet oder nicht. ich finde sprache erst dann veraltet, wenn sie unverständliche ausdrücke gebraucht- isas erklärung zur vergänglichkeit punktet.
2. pathetisch zu werden, erscheint mir, falls das hier wirklich pathos ist, in wenigen momenten ehrlich angebracht- es sind die augenblicke, die zäsuren im leben bedeuten. und das mag hier ja wohl zutreffen.
3. die formale zäsur wirkt auf mich wie ein geschocktes innehalten vor dem leben einatmen.- und daher passend angewendet als stilmittel.
4. isa kenne ich nur als autorin, die sowohl metrisch als auch sprachlich nahezu einwandfrei und vor allem sehr überlegt agiert- also von schwächen erklärbar machen fand und finde ich bei ihren gedichten eher wenig- bis gar nichts.
5.ich brauche keine anmerkung, der text wirkt wie er soll.
und ich betrachte mich im übrigen auch nicht als arschkriecher.
das war mein edit. ganz ohne pathos.
wollt ich nur mal sagen, ohne jemandem der anderen autoren seine eigene meinung zu missgönnen.
lieben gruß, s
(Kommentar korrigiert am 26.10.2010)
1. für mich funktioniert der text. ich mag auch die sprache, veraltet oder nicht. ich finde sprache erst dann veraltet, wenn sie unverständliche ausdrücke gebraucht- isas erklärung zur vergänglichkeit punktet.
2. pathetisch zu werden, erscheint mir, falls das hier wirklich pathos ist, in wenigen momenten ehrlich angebracht- es sind die augenblicke, die zäsuren im leben bedeuten. und das mag hier ja wohl zutreffen.
3. die formale zäsur wirkt auf mich wie ein geschocktes innehalten vor dem leben einatmen.- und daher passend angewendet als stilmittel.
4. isa kenne ich nur als autorin, die sowohl metrisch als auch sprachlich nahezu einwandfrei und vor allem sehr überlegt agiert- also von schwächen erklärbar machen fand und finde ich bei ihren gedichten eher wenig- bis gar nichts.
5.ich brauche keine anmerkung, der text wirkt wie er soll.
und ich betrachte mich im übrigen auch nicht als arschkriecher.
das war mein edit. ganz ohne pathos.
wollt ich nur mal sagen, ohne jemandem der anderen autoren seine eigene meinung zu missgönnen.
lieben gruß, s
(Kommentar korrigiert am 26.10.2010)
Danke, du! ;*
Lothar (62)
(26.10.10)
(26.10.10)
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soll, soll ich nicht krie(s)chen......???
Hm?
Lothar (62) meinte dazu am 26.10.10:
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Ach dieses Kriechen!
Lothar (62) meinte dazu am 26.10.10:
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