Ein neuer Himmel, einfallslos nicht wahr?.

Text zum Thema Schmerz

von  ZornDerFinsternis

Wortirrgärten,
hatten deine Gefühle ausdrücken sollen.
Wirr und warr,
von mitternächtlichem Samt
und Violett durchzogen.
Um zu leben,
hat man zwischen den Zeilen
verweilen - leiden -
müssen.
Eine lange Reise,
kennst du Einsamkeit,
das war ihr Name.
Kirschblüten
säumen die Vollmondalee.
Tagträumer
erhängen sich
in Gedankenintensivität.
Verlorensein
und Regenbogentod.
Deine Straßen
liegen friedlich schlafend
im Schnee begraben.
Und du belächelst die Sonne
mit ihrer kindlichen Naivität,
das Dasein zu lieben.
Und über unseren Köpfen
geht jeden Morgen
ein neuer Himmel auf.
Trag die Melodie
der Verdammnis
tiefer in mein Herz.
Und aus deinen stummen Worten
lese ich
den größten aller Schmerzen.
Gerechtigkeit endet dort,
wo Glauben beginnt.

Au revoir, mon Amie.


Anmerkung von ZornDerFinsternis:

"Always All Ways..."

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (16.03.11)
"Gerechtigkeit endet dort,
wo Glauben beginnt."

Das ist starker Tobak, Anni. Aber es ist nicht Verpflichtung. dass Dichter den Glauben stärken müssen.

Liebe Grüße
Ekki
Graeculus (69)
(08.01.15)
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