Die Schmerzen der Nacht
haben deine Stimme
ausradiert.
Mein Herz
tropft auf
kalten Stein.
Mit den sanften
Händen eines Mörders
höhlt der Regen
meine Seele
aus.
Fallen lassen.
Morgen
wird nicht
kommen.
Eiskalte Angst
hält mich
am Leben.
Die Straßen
der Stadt
liegen im Neonlicht.
Güterzüge
und Scheinwerfer
lassen mich
weiter umherirren.
Wie die Motten
im Licht.
Die Bäume
meines Herzens
sind kahl.
Hass und Demut
haben sich
eingenistet.
Alkohol
und Drogen
bringen
impulsweise
dein Lächeln
hierher
zurück -
Sekunden.
Wolkenbärte
von dunkelstem
Grau
behüten
den Schlaf
der Sterne.
Und dein Lächeln
verschwimmt
wie Wasserfarben
im Ozean
meines Herzen.
Nimm mich
und zerbrich
mich.
So oft
du willst.
Meine Flügel
schaffen
den Weg
für uns zwei
nicht mehr.
Brücken
verbinden nicht
mehr,
lediglich bieten
sie Alkoholikern
einen Unterschlupf
vor Unwetter
und Realität.
Das Rot
der Ampel
hämmert sich
tiefer
in mein
Herz.
Lautsprecher-
durchsagen
am Bahnsteig
prallen
einfach ab.
Menschenmenge.
Depressive.
Vergewaltiger.
Ofer.
Aussteiger.
...
Vor wessen Füßen
auch immer
mein Blut
und meine Knochen
liegen werden -
FUCK OFF...
es ist egal.
Falte die Hände
vor meiner Brust.
Die Schwärze
gewinnt einen
farblosen Geist
zurück.
Spring!
Anmerkung von ZornDerFinsternis:
"Lieber stehend sterben, als kniend leben..."
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Kommentare zu diesem Text
baerin (53)
(21.07.11)
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KoKa (42)
(22.07.11)
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