Keine Menstruationslyrikerin: Sei Shonagon (966 - 1025) und ihr Kopfkissenbuch
Essay zum Thema Literatur
von toltec-head
Kommentare zu diesem Text
Nicht schlecht, hat aber Längen, finde ich.
Moin!
Frau Sei hat es dank Deiner Rezension auf meine "to read" - Liste geschafft. Wenn ich mich dafür bei Dir bedanken sollte, sei dies hiermit geschehen.
Dein essayistisches Umzu ist wohl als Fundamentalkritik an den gängigen Umgangsformen zu verstehen. Ich sehe das wesentlich entspannter, weil diese gähnenden Nettigkeiten reihum zyklisch *gg* aufgebrochen werden. Okay, neuerdings muß jede(r) Motzki mit einem Platzverweis rechnen - man sollte abwarten, ob und welche Konsequenzen das hat.
Es würde mich jedoch nicht wundern, wenn das "Kopfkissenbuch" eine fulminante Renaissance erlebt.
vg thomas
Frau Sei hat es dank Deiner Rezension auf meine "to read" - Liste geschafft. Wenn ich mich dafür bei Dir bedanken sollte, sei dies hiermit geschehen.
Dein essayistisches Umzu ist wohl als Fundamentalkritik an den gängigen Umgangsformen zu verstehen. Ich sehe das wesentlich entspannter, weil diese gähnenden Nettigkeiten reihum zyklisch *gg* aufgebrochen werden. Okay, neuerdings muß jede(r) Motzki mit einem Platzverweis rechnen - man sollte abwarten, ob und welche Konsequenzen das hat.
Es würde mich jedoch nicht wundern, wenn das "Kopfkissenbuch" eine fulminante Renaissance erlebt.
vg thomas
Sie hatte mal eine (kurze) Renaissance in den 90ern, als Greenaway mit "Pillowbook" eine filmische Adaption versuchte.
Greenaway´s Pillow Book
Greenaway´s Pillow Book
Ich glaube dunkel zu erkennen, daß sie erst entlaust und dann gevögelt wird
Die Japaner sind so etwas wie die Schweizer des Ostens
Dieter Wal (58)
(08.01.13)
(08.01.13)
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Es ist nichts einzuwenden gegen eine solche Schreibart dieser besagten Person/Dichterin. Jeder darf alles so sehen wie es ihm beliebt. Mich würde es mehr interessieren, ob besagte Wörtlerin auch sich selbst gegenüber dermaßen kritisch war, wie sie es anderen Wesen gegenüber zu sein pflegte, oder war sie sich selber gegenüber mit einer rosaroten Brille gesegnet? Nur wer bereit ist sich selber im klaren und unbarmherzigen Licht zu betrachten, nur dem kann man allen Ernstes seine Unbarmherzigkeit anderen gegenüber abnehmen, ansonsten wirkt er unglaubwürdig, so unglaubwürdig wie manche Kritiker hier.
LG niemand
LG niemand
Nö
Einfach nur arrogant sein, geht auch
Einfach nur arrogant sein, geht auch