Es gibt nur zwei Dinge, über die sich zu schreiben lohnt

Aphorismus zum Thema Literatur

von  toltec-head

Es gibt nur zwei Dinge, über die sich zu schreiben lohnt: Den Sex und den Tod.

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Kommentare zu diesem Text


 Songline (26.01.13)
Also lohnt sich dieser Text nicht, denn der geht ja übers Schreiben.

 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
Touché :)

 princess antwortete darauf am 26.01.13:
Frau Songline!

 EkkehartMittelberg (26.01.13)
Aphorismen dürfen pointiert sein.
Es lohnt sich auch über einen Kleiderbügel zu schreiben, wenn es amüsant ist. ;-D

 toltec-head schrieb daraufhin am 26.01.13:
Danke Ekki. Ich bin auf Deinen Text gespannt. Gerne in Alexandrinern.

Kleiderbügel-Literatur ist auf jeden Fall ein Nachfolgekandidat für Menstruationslyrik:)

 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 26.01.13:
Sei nicht so selbstkritisch, Tolti. Aber im Ernst: Rund um den Kleiderbügel gibt es viele Leerstellen. ;-D
cooori (20)
(26.01.13)
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KoKa (44) ergänzte dazu am 26.01.13:
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 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
Ich will mal gleich sagen, dass ich Literatur und keine Pornographie meinte. Sonst wärs ja zu einfach :)
KoKa (44) meinte dazu am 26.01.13:
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Gruszka (62)
(26.01.13)
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 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
Die Dinge sind verknüpft, deshalb sprechen die Franzosen ja auch vom "kleinen Tod". Außerdem kehrten aus der Unterwelt zurück: Odysseus, Orpheus, Aeneas, Dante und, und, und.
Gruszka (62) meinte dazu am 26.01.13:
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AronManfeld (43)
(26.01.13)
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Gruszka (62) meinte dazu am 26.01.13:
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AronManfeld (43) meinte dazu am 26.01.13:
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Gruszka (62) meinte dazu am 26.01.13:
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AronManfeld (43) meinte dazu am 26.01.13:
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 Dieter Wal meinte dazu am 26.01.13:
@ Baron Aron: Ein Gedicht wird entweder mit Sperma oder Vaginalsekret und falls beides nicht da ist, dem Blut des Pöten geschrieben, hätte Crowley hinzugefügt. Harharhar.

 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
"Es bleiben die Gedichte,
Die wir selbst sind, Irene.
Alles andere ist Nachahmung.
Ein Gedicht wird immer
Unter Tränen geschrieben,
Als könne das Wort
Das Leben richten."

aus: R.M. Rilke "Requiem für Wolf von Kalkreuth"

 Dieter Wal meinte dazu am 26.01.13:
@ t-h: Gefälschtes Zitat.

 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
Da sieht man´s mal. Aron kann nicht einmal Rilke richtig zitieren :)

 Dieter Wal (26.01.13)
Wolf von Kalckreuths Werk müsste von t-h geliebt werden!

 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
Was meinst du jetzt?

- den 19-jährigen Jungen?

- dessen Gedichte?

- die Person aus Rilkes Requiem?

Und vor allem: Warum meinst Du das? Ich bin zu alt, um irgendeines der drei wirklich zu goutieren :(

 Dieter Wal meinte dazu am 26.01.13:
Die Gedichte W.v.K.s. Er bedichtete seinen späteren Suizid in teilw. expressionistischen Farben in einigen seiner Sonette.
(Antwort korrigiert am 26.01.2013)

 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
Auch wenn er, glaub ich, vom Sex wenig Ahnung hatte, würde ich ihn zumal in Offiziersuniform wohl seinen Gedichten vorziehen. Von Rilke kann ich nicht das gleiche sagen lol

 Dieter Wal meinte dazu am 26.01.13:
Erst Kalckreuths Sonette lesen, dann urteilen. ;)
MelodieDesWindes (36)
(26.01.13)
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 toltec-head meinte dazu am 26.01.13:
Ein guter Aphorismus ist wie der Sex und der Tod. Niemand will sie wahrhaben, obwohl alle darum wissen. Von Literatur sollte man nicht erwarten, dass sie einen überrascht, sondern dass sie hineinzieht. Die Suche nach Überraschungen in der Literatur, im Tod und im Sex ist eine Ausflucht.
Sumpfhunne (31)
(27.01.13)
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