Kleines Lexikon romantischer Posen - heute: "Einsamkeit"
Essay zum Thema Literatur
von toltec-head
Kommentare zu diesem Text
"Einige Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: Warum? Ich träume nie da gewesene Träume und frage: Warum nicht?"
George Bernard Shaw,
George Bernard Shaw,
Das ist eine Freiheit, die wir uns viel öfter auch nehmen sollten!
L.G.
Ira
L.G.
Ira
Wenn die Träume denn nie dagewesen wären, tät ich nichts sagen.
Jack (33)
(24.04.13)
(24.04.13)
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"Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen."
Auch hier die Frage: warum teilt er uns das mit? Warum schweigt er nicht einfach?
Nicht nur auf kV wird posiert...
(Antwort korrigiert am 24.04.2013)
Auch hier die Frage: warum teilt er uns das mit? Warum schweigt er nicht einfach?
Nicht nur auf kV wird posiert...
(Antwort korrigiert am 24.04.2013)
Jack (33) äußerte darauf am 24.04.13:
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Trotzdem ist der Satz paradox. Denn er besagt ja etwas, wenn auch nur im Wege einer Negation.
Ich hab den Satz auch immer in Bezug auf seine Homosexualität gelesen.
Er funktioniert im Übrigen auch in der Umkehrung: Nur das, worüber man nicht reden kann, lohnt den Versuch der Sprache.
Ich hab den Satz auch immer in Bezug auf seine Homosexualität gelesen.
Er funktioniert im Übrigen auch in der Umkehrung: Nur das, worüber man nicht reden kann, lohnt den Versuch der Sprache.
Zur Schau gestellte Einsamkeit als Dauerreflex auf die Romantik nervt mich auch.
In einem anderen Punkt stimme ich dir nicht zu, darin, dass du bestimmte Romantiker als echte Romantiker bezeichnest. Die Romantik hatte viele sehr unterschiedliche Gesichter und wenn sie nicht in Trivialliteratur abrutschte, waren die alle echt.
Gruß
Ekki
In einem anderen Punkt stimme ich dir nicht zu, darin, dass du bestimmte Romantiker als echte Romantiker bezeichnest. Die Romantik hatte viele sehr unterschiedliche Gesichter und wenn sie nicht in Trivialliteratur abrutschte, waren die alle echt.
Gruß
Ekki
Gemeint war die Abgrenzung zwischen "echter" Romantik von damals und heutiger weichgespülter Retro-Romantik.
Jack (33) meinte dazu am 24.04.13:
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cooori (20)
(24.04.13)
(24.04.13)
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Mir erzählte die Tage ein Freund, Karin Hegemann habe sich auf den Plagiatsvorwurf mit dem Stichwort Intertextualität herausreden wollen. Man rief bei der Erfinderin dieses Begriffs Julia Kristeva an, schilderte ihr den Sachverhalt und sie beschied: "Texte klauen ist nicht Intertextualität."
Also, ich würde für meine Texte in Anspruch nehmen, dass sie tatsächlich intertextuell sind. Was ich tatsächlich denke, weiß ich nicht. Ich meine aber zu wissen, dass dies eine nicht besonders sinnvolle Frage ist.
Also, ich würde für meine Texte in Anspruch nehmen, dass sie tatsächlich intertextuell sind. Was ich tatsächlich denke, weiß ich nicht. Ich meine aber zu wissen, dass dies eine nicht besonders sinnvolle Frage ist.
parkfüralteprofs (57) meinte dazu am 25.04.13:
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Frag mich, was aus ihr geworden ist. Studiert sie jetzt Jura?
Gehst du nachts gar nicht mehr in den Park oder wieso tummelst du dich hier jetzt immer früh morgens?
Gehst du nachts gar nicht mehr in den Park oder wieso tummelst du dich hier jetzt immer früh morgens?
parkfüralteprofs (57) meinte dazu am 25.04.13:
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Laut FN erscheint in Bälde ein neues Buch von ihr; hoffentlich wurde in jenem diesmal ehrlich gearbeitet, sodass ihr, nachdem sie des Textdiebstahls überführt worden ist, nicht mehr einfallen muss, dass dieser als ihre brandneue wie oberrevolutionäre literarische Konzeption usw. usf. eigentlich vorgestellt hätte werden "können".
coori, gib´s zu, du bist´s, also die hegemann mein ich jetzt natürlich, und bist hier nur um zu klauen.
ihre berichterstattung in der zeit über die bayreuther festspiele war übrigens lesenswert ("kleid wie von c & a, nur 80 mal teurer").
ihre berichterstattung in der zeit über die bayreuther festspiele war übrigens lesenswert ("kleid wie von c & a, nur 80 mal teurer").
"Jage zwei Tiger" heißt es.
Dies ist Jugendkulturgebiet: externer Link.
Dieter Wal (58)
(02.06.13)
(02.06.13)
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parkfüralteprofs (57)
(08.09.13)
(08.09.13)
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Du, ich meine das Buch von der Bauer in der gleichen Zeit-Ausgabe rezensiert gesehen zu haben, in der die Hegemann über die Bayreuther Festspiele herzog (les nicht so oft Zeit). Fürchte, das ist eines dieser Bücher, die es mehr Spaß zu schreiben als zu lesen machen.