Warteschleife
Gedicht zum Thema Alter
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
liebe isaban, deine reihe der sich mit dem altern beschäftigenden texte ist mir jedesmal neu sehr nah. erschreckend bekannt. ich erinnere beim lesen so viele menschen, deren letzte jahre oder stunden ich miterlebt habe und nicht nur diese menschen sehe ich durch deine texte wieder sondern auch meine teilweise sehr schlimme eigene hilflosigkeit... in dieser zwischenwelt ist man ein außenstehender und nur zartheit, weichheit in berührung, stimme, geste,zuwendung kann noch nähe bringen... und abwechslung zum alltag in spital, altersheim, krankenstation.
zusammenfassend: au.
ich bewundere, dass und wie du dies alles in gereimte(!) worte bringst.
lieben gruß, s
(Kommentar korrigiert am 02.06.2014)
zusammenfassend: au.
ich bewundere, dass und wie du dies alles in gereimte(!) worte bringst.
lieben gruß, s
(Kommentar korrigiert am 02.06.2014)
Das Leben hat eine Melodie. Manchmal ein flotte, manchmal eine behäbigere, manchmal eine traurige, manchmal eine stockende oder schmerzende ...
Reime (unter anderem) bauen Melodie in eine Text, machen ihn durch die zusätzliche klangliche Eingängigkeit noch verständlicher, die Bilder noch intensiver, weil sie durch diesen kleinen Kunstgriff gauf direktem Wege und meist ohne verkopftes Sortieren vors Innenauge gelangen - für mich ist ein Gedicht wie ein mehrdimensionales Puzzle. Mit Reimen gibt es halt eine zusätzliche Dimension.
Ich mag meine Arbeit mit alten Menschen und ich bastele gern an Bildern, die Außenstehenden sonst vielleicht verborgen bleiben.
Es freut mich riesig, dass dir mein Text gefällt.
Liebe Grüße
Sabine
Reime (unter anderem) bauen Melodie in eine Text, machen ihn durch die zusätzliche klangliche Eingängigkeit noch verständlicher, die Bilder noch intensiver, weil sie durch diesen kleinen Kunstgriff gauf direktem Wege und meist ohne verkopftes Sortieren vors Innenauge gelangen - für mich ist ein Gedicht wie ein mehrdimensionales Puzzle. Mit Reimen gibt es halt eine zusätzliche Dimension.
Ich mag meine Arbeit mit alten Menschen und ich bastele gern an Bildern, die Außenstehenden sonst vielleicht verborgen bleiben.
Es freut mich riesig, dass dir mein Text gefällt.
Liebe Grüße
Sabine
janna (66)
(02.06.14)
(02.06.14)
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Danke schön!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Sicher werde ich es mir mit so manchem Reimer verderben, aber
grade bei einem solchen Gedicht sind diese nicht von Vorteil.Hierbeiwäre eine reimlose Form intensiver.Reime haben immer, mehr oder weniger, etwasSpielerisches undkönnen oft Tiefe abflachen. GEnauso empfinde ich es bei diesem Gedicht, obwohl es zum Inhalt keine Kritik meinerseits gibt. Das Schriftbild bitte ich zu entschuldigen (teilkaputte Tastatur, wird ersetzt).
Mit herzlichen Grüßen, Irene
grade bei einem solchen Gedicht sind diese nicht von Vorteil.Hierbeiwäre eine reimlose Form intensiver.Reime haben immer, mehr oder weniger, etwasSpielerisches undkönnen oft Tiefe abflachen. GEnauso empfinde ich es bei diesem Gedicht, obwohl es zum Inhalt keine Kritik meinerseits gibt. Das Schriftbild bitte ich zu entschuldigen (teilkaputte Tastatur, wird ersetzt).
Mit herzlichen Grüßen, Irene
Liebe Irene,
bei diesem Text hier sind die Reime, ob nun Binnen- oder Endreime sowie die fehlenden oder unreinen Reimendungen als Stilmittel gedacht, um Warteschleife, Empfindungen und Innen- und Außenwelt zu untermalen. Falls das nicht hingehauen hat - Mist, ich war mir so sicher, dass das klappt!
Falls es nur um die Aversion Reim bei ernsten Themen geht: Vorurteil/private Geschmacklichkeit, man kann grundsätzlich alle Themen auf verschiedene Weise angehen. Reime waren schon immer ein Stilmittel, um einen Text, beziehungsweise die dargestellten Bilder zu unterstreichen, um ein gewisses Tempo und eine Melodie in einen Text einzubauen - und um darstellen zu können, was stimmig - und was unstimmig erscheinen soll. Klar, ernster Inhalt in Leberreim- oder Limerickform ist meist nicht so der Burner, aber ein derartiges Stilmittelverbrechen habe ich hier nicht begangen, oder?
Liebe Grüße
Sabine
bei diesem Text hier sind die Reime, ob nun Binnen- oder Endreime sowie die fehlenden oder unreinen Reimendungen als Stilmittel gedacht, um Warteschleife, Empfindungen und Innen- und Außenwelt zu untermalen. Falls das nicht hingehauen hat - Mist, ich war mir so sicher, dass das klappt!
Falls es nur um die Aversion Reim bei ernsten Themen geht: Vorurteil/private Geschmacklichkeit, man kann grundsätzlich alle Themen auf verschiedene Weise angehen. Reime waren schon immer ein Stilmittel, um einen Text, beziehungsweise die dargestellten Bilder zu unterstreichen, um ein gewisses Tempo und eine Melodie in einen Text einzubauen - und um darstellen zu können, was stimmig - und was unstimmig erscheinen soll. Klar, ernster Inhalt in Leberreim- oder Limerickform ist meist nicht so der Burner, aber ein derartiges Stilmittelverbrechen habe ich hier nicht begangen, oder?
Liebe Grüße
Sabine
Traurigreal, ein Leben, das dem Ende zugeht und nichts mehr erwartet, außer eines.
Fein verwortet.
christa
Fein verwortet.
christa
Herzlichen Dank, Christa. Es freut mich sehr, dass der Text dich berühren konnte.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Eine Horrorvorstellung, die jedem droht. Gut in Worte gefasst.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Das wirklich Gruselige ist dieses Unausweichliche, dieses Ausgeliefert sein, diese Unmöglichkeit, selbst noch irgendwas zu steuern. Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Es fällt mir schon schwer, diesen intensiven Text zu lesen. LG
Mir auch, Armin. Jedes Mal.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
gaby.merci (61)
(02.06.14)
(02.06.14)
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Vielen Dank, Gaby.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Fabi (50)
(04.06.14)
(04.06.14)
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Es freut mich sehr, dass dir der Text etwas geben konnte, Fabi. Danke für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine