CN Tower

Erzählung zum Thema Reisen

von  AZU20

Ich liege auf der Glasplatte und schaue auf die winzigen Menschen

342 m unter mir.

Sie krabbeln wie Ameisen.

Wenn das Glas reißt, wäre ich bei ihnen.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (13.12.14)
Was unterscheidet den Menschen von den Ameisen? Ganz offensichtlich nicht mehr als 342 Meter...

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Wäre vielleicht ein wenig einfach. LG
ichbinelvis1951 (64) antwortete darauf am 16.12.14:
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 AZU20 schrieb daraufhin am 17.12.14:
Bitte nicht ausprobieren. LG
Mondscheinsonate (39)
(13.12.14)
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 AZU20 äußerte darauf am 14.12.14:
Ja, hatte ich auch, aber es kribbelt auch. LG in den Sonntag

 blauefrau (13.12.14)
Ich habe Höhenangst!

 AZU20 ergänzte dazu am 14.12.14:
Ichg auch, aber da musste ich durch. LG

 princess (13.12.14)
Armin, was würde jetzt bloß der Franz dazu sagen?

Liebe Grüße
Ira

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Der würde tanzen. LG in den Sonntag

 Didi.Costaire (13.12.14)
Es ist ein Segen, dass Ameisen kaum senkrecht krabbeln.
Liebe Grüße, Dirk

 Jorge meinte dazu am 13.12.14:
Da irrt sich der Dirk.
Ich mache seit Jahren Ameisenexperimente.
Die krabbeln senkrecht rauf und runter und gehen sich dabei noch höflich aus dem Weg.
Euch beiden liebe Grüße in den 3. Advent.
Jorge

 Martina meinte dazu am 14.12.14:
Cool..ich hatte früher auch Ameisen und hab sie beobachtet...

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Ja, Ameisen hätten hier trotzdem einen arg weiten Weg. Habe im Unterricht übrigens auch gern mit Ameisen gearbeitet. LG und euch einen schönen Sonntag
Graeculus (69)
(13.12.14)
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Mondscheinsonate (39) meinte dazu am 13.12.14:
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 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Natürlich unkorrekt, aber "wenn das Glas reißt, bin ich, oder: Wenn das Glas risse/ reißen würde, wäre ich, gefiel mir nicht, so griff ich zur Formulierung, wie sie dasteht. LG

 TassoTuwas (13.12.14)
Ich weiß zweierlei, das Glas wird nicht reißen und ich werde mich nie dagegen lehnen.
LG TT

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Punkt 1: Richtig, Punkt 2: Du musst Dich draufstellen oder -legen. LG in den Sonntag

 TassoTuwas meinte dazu am 14.12.14:
Ich denk nicht mal im Traum dran!!
Schöne Woche.

 Jorge (13.12.14)
Auch wenn sie klein wie Ameisen erscheinen, werden die Menschen unten am CN Tower nicht krabbeln. Es sei denn, viele von ihnen sind stockbetrunken
schwindlige saludos
Jorge

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Es sieht bloß so aus. Betrinken solltre man sich eher, wenn man auf die Glasscheibe steigt. LG in den Sonntag, saludos

 Peer (14.12.14)
Welt unter Glas nennt man das dann mal.:-)
LG Peer

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Warum nicht? LG

 styraxx (14.12.14)
Wie klein wir doch sind mit diesem Blick in die Tiefe. In der Tat eine andere Sichtweise. Schlicht und gut. LG

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Ja, so empfand ich es auch, es war wichtig für so manche Perspektive. LG in den Sonntag

 Martina (14.12.14)
Beides erschreckend =)

 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Ja, ist wohl so, abewr auch heilsam, wenn man es geschafft hat. Es gibt noch Schlimmeres, etwa in den USA. LG in den Sonntag
Sätzer (77)
(14.12.14)
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 AZU20 meinte dazu am 14.12.14:
Vielen Dank. Es ist Panzerglas. Splittern oder zerspringen geht in dem Fall auch nicht so richtig Im Internet fand ich: es ist weniger ein brechen als mehr ein reißen...
panzerglas ist ein glas was aus vielen verschiedenen schichten gebaut ist und nicht nur glas enthält sondern auch polycarbonat...diese beiden stoffe zusammen sorgen dafür dass es eig. nicht brechen kann....

LG in den Sonntag
Nimbus (41)
(15.12.14)
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 AZU20 meinte dazu am 15.12.14:
Letzteres stimmt natürlich. LG und danke

 Fuchsiberlin (15.12.14)
Auch ich oute mich als einer derjenigen, die Höhenangst als nicht so prickelndes Gefühl kennt. Dennoch fliege ich gerne mit Flugzeugen. Nun Gut, es ist wie es ist.

Aber 342 m in die Tiefe blicken, das ist schon ein krasses Unterfangen.

Liebe Grüße
Jörg

 AZU20 meinte dazu am 15.12.14:
Empfand ich auch so. LG und danke

 tulpenrot (21.12.14)
Was mich an dem Text fasziniert, ist gerade der letzte Satz. (Natürlich abgesehen von der Höhe und dem Blick auf die klein gewordene Menschheit nach unten.)
Wenn das Glas reißt ...
Gerade, weil dies ungewöhnlich ist, dass Glas reißt, erzeugt es eine Spannung im Leser. Man spürt diese Spannung im Lesen, eine Spannung, die ein Glas zum Reißen bringen könnte. Die Vorstellung, es könnte der Sicherheitsabstand zu den Menschen in der Tiefe aufgebrochen werden, erzeugt ein ungutes Angst einjagendes Gefühl. Das in hoher Geschwindigkeit stattfindende Fallen zu ihnen hinab wäre unaufhaltsam, der Aufprall unvermeidlich. Bei diesem Gedanken stockt der Atem - abgesehen von der Höhenangst. Und gerade durch grammatikalische Ungenauigkeit wird diese Spannung unterstützt. Darin spiegelt sich "rein sprach-technisch" einfach dieses ungute Gefühl.
...wäre ich bei ihnen
- dieser Teil des Satzes klingt versöhnlich. Bei Menschen sein, ihnen nahe sein, sie nicht von hoher Warte aus betrachten und verkleinern, sondern neben ihnen stehen/hocken/sitzen/liegen, Verbundenheit bekunden, nicht getrennt sein und sei es auch nur durch Fenster-/Panzerglas, nicht mehr gewappnet/bewaffnet sein, ihnen begegnen und das nicht mehr nur als Sehnsucht definiert, sondern als Realität genossen, all das schwingt in diesem Halbsatz wieder.
Gut, dass es diesen Teil der Aussage gibt!
Das alles zusammen jedoch ist sehr eindrücklich. Gut, dass ich es heute gelesen habe.
Liebe Grüße und einen schönen 4. Advent
Angelika

 AZU20 meinte dazu am 21.12.14:
Liebe Angelika,
Dein Kommentar hat mich vom Hocker gerissen. Du hast vieles in Worte gefasst, was mir damals durch den Kopf ging, was ich aber nicht so groißartig zu formulieren wusste. Vielen Dank auch, dass Du die Bedeutung der grammatikalischen Ungenauigkeit so auf den Punkt gebracht hast.
Danke für alles und Dir und Deinen Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes Neues Jahr. LG Armin

 tulpenrot meinte dazu am 21.12.14:
Lieber Armin, so jemanden wie dich vom Hocker zu reißen, ist eine große Ehre! Es hat mir Freude bereitet, auch wieder einmal bei dir zu kommentieren und etwas halbwegs Vernünftiges zustande zu bringen, nachdem ich dich und die anderen Leser mit meinem unverständlichen Geschreibsel in den letzten Tagen verunsichert hab. (siehe auch KdT von "niemand" heute). Aber du warst immer einer, der noch etwas Gutes daran fand und ermutigende Zeichen setzte. Danke für alles treue Lesen! Auch dir und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest und ein gelingendes neues Jahr 2015.
Angelika
Steyk (61)
(07.01.15)
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 AZU20 meinte dazu am 07.01.15:
Ja, Stefan, das war nicht ohne. Danke und lG
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