Gesetze für Krieg und Frieden?
Glosse zum Thema Krieg/Krieger
von loslosch
Anmerkung von loslosch:
Die Antike kannte bereits Kriegsschreiber. Sie standen im Dienst der Kriegführenden, zuerst bei Alexander dem Großen (4. Jh. v. Chr.). Caesar spielte perfekt auf diesem Instrument. Nach erfolgreichem Feldzug durften damals schon Schlachtenmaler in Aktion treten. Der Schlachtenmaler der Moderne ist der mit der Kamera bewaffnete neutrale Kriegsreporter.
Die kriegführenden Parteien wünschen ihn zum Teufel.
Kommentare zu diesem Text
Tja, Gesetze kann man immer ändern, deswegen sind es eigentlich keine. Der Kreig an sich ist aus humanistischer Sicht schon ein Gesetzesbruch.
gilt im großen wie im kleinen. man sagt ja auch rosenkrieg. (gelungenes oxymoron.)
Zuweilen schafft es die Menschheit, beides zu verbinden - zugegebenerweise selten: Nach dem Zeiten Weltkrieg wurde z.B. das Verbot von Kollektivstrafen in die Genfer Konventionen aufgenommen. Das heißt natürlich nicht, dass nach 1945 nicht dagegen verstoßen wollte und ich würde gerne ein Beispiel bringen, aber ich will die Antideutschen nicht verärgern. Darum: Alles wird gut!.
gerne ausführlicher, wenns geht!
Graeculus (69)
(24.08.15)
(24.08.15)
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ja doch, der krieg hat seine eigenen gesetze, nicht nur als metapher. siehe kriegsrecht.
Graeculus (69) äußerte darauf am 24.08.15:
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