Überraschungsangriff
Sonett zum Thema Augenblick
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Ein schönes Sonett,
...auch weil es Durst auf einen Grog macht!
Liebe Grüße
TT
...auch weil es Durst auf einen Grog macht!
Liebe Grüße
TT
Jetzt, wo du's sagst...
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
rochusthal (71)
(16.12.17)
(16.12.17)
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Nur ein Blinzeln im Schnee.
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, rochusthal!
Liebe Grüße
Sabine
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, rochusthal!
Liebe Grüße
Sabine
Kein guter Augenblick, aber gut beschrieben. LG
Merci!
Und dann herrscht diese friedliche Stille. Herrlich!
Ne?
Thematisch ähnelt es einer Unfallkurzreportage im TV, wie man sie eher in Boulevardmedien findet. Sie dienen dazu, Zuschauer zu binden. Kurze, "harte" Bildwechsel. Baudelaire wäre von diesem Sonett einer sehr späten Erbin seiner "Ästhetik des Hässlichen" vermutlich nicht allzu erbaut gewesen, weil diesem verglichen mit zB "Das Aaß" die Intensität eines plastisch vor Augen stehenden Bildes fehlt, in dem man immer weitere winzige Details zu erkennen meint. Bei ihm ist das zutiefst symbolistisch oder "magisch". Hier wird, wer den ganzen Band der Autorin kennt, ist nicht erstaunt, wie gut sie schreibt, eine kurze Episode erzählt. In Sonettform. Animalik, Technik, Leben, Tod, Industrie und Kapitalismus, leuchtende Augen und flackernder Tod, ich glaube, es ist ein verglichen mit vielen weiteren zeitgenössischen Sonetten originelles, zeitlos gültiges und spannend erzähltes Sonett, von denen es nicht allzu viele gibt. "Falb" stach mir ins Auge. Ich mag "alte" Sprache. Bitte nicht ändern!
Hallo Dieter,
wow, das ist ja mal ein Kommentar!
Mich erschreckt das Auftauchen großer Namen unter meinen Texten immer, insbesondere, wenn geerbt, verglichen oder geurteilt wird.
Meist dient sowas eher der belesenen Selbstdarstellung eines Kommentators oder hat entweder einen vor der Geburt in die Jahre gekommenen Verriss oder ein überdimensionales Lob zur Folge.
Mit ersterem und zweitem kann ich inzwischen recht gut, mit letzterem nur sehr schwer umgehen - denn ganz gleich, was ich darauf erwidere, es kann nur falsch ankommen.
Mich freut außerordentlich, dass du meine Texte schätzt und dass dir dieses Sonett gefällt. Ich mag Sprache, alte, neue und fremde. Keine Bange, das "falb" bleibt da, wo es ist.
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
wow, das ist ja mal ein Kommentar!
Mich erschreckt das Auftauchen großer Namen unter meinen Texten immer, insbesondere, wenn geerbt, verglichen oder geurteilt wird.
Meist dient sowas eher der belesenen Selbstdarstellung eines Kommentators oder hat entweder einen vor der Geburt in die Jahre gekommenen Verriss oder ein überdimensionales Lob zur Folge.
Mit ersterem und zweitem kann ich inzwischen recht gut, mit letzterem nur sehr schwer umgehen - denn ganz gleich, was ich darauf erwidere, es kann nur falsch ankommen.
Mich freut außerordentlich, dass du meine Texte schätzt und dass dir dieses Sonett gefällt. Ich mag Sprache, alte, neue und fremde. Keine Bange, das "falb" bleibt da, wo es ist.
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
Baudelaire ist ein Bademittel in Frankreich. Kein Mensch liest den dort.
Antwort geändert am 16.01.2018 um 20:11 Uhr