E-Bike neu
Kurzgeschichte zum Thema Unfall
von AZU20
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(11.05.20)
(11.05.20)
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Du hast es genau erfasst. Da hilft nur üben, üben, üben. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. LG
Es ist nicht ungefährlich auf Deutschlands Straßen, nicht nur wegen Corona. Ich wünsche dir aber noch viel Freude mit deinem neuen Drahtesel.
Schöne Grüße, Dirk
Schöne Grüße, Dirk
Lieber Dirk. Im Augenblick hält sich die Freude noch in Grenzen. Danke für die Wünsche. LG
Und ich hab schon überlegt, mir auch eins zuzulegen, weil ich merke, dass ich instinktiv immer langsamer werde. Ich werde wohl bei meinem Instinkt bleiben, auch wenn es anstrengender ist.
Gut erzählt.
p.s.
Hunde spüren Blicke, also ich halte für möglich mit ihnen da ohne Worte Situationen zu meistern, klappt nicht immer, aber sehr oft.
Gut erzählt.
p.s.
Hunde spüren Blicke, also ich halte für möglich mit ihnen da ohne Worte Situationen zu meistern, klappt nicht immer, aber sehr oft.
Ich würde es versuchen. Abenteuer pur. LG
Radfahren ohne jeden Sturz - das ist eigentlich unmöglich, egal wie alt man ist.
Ich stürzte mal auf der Godesberger Rheinpromenade (Fahrradweg) bei Tempo 25 km/h mit meinem Rad (ohne Motor), als mir plötzlich ein etwa 5-jähriges Kind in den Weg lief, ohne sich umzuschauen - ich flog fast ungebremst auf den Asphalt und scheuerte mir die Arme auf, hatte zum Glück eine Jacke an, und konnte aber wieder aufsteigen und weiterfahren. Da war ich etwa 50 Jahre alt.
Ein andermal war ich vollkommen selbst schuld, ich versuchte auf engstem Raum fast im Stillstand umzudrehen, ohne abzusteigen, verlor die Balance und stürzte zu Boden, so dass mir der Daumennagel einklemmte und abriss ... Jetzt bin ich etwa 55.
Dritter Sturz: Nachdem ich mit Schülern in Bonn Ionesos Kahle Sängerin in der Werkstattbühne (in der Oper) gesehen hatte, trank ich mit ihnen - sagen wir: mindestens 3 Bier (3 x 0,33 Liter) - und fuhr im Dunkeln durch den Rheinauenpark am Rhein, bis ich in eine Vertiefung geriet, die ich völlig übersah, ich stürzte und scheuerte mir den linken Arm und die rechte Stirn auf, die blutete, die Brille flog mir vom Kopf. Ein in der Nähe ruhender Penner bekam das mit, hielt einen anderen Radfahrer an, der den Krankenwagen rufen sollte, ich protestierte, zuletzt geleitete mich der angehaltene Radfahrer bis nach Godesberg ins Villenviertel, wo ich damals wohnte. Als ich mich im Spiegel sah, erschrak ich über mich. Damals war ich etwa 60.
Ein viertes Mal - es war vor zwei Wochen - transportierte ich in einer Tasche, die ich an den Lenker hängte, etwa 20 Bücher, die ich zum Bücherkarren am Kaiserplatz fahren wollte, schon 10 Meter nach Verlassen der Autotiefgarage unseres Hauses in Bonn-Kesssenich schlenkerte ich in Langsamfahrt ungeschickt, die Tasche geriet in die Speichen des Vorderrads, das blockierte, und ich stürzte - zum Glück so langsam, dass ich mich mit beiden Armen auf dem Asphalt abstützen konnte, ich scheuerte mir nur die robusten Handflächen auf, ohne zu bluten. Nun bin ich 75 - und immer noch nicht vorsichtig genug. ...
Und ich erinnere mich an einen fast schon tragisch zu nennenden Sturz des Kollegen H. ..., der, wenn ich mich recht erinnere, schon beim Aufsteigen auf sein Rennrad so schwer verletzte, dass er sich den Oberschenkelknochen so kompliziert brach, dass er nach der Heilung lebenslange Beschwerden davontrug.
Und die Moral von der Geschicht':
Riskier zu schnelles Tempo nicht
und fahre niemals ohne Licht,
Vernunft und Alkoholverzicht
erhalten dir dein Angesicht,
fahr immer nur bei klarer Sicht
(auch Marmor, Stein und Eisen bricht)
:-)
Ich stürzte mal auf der Godesberger Rheinpromenade (Fahrradweg) bei Tempo 25 km/h mit meinem Rad (ohne Motor), als mir plötzlich ein etwa 5-jähriges Kind in den Weg lief, ohne sich umzuschauen - ich flog fast ungebremst auf den Asphalt und scheuerte mir die Arme auf, hatte zum Glück eine Jacke an, und konnte aber wieder aufsteigen und weiterfahren. Da war ich etwa 50 Jahre alt.
Ein andermal war ich vollkommen selbst schuld, ich versuchte auf engstem Raum fast im Stillstand umzudrehen, ohne abzusteigen, verlor die Balance und stürzte zu Boden, so dass mir der Daumennagel einklemmte und abriss ... Jetzt bin ich etwa 55.
Dritter Sturz: Nachdem ich mit Schülern in Bonn Ionesos Kahle Sängerin in der Werkstattbühne (in der Oper) gesehen hatte, trank ich mit ihnen - sagen wir: mindestens 3 Bier (3 x 0,33 Liter) - und fuhr im Dunkeln durch den Rheinauenpark am Rhein, bis ich in eine Vertiefung geriet, die ich völlig übersah, ich stürzte und scheuerte mir den linken Arm und die rechte Stirn auf, die blutete, die Brille flog mir vom Kopf. Ein in der Nähe ruhender Penner bekam das mit, hielt einen anderen Radfahrer an, der den Krankenwagen rufen sollte, ich protestierte, zuletzt geleitete mich der angehaltene Radfahrer bis nach Godesberg ins Villenviertel, wo ich damals wohnte. Als ich mich im Spiegel sah, erschrak ich über mich. Damals war ich etwa 60.
Ein viertes Mal - es war vor zwei Wochen - transportierte ich in einer Tasche, die ich an den Lenker hängte, etwa 20 Bücher, die ich zum Bücherkarren am Kaiserplatz fahren wollte, schon 10 Meter nach Verlassen der Autotiefgarage unseres Hauses in Bonn-Kesssenich schlenkerte ich in Langsamfahrt ungeschickt, die Tasche geriet in die Speichen des Vorderrads, das blockierte, und ich stürzte - zum Glück so langsam, dass ich mich mit beiden Armen auf dem Asphalt abstützen konnte, ich scheuerte mir nur die robusten Handflächen auf, ohne zu bluten. Nun bin ich 75 - und immer noch nicht vorsichtig genug. ...
Und ich erinnere mich an einen fast schon tragisch zu nennenden Sturz des Kollegen H. ..., der, wenn ich mich recht erinnere, schon beim Aufsteigen auf sein Rennrad so schwer verletzte, dass er sich den Oberschenkelknochen so kompliziert brach, dass er nach der Heilung lebenslange Beschwerden davontrug.
Und die Moral von der Geschicht':
Riskier zu schnelles Tempo nicht
und fahre niemals ohne Licht,
Vernunft und Alkoholverzicht
erhalten dir dein Angesicht,
fahr immer nur bei klarer Sicht
(auch Marmor, Stein und Eisen bricht)
:-)
Was für ein großartiger Kommentar. Die Moral von der Geschicht sollte man annehmen. Lieber Herr Bergmann, welcher Mut, trotz dieser Stürze sich immer wieder aufs Rad zu schwingen. Ich werde es nachmachen, obwohl ich gerade 80 geworden bin. LG
Bergmann soll sich zum mutigsten Amateurradfahrer Deutschlands küren lassen.
Bescheiden, wie ich nun mal bin, würde ich den Preis nicht annehmen. Deine virtuelle Auszeichnung, Regina incoronata, genügt mir vollkommen!
Sin (55)
(11.05.20)
(11.05.20)
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Ja, darüber bin ich natürlich auch froh. Danke und lG
Eine in meinen Augen abwegige Reaktion wäre, nun das Radfahren sein zu lassen, weil: Es könnte ja ......
Durch aktive Bewegung, dem Training von Koordination und Gleichgewichtssinn erhält man sich seine Mobilität, und damit behält man ja gerade die Reflexe, die so manchen Sturz im Alltag verhindern.
Also E-Bike raus und los, am besten mit Helm und Vorausschauendem Fahren.
LG
Eiskimo
Durch aktive Bewegung, dem Training von Koordination und Gleichgewichtssinn erhält man sich seine Mobilität, und damit behält man ja gerade die Reflexe, die so manchen Sturz im Alltag verhindern.
Also E-Bike raus und los, am besten mit Helm und Vorausschauendem Fahren.
LG
Eiskimo
Danke, mein Lieber. Ich werde mich daran halten. LG
Hallo Armin, ich wünsche dir das Masseltop, das ich hatte.. Ich bin seit meiner Jugend Rad gefahren, ohne jemals so zu stürzen, das ich mich verletzte. Nach meiner Bypassoperation fahre ich meiner Frau zuiebe nicht mehr. Ichh wünsche dir für weitere Radtouren etwas von meinem Glück.
LG
Ekki
LG
Ekki
Danke, Ekki. Schade, dass Du nicht mehr fahren kannst. LG
Die Geschichte an sich gefällt mir.
Sei aber in Zukunft achtsamer mit dir.
Vorausschauend kann man in ähnlichen Situationen vorher absteigen und das Bike zwischen Hund und Armin halten.
Halte dich tapfer und gesund!
LG
Jorge
Sei aber in Zukunft achtsamer mit dir.
Vorausschauend kann man in ähnlichen Situationen vorher absteigen und das Bike zwischen Hund und Armin halten.
Halte dich tapfer und gesund!
LG
Jorge
Recht hast Du. Vielen Dank für die guten Wünsche und lG
In der Coronazeit gehen viele Hundebesitzer mit ihren gestörten Viechern ohne Leine in den öffentlichen Raum. Gut beobachtet.
Stimmt leider. LG
P.S.:
E-bike -> E-Bike
E-bike -> E-Bike
geändert. Danke.
Hallo AZU,
mit Hilfe der modernen Technik geht vieles leichter und schneller.
Manchmal auch die Bauchlandungen.
In Zukunft also moderat Gas geben und alles ist gut!
LG TT
mit Hilfe der modernen Technik geht vieles leichter und schneller.
Manchmal auch die Bauchlandungen.
In Zukunft also moderat Gas geben und alles ist gut!
LG TT
Ich bemühe mich. Danke und lG
Ja, das ist schon war. Die Sichtweise von Hunde- und Nichthundebesitzern gehen meist sehr deutlich auseinander, so nach dem Motto "der tut nichts".;-)
LG Peer
LG Peer
"Der tut nichts" kann ich inzwischen nicht mehr hören. Danke und lG
Das kannste jetzt aber nicht dem modernen Virus in die Schuhe schieben. LG Gina
una (56)
(21.05.20)
(21.05.20)
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Vielen Dank für die freundlichen Worte. Die nächsten Fahrten verliefen bisher unfallfrei. LG