Der verlockende Widerspruch
Essay zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Nach einer anderen Überlieferung soll sich Aristides sogar selbst verbannt haben, weil er, gebeten von einem des Schreibens unkundigen Bäuerchen., Aristides auf die Scherbe geschrieben habe.
...zuweilen tritt einen der eigene Ruhm in den Hinter,,,
Danke, Trekan, schau bitte noch einmal nach: Die von dir ergänzte Variante ist meine erste.
Es ist nachvollziebar, dass einen der eigene Ruhm schädigt, wenn er sich auf Egoismus gründet. Aber Aristides war ja wohl ohne jede Manipulation gerecht.
Es ist nachvollziebar, dass einen der eigene Ruhm schädigt, wenn er sich auf Egoismus gründet. Aber Aristides war ja wohl ohne jede Manipulation gerecht.
Mein Trekanchen wieder!
Hallo Ekki.
eigentlich hat sich seit dem nichts geändert.
Aus heutiger Sicht ist es doch so, nicht die beste Idee wird ihren Weg machen, sondern die, hinter der die bessere PR-Agentur steht.
Gegen die Kunst der Manipulation, äußerliche Eindrücke, spektakuläre Inszenierungen, Showeffekte, bis hin zu Video-Clips, haben, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit schwer zu argumentieren.
Herzliche Grüße
TT
eigentlich hat sich seit dem nichts geändert.
Aus heutiger Sicht ist es doch so, nicht die beste Idee wird ihren Weg machen, sondern die, hinter der die bessere PR-Agentur steht.
Gegen die Kunst der Manipulation, äußerliche Eindrücke, spektakuläre Inszenierungen, Showeffekte, bis hin zu Video-Clips, haben, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit schwer zu argumentieren.
Herzliche Grüße
TT
Merci,Tasso. Es ist so, wie es das Sprichwort sagt: Die Welt, sie will betrogen sein.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Sehr erhellend. Danke dafür!
Liebe Grüße
Jörg
Liebe Grüße
Jörg
Danke, Jörg. Ich freue mich immer, wenn du dir Zeit für meine Texte nehmem kannst.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ein solcher Mensch, der Gerechtigkeit ausstrahlt, hat es auch heute sehr schwer, wenn er auch nicht mehr durch das Scherbengericht muss, dafür droht ihm anderes Ungemach. LG
Danke, Armin, das stimmt, weil es auch heute Menschen gibt, die tugendhaftes Verhalten (Gerechtigkeit ist nur e i n Beispiel) einfach nicht ertragen können.
LG
Ekki
LG
Ekki
Sätzer (77)
(18.06.20)
(18.06.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci, scheinbar ist es mir geglückt, zwischen berechtigtem und unberechtigtem Widerspruch zu differenzieren.
LG
Ekki
LG
Ekki
Es ist schön, etwas Kluges über die Antike zu lesen.
Über Themistokles gibt es die Anekdote, er habe, als ihn ein Kontrahent in der Hitze der Diskussion geschlagen hatte, geantwortet: "Schlage mich, aber hör mir zu!"
Keine Rede von einem Duell, wie es im 19. Jhdt. bei einer solchen Szene unumgänglich gewesen wäre.
Über Themistokles gibt es die Anekdote, er habe, als ihn ein Kontrahent in der Hitze der Diskussion geschlagen hatte, geantwortet: "Schlage mich, aber hör mir zu!"
Keine Rede von einem Duell, wie es im 19. Jhdt. bei einer solchen Szene unumgänglich gewesen wäre.
Merci, Graeculus .Du zitierst einen der geistreichen Widersprüche aus der Antike. Von denen kann es nicht genug geben.
wa Bash (47)
(18.06.20)
(18.06.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci, je mehr man fragt, desto mehr Widersprüche werden offenbar.
Der Beiname des Gerechten macht ja auch aus jüdischer Tradition Sinn und wird sicherlich mit Stolz getragen.
Leider ist es nicht so, dass der Gerechte ständig siegt (im Grunde eher selten) doch ändert dies gar nichts.
Wer möchte schon in der eklen Welt der Missgünstigen leben? Niemand.
Aber man muss es wohl und denkt sich seinen Teil.
[Berechtigte Kritik nehem ich jedoch von der vermuteten Missgunst aus. ]
Liebe Grüße
der8
Leider ist es nicht so, dass der Gerechte ständig siegt (im Grunde eher selten) doch ändert dies gar nichts.
Wer möchte schon in der eklen Welt der Missgünstigen leben? Niemand.
Aber man muss es wohl und denkt sich seinen Teil.
[Berechtigte Kritik nehem ich jedoch von der vermuteten Missgunst aus. ]
Liebe Grüße
der8
Grazie, Picola, diesmal kann ich mir Widerspruch sparen, weil wir in allen Punkten übereinstimmen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(19.06.20)
(19.06.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci Sigi, dein Kommentar vertieft meine Essay ganz in meinem Sinne.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Agnete (66)
(20.06.20)
(20.06.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, Agnete, die Welt hat sich seit denj alten Griechen nicht von Grund auf geändert. Aber die Geschichte von Aristides und dem Bäuerchen, das dessen Gerechtigkeit nicht ertragen kann, bleibt für mich etwas Besonderes.
LG
Ekki
LG
Ekki
der wahrheit licht ist vielen unerträglich
drum trüben sie es gerne ein unsäglich
stell'n sich stattdes als große leuchten dar
was aber selten unverfänglich war.
lg
henning
drum trüben sie es gerne ein unsäglich
stell'n sich stattdes als große leuchten dar
was aber selten unverfänglich war.
lg
henning
Danke, Henning. Das trifft den Kern meines Essays.
LG
Ekki
LG
Ekki