Ich erinnere nur die Narben.*
Ich bin begrenzt und die Welt ist beengt. Die Liebe hält nicht ewig, ist blutgerinnend und wie die dorrende Wüstenblüte, und das Leben dauert uns. Ich betrauere das sehr. Grenzen und Zäune und Stacheldraht. Der ewige Malstroem, der längst in uns geblickt hat. Bevor wir es wussten.
Selbst der Geist ist endlich, er zeigt sich nur in den ziehenden Wolken, während unsere Füße im Morast wurzeln und unsere Gedanken bis hinter den Horizont obsolet werden.
Nur Gott kann machen, dass ich nicht an ihn glaube.
Ich erinnere mich nur an die Sterne.*