Geistesgegenwart

Aphorismus zum Thema Selbstbestimmung

von  FrankReich

Solange die Vergangenheit nicht aufgearbeitet ist,
beherrscht sie die Zukunft.


Anmerkung von FrankReich:

1 1/2faches Silbensonett.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (26.08.20)
Die Vergangenheit, ob aufgearbeitet oder nicht, bestimmt die Zukunft - nur anders.
Herzlichst
Viktor

 FrankReich meinte dazu am 26.08.20:
So verständlicher?
Ciao, Frank

 ViktorVanHynthersin antwortete darauf am 26.08.20:
Wie wäre es mit "Nur eine aufgearbeitete Vergangenheit verspricht eine bessere Zukunft."?
Herzlichst
Viktor

 FrankReich schrieb daraufhin am 26.08.20:
Um bei meinem Silbensonett zu bleiben: "Nur eine verarbeitete Vergangenheit verspricht eine bessere Zukunft"? Ciao, Frank

 ViktorVanHynthersin äußerte darauf am 26.08.20:
Wohlan - so soll es sein
Herzlichst
Viktor

 FrankReich ergänzte dazu am 26.08.20:
Nun ja, so einfach gebe ich mich natürlich nicht geschlagen: "Erst die Vergangenheitsbewältigung ermöglicht eine moderate Zukunft.", hätte ich da auch noch im Angebot. Ciao, Frank
P.S.: Irgendwie ist das aber nicht mehr der Psychorismus, auf den ich hinaus wollte, die Eindringlichkeit für das Individuum geht hier verloren, ich werde diese Version jedoch in die Anmerkung setzen.

 TrekanBelluvitsh (26.08.20)
Eine Zukunft, welche die Vergangenheit ignoriert, möchte ich nicht erleben. Ist auch ganz klar: Sonst könnte ich mich ja auch nicht immer noch daran erfreuen, dass die SG Wattenscheid 09 in der 1990er Jahren in der Fußballbundesliga war, sondern müsste mich mit dem Ausblick begnügen, dass sie nächste Saison in der Oberliga starten.
QED!
:D

 FrankReich meinte dazu am 26.08.20:
Schöne Erinnerungen sind natürlich eine feine Sache, weil sie überhaupt nicht verarbeitet werden müssen, wer allerdings stets vom Alp heimgesucht wird, hat ein Problem, das einer vielversprechenden Zukunft im Weg steht, wenn es nicht schnellstens gelöst wird. Ciao, Frank
P.S.: Danke auch für Deine Empfehlung

 Mondscheinsonate (26.08.20)
"verdrängt" würde auch passen.

 FrankReich meinte dazu am 26.08.20:
Nicht ganz, denn dazu müsste es meines Erachtens nach wie folgt lauten: Solange die Vergangenheit nicht aufgearbeitet ist, verdrängt sie die Gedanken an die Zukunft, o. s. ä, aber danke, auch für die Empfehlung. Ciao, Frank
P.S.: Diese Wendung allerdings wäre der Untergang meines Silbensonetts. 😂

Antwort geändert am 27.08.2020 um 08:24 Uhr
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