Ein gefährlicher Ausrutscher
Anekdote zum Thema Lebensweg
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Wie wärs, wenn Du die Jungs überredest, mal für die Waffenindustrie eine Gebets- und Fastennacht zu arrangieren. Die sind deutlich gefährlicher ausgerutscht.
Mich würde interessieren, ob Jens jemals wieder ins okkulte Hannover zurückgekehrt ist.
@Soshura
Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Wir haben uns danach nie wieder gesehen!
Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Wir haben uns danach nie wieder gesehen!
... jetzt aber mal im Klartext für die Muggel unter uns: Wie funktionieren Spiegelzauber? 😂😂
Ciao, Frank
Ciao, Frank
und wie verkauft man "anteile" seiner seele? hier, die linke seite kannste haben, die rechte behalt ich aber
ach ja ... und wer verkauft seine seele für glück am spielautomaten?? also mir fallen da bessere sachen ein ...
ach ja ... und wer verkauft seine seele für glück am spielautomaten?? also mir fallen da bessere sachen ein ...
aso ... eine seele ist doch so geistige substanz, die sich dementsprechen anders als materie unendlich oft zerlegen lässt. heißt das ... ich kann meine seele unendlich oft verkaufen? ich frage für einen freund ...
😂😂😂
Ich muss ehrlich sagen, dass ich aus der Schilderung von Jens auch nicht so ganz schlau geworden bin. Aber aus der Nahtodforschung wissen wir, dass die Seele offensichtlich in der Lage zu sein scheint, den Körper zu verlassen und andere Welten zu bereisen ... Stichwort: Astralreisen hier
(persönlich hätte ich vor viel zu viel Muffe, um so etwas aktiv zu forcieren ... das mal nur so nebenbei)
Wie der "Seelenhandel" da nun abgelaufen ist, ist für mich schwer nachvollziehbar. Er hat mir das alles zwar recht detailliert erzählt, aber das waren und sind für mich wirklich unbekannte Welten.
Wahrscheinlich hätte ich das Ganze irgendwie unter "seltsames Zeug" archiviert, wenn da nicht - mit Ansage - der Spielautomatengewinn gekommen wäre.
Übrigens ist mir später noch eine ähnliche Geschichte mal zu Ohren gekommen: hier
(persönlich hätte ich vor viel zu viel Muffe, um so etwas aktiv zu forcieren ... das mal nur so nebenbei)
Wie der "Seelenhandel" da nun abgelaufen ist, ist für mich schwer nachvollziehbar. Er hat mir das alles zwar recht detailliert erzählt, aber das waren und sind für mich wirklich unbekannte Welten.
Wahrscheinlich hätte ich das Ganze irgendwie unter "seltsames Zeug" archiviert, wenn da nicht - mit Ansage - der Spielautomatengewinn gekommen wäre.
Übrigens ist mir später noch eine ähnliche Geschichte mal zu Ohren gekommen: hier
Antwort geändert am 17.04.2021 um 17:05 Uhr
soviel vom "Faustversteher"
@bluebird
Hast Du denn die Adresse von Jens noch? Meine Fresse, was sind schon 21 g gegen ewige Jugend, Gesundheit, Ruhm und Reichtum, dafür würde ich nämlich glatt meine ganze Seele verkaufen.
😂😂
Ciao, Frank
Hast Du denn die Adresse von Jens noch? Meine Fresse, was sind schon 21 g gegen ewige Jugend, Gesundheit, Ruhm und Reichtum, dafür würde ich nämlich glatt meine ganze Seele verkaufen.
😂😂
Ciao, Frank
@Frank
Ich denke nicht, dass du das wirklich wollen würdest. "Die Geister, die ich rief , die werde ich nicht mehr los, " lautete der entsetzte Hilferuf von Goethes "Zauberlehlings", uns (vielleicht) zur Warnung geschrieben
Ich denke nicht, dass du das wirklich wollen würdest. "Die Geister, die ich rief , die werde ich nicht mehr los, " lautete der entsetzte Hilferuf von Goethes "Zauberlehlings", uns (vielleicht) zur Warnung geschrieben
seelenhandel? warum nicht. es gibt ja auch ablasshandel.
Antwort geändert am 17.04.2021 um 18:14 Uhr
@bluebird
Klar, her mit der Adresse, allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, ob meine Seele jemand haben will, die ist voll schwarz und tropfen tut sie auch schon.
Ciao, Frank
Klar, her mit der Adresse, allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, ob meine Seele jemand haben will, die ist voll schwarz und tropfen tut sie auch schon.
Ciao, Frank
brauchst du`n Taschentuch?
Das gehörte Whoodini, vielleicht, befreist du dich einfach und verkaufst sie nochmal, aber ich will Prozente, was ist jetzt mit der Waffenindustrie, würde mich wundern, wenn die noch ne Seele haben.
Das gehörte Whoodini, vielleicht, befreist du dich einfach und verkaufst sie nochmal, aber ich will Prozente, was ist jetzt mit der Waffenindustrie, würde mich wundern, wenn die noch ne Seele haben.
@nadir
wie das mit den "Anteilen der Seele" gemeint war, möchte ich offenlassen. Er hatte mir etwas dazu gesagt ("Die Rechte auf seine biografischen Erfahrungen aus den ersten 20 Lebensjahren"), aber es wirkte auf mich unverständlich, Ich konnte damit nicht viel anfangen!
Entscheidend war für mich der Effekt ( Gewinn am Spielautomaten), was auch immer zuvor auf der "Astralebene" gelaufen sein mag.
wie das mit den "Anteilen der Seele" gemeint war, möchte ich offenlassen. Er hatte mir etwas dazu gesagt ("Die Rechte auf seine biografischen Erfahrungen aus den ersten 20 Lebensjahren"), aber es wirkte auf mich unverständlich, Ich konnte damit nicht viel anfangen!
Entscheidend war für mich der Effekt ( Gewinn am Spielautomaten), was auch immer zuvor auf der "Astralebene" gelaufen sein mag.
Antwort geändert am 17.04.2021 um 19:54 Uhr
btw, was führt die hier beteiligten Diskussionsteilnehmer eigentlich zu der Annahme, dass wir nicht längst unsere "Seele" verkauft haben, was glaubt ihr denn, warum es auf der Erde so auschaut.
Spirit oder Geisteshaltung, Gespensterschnickschnack oder Alltag, der Teufel macht da sicher keinen unterschied, ausserdem is er im Urlaub, er versucht rauszufinden, warum wir das jetzt ohne ihn alles versauen.
Lach, ewige Jugend, die Werbepsychologen haben ganze Arbeit geleistet.
Spirit oder Geisteshaltung, Gespensterschnickschnack oder Alltag, der Teufel macht da sicher keinen unterschied, ausserdem is er im Urlaub, er versucht rauszufinden, warum wir das jetzt ohne ihn alles versauen.
Lach, ewige Jugend, die Werbepsychologen haben ganze Arbeit geleistet.
Antwort geändert am 18.04.2021 um 18:11 Uhr
Menschliches Fehlverhalten und deren globale Auswirkungen sind sicherlich auch ein großes Thema ... da hätte ich auch so meine "Thesen"
Ralf_Renkking: "allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, ob meine Seele jemand haben will, die ist voll schwarz und tropfen tut sie auch schon."
Hier ein (unverbindlicher?), immerhin kostenloser Tipp vom OBE-Experten: Wenn Deine Seele nicht derart verweslich müffelte, solltest Du sie in die Kühltruhe legen. Erst einmal den Seelenschoner anlegen und darauf in aller Ruhe den besten Seelen-Café des Universums schlürfen. Magst Du nicht vielleicht lieber Deiner Anima begegnen? Das mit Amor und Psyche hat noch Zeit.
Hier ein (unverbindlicher?), immerhin kostenloser Tipp vom OBE-Experten: Wenn Deine Seele nicht derart verweslich müffelte, solltest Du sie in die Kühltruhe legen. Erst einmal den Seelenschoner anlegen und darauf in aller Ruhe den besten Seelen-Café des Universums schlürfen. Magst Du nicht vielleicht lieber Deiner Anima begegnen? Das mit Amor und Psyche hat noch Zeit.
Bluebird: It's not only a little bit reading idiotic. Do you agree?
Eines frühen Abends kam ich auf einem meiner missionarischen Streifzüge durch Bremen in eine Kneipe, wo ich Jens, einen jungen freikirchlichen Christen, am Tresen vor einem Glas Bier stehen sah.
Sogleich ging ich zu ihm hin und fragte auch sogleich etwas scherzhaft nach: „Du hier? Ich bin überrascht! Für einen guten Christen ist das ja nicht gerade der ideale Aufenthaltsort, oder?“
Matt lächelnd, nicht auf meinen scherzhaften Ton eingehend, antwortete er mir „Ich habe im Moment etwas Abstand vom Glauben genommen, und gehe auch nicht mehr in die Gemeinde!“
Ich war leicht geschockt: „Echt jetzt, was ist passiert?“
„Nun, der Priester hatte seine Erweckungspredigt gerade beendet, erhebend, schwungvoll, mitreißend. Über das Leben, den Tod, das Himmelreich.
Er schritt langsam vom Altar aus zu den Bänken und langsam durch den Mittelgang, er sprach einzelne Gemeindemitglieder an. "Wir haben keine Angst vor dem Tod, wir wissen um die Gnade Gottes, nicht wahr. Wenn Du, lieber Horst, eines Tages im Sarg liegst, was würdest du gerne hören? Wenn wir an deinem Sarg vorbeigehen und dir ein letztes Wort sprechen und uns von Dir verabschieden?“ Horst sagte: "Ich möchte, dass sie sagen, dass ich ein harter Arbeiter war, dass ich ein guter Vater war, dass ich für meine Familie gesorgt habe." "Danke", sagte der Priester. Er deutete auf ein anderes Gemeindemitglied. "Und Du, Hermann, was würdest Du gerne hören, wenn die Trauernden an Deinem Sarg vorbeigehen?" "Ich möchte, dass sie sagen, dass ich ein guter Vater, ein guter Ehemann und ein guter Bruder war und dass ich zu einem lebendigen Kirchenleben beigetragen habe." "Danke", sagte der Priester. "Und Du, Jens, was würdest Du gerne hören, wenn die Leute an Deinem Sarg vorbeigehen?" Ich sagte oder irgendetwas, Höheres, Niedriges, ich weiß es nicht, in mir sagte laut "Ich glaube, ich würde gerne hören: 'Hey! Guckt! Er bewegt sich!' "
Der Priester hat mich daraufhin gebeten, für drei Wochen den Gottesdienst zu meiden und in mich zu gehen. Ich könne ihn aber in dieser Zeit auch besuchen, wenn ich das von Herzen wolle."
Sogleich ging ich zu ihm hin und fragte auch sogleich etwas scherzhaft nach: „Du hier? Ich bin überrascht! Für einen guten Christen ist das ja nicht gerade der ideale Aufenthaltsort, oder?“
Matt lächelnd, nicht auf meinen scherzhaften Ton eingehend, antwortete er mir „Ich habe im Moment etwas Abstand vom Glauben genommen, und gehe auch nicht mehr in die Gemeinde!“
Ich war leicht geschockt: „Echt jetzt, was ist passiert?“
„Nun, der Priester hatte seine Erweckungspredigt gerade beendet, erhebend, schwungvoll, mitreißend. Über das Leben, den Tod, das Himmelreich.
Er schritt langsam vom Altar aus zu den Bänken und langsam durch den Mittelgang, er sprach einzelne Gemeindemitglieder an. "Wir haben keine Angst vor dem Tod, wir wissen um die Gnade Gottes, nicht wahr. Wenn Du, lieber Horst, eines Tages im Sarg liegst, was würdest du gerne hören? Wenn wir an deinem Sarg vorbeigehen und dir ein letztes Wort sprechen und uns von Dir verabschieden?“ Horst sagte: "Ich möchte, dass sie sagen, dass ich ein harter Arbeiter war, dass ich ein guter Vater war, dass ich für meine Familie gesorgt habe." "Danke", sagte der Priester. Er deutete auf ein anderes Gemeindemitglied. "Und Du, Hermann, was würdest Du gerne hören, wenn die Trauernden an Deinem Sarg vorbeigehen?" "Ich möchte, dass sie sagen, dass ich ein guter Vater, ein guter Ehemann und ein guter Bruder war und dass ich zu einem lebendigen Kirchenleben beigetragen habe." "Danke", sagte der Priester. "Und Du, Jens, was würdest Du gerne hören, wenn die Leute an Deinem Sarg vorbeigehen?" Ich sagte oder irgendetwas, Höheres, Niedriges, ich weiß es nicht, in mir sagte laut "Ich glaube, ich würde gerne hören: 'Hey! Guckt! Er bewegt sich!' "
Der Priester hat mich daraufhin gebeten, für drei Wochen den Gottesdienst zu meiden und in mich zu gehen. Ich könne ihn aber in dieser Zeit auch besuchen, wenn ich das von Herzen wolle."
Kommentar geändert am 30.12.2021 um 20:54 Uhr