Berlin du Rätsel in den Sümpfen
Gedicht zum Thema Sehnsucht
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: Jo-W., indikatrix, AZU20, EkkehartMittelberg, franky, Sin, plotzn, Didi.Costaire.
Lieblingstext von: Jo-W., franky, Sin.
Du Träne du!
Kommentare zu diesem Text
Jo-W. (83)
(09.05.21)
(09.05.21)
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Alter Freund Jo,
es freut mich immer, wenn ich bei dir einen Nerv treffe. Wenn man es mit einem populären Begriff umschreiben wollte, hieße das, die Einschläge kommen immer dichter. Da muss man als Poet eben Nerven wie Drahtseile besitzen. Oder (wahrscheinlich) Lehrer gewesen sein. Früher habe ich versucht, Lehrer zu ärgern. Aber als ich gemerkt hatte, dass man von ihnen etwas lernen kann, sind sie in meiner Hochachtung enorm gestiegen. Das hält bis heute an. Und es bleibt hoffentlich so!
Danke und komm gut in die erste richtige Maiwoche. Herzlich Gil.
es freut mich immer, wenn ich bei dir einen Nerv treffe. Wenn man es mit einem populären Begriff umschreiben wollte, hieße das, die Einschläge kommen immer dichter. Da muss man als Poet eben Nerven wie Drahtseile besitzen. Oder (wahrscheinlich) Lehrer gewesen sein. Früher habe ich versucht, Lehrer zu ärgern. Aber als ich gemerkt hatte, dass man von ihnen etwas lernen kann, sind sie in meiner Hochachtung enorm gestiegen. Das hält bis heute an. Und es bleibt hoffentlich so!
Danke und komm gut in die erste richtige Maiwoche. Herzlich Gil.
Hallo Gil,
meine Schwester und mein Bruder haben in Berlin gelebt. Deshalb war ich oft da und kenne die Stadt ein wenig. Du hast sie treffend charakterisiert.
Beste Grüße
Ekki
meine Schwester und mein Bruder haben in Berlin gelebt. Deshalb war ich oft da und kenne die Stadt ein wenig. Du hast sie treffend charakterisiert.
Beste Grüße
Ekki
Danke lieber Ekki,
ich vermute mal, dass das mit deinen Geschwistern noch zu einer Zeit war, als Bonn die Bundeshauptstadt war. Warum ich das vermute? Weil ich mir einfach nicht vorstellen will, dass Verwandte von dir, also Menschen, die die Qualitäten verkörpern, die du hier repräsentierst, in Berlin, falls sie denn beruflich, z.B. in politischen Ämtern tätig gewesen sein sollten, für solch ein Chaos mit verantwortlich sein könnten, wie es seit einiger Zeit vorhanden ist.
Gut, leben heißt nicht, beruflich oder politisch wirksam zu sein!
Aber ich lehne mich schon wieder aus meinem (geschlossenen) Fenster.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
ich vermute mal, dass das mit deinen Geschwistern noch zu einer Zeit war, als Bonn die Bundeshauptstadt war. Warum ich das vermute? Weil ich mir einfach nicht vorstellen will, dass Verwandte von dir, also Menschen, die die Qualitäten verkörpern, die du hier repräsentierst, in Berlin, falls sie denn beruflich, z.B. in politischen Ämtern tätig gewesen sein sollten, für solch ein Chaos mit verantwortlich sein könnten, wie es seit einiger Zeit vorhanden ist.
Gut, leben heißt nicht, beruflich oder politisch wirksam zu sein!
Aber ich lehne mich schon wieder aus meinem (geschlossenen) Fenster.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
Du vermutest richtig, Gil, meine Geschwister waren in Berlin nicht politisch tätig.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Servus Gil,
in einen so großen Schmeltiegel passt 'ne Menge rein.
Deine persönliche Auswahl daraus gefällt mir sehr gut, weil sie Eigenschaften enthält, für die man den zweiten oder dritten Blick benötigt.
Det is Balin, wa?!
Liebe Grüße,
Stefan
in einen so großen Schmeltiegel passt 'ne Menge rein.
Deine persönliche Auswahl daraus gefällt mir sehr gut, weil sie Eigenschaften enthält, für die man den zweiten oder dritten Blick benötigt.
Det is Balin, wa?!
Liebe Grüße,
Stefan
Hallo Stefan,
dabei weißt du doch, dass ich selbst für den ersten Blick oft zu nüchtern bin.
Aber manchmal gelingt es einem, sich zu verstellen. Wie heute. Berlin macht eben alles möglich.
Übrigens danke ich dir, dass du oben vor dem Tiegel absichtlich das „z“ ausgelassen hast. Weil ich sonst womöglich morgen um 9:30 Uhr meinen Zahnarzt-Termin vergessen hätte. Zu deinem Mitleid siehe meinen Textteil vom Verstellen. Ach, nicht vorhanden? Dachte ich schon.
Dennoch, danke und schönen Sonntagabend wünscht dir Gil.
dabei weißt du doch, dass ich selbst für den ersten Blick oft zu nüchtern bin.
Aber manchmal gelingt es einem, sich zu verstellen. Wie heute. Berlin macht eben alles möglich.
Übrigens danke ich dir, dass du oben vor dem Tiegel absichtlich das „z“ ausgelassen hast. Weil ich sonst womöglich morgen um 9:30 Uhr meinen Zahnarzt-Termin vergessen hätte. Zu deinem Mitleid siehe meinen Textteil vom Verstellen. Ach, nicht vorhanden? Dachte ich schon.
Dennoch, danke und schönen Sonntagabend wünscht dir Gil.
Antwort geändert am 09.05.2021 um 21:22 Uhr
Servus Gil,
stets zu Diensten! Ich hoffe, Dein _ahnar_t hat weder gebohrt noch ge_ogen und _wischen den _weiund_wan_ig restlichen _ähnen nicht so viele Lücken hinterlassen wie ich...
Liebe Grüße,
Stefan
stets zu Diensten! Ich hoffe, Dein _ahnar_t hat weder gebohrt noch ge_ogen und _wischen den _weiund_wan_ig restlichen _ähnen nicht so viele Lücken hinterlassen wie ich...
Liebe Grüße,
Stefan
Sin (56)
(09.05.21)
(09.05.21)
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Ja, alter Junge,
du siehst das tatsächlich mit anderen Augen. Wenn zwei Töchter und zwei Enkelinnen in Berlin wohnen, und die Altersspannen erheblich auseinanderklaffen, und man selbst fast zwanzig Jahre mit Arbeiten zu tun hatte, die sich zwischen dem äußersten Norden und dem südlichen Rand (aber eben alles im Osten) bewegten, dann hat man schon eine Einstellung, die jenseits von Gut und Böse, sprich dem politischen Getue gewisser Leute, die meinen, dass sie Positionen bekleiden, liegt.(Etwas kompliziert, der Satz, das gebe ich gern zu. Aber nicht für dich!).
Aber wir fahren übermorgen hin. Und da werden wir feiern. Einen Geburtstag und dann noch etwas Persönliches. Berlin hat viel zu bieten. Eben auch leider!
Bleib offen. Herzlich grüßt dich Gil.
du siehst das tatsächlich mit anderen Augen. Wenn zwei Töchter und zwei Enkelinnen in Berlin wohnen, und die Altersspannen erheblich auseinanderklaffen, und man selbst fast zwanzig Jahre mit Arbeiten zu tun hatte, die sich zwischen dem äußersten Norden und dem südlichen Rand (aber eben alles im Osten) bewegten, dann hat man schon eine Einstellung, die jenseits von Gut und Böse, sprich dem politischen Getue gewisser Leute, die meinen, dass sie Positionen bekleiden, liegt.(Etwas kompliziert, der Satz, das gebe ich gern zu. Aber nicht für dich!).
Aber wir fahren übermorgen hin. Und da werden wir feiern. Einen Geburtstag und dann noch etwas Persönliches. Berlin hat viel zu bieten. Eben auch leider!
Bleib offen. Herzlich grüßt dich Gil.
Hallo Gil,
Berlin ist auch nicht mehr das, was es mal war. Die Qualität deiner Gedichte ist konstanter.
Beste Grüße,
Dirk
Berlin ist auch nicht mehr das, was es mal war. Die Qualität deiner Gedichte ist konstanter.
Beste Grüße,
Dirk
Danke Dirk,
irgendwer, der vor kurzer Zeit Einsicht in diese Zeilen genommen hatte, meinte, sie erinnern sehr an Tucholskys Zeiten. Wenn du damit das Berlin meinst, das es nicht mehr ist, stimmt es sicher. Mit der Konstanz ist es auch so eine Sache. Fällt die Qualität oder steigt sie konstant, und wenn, heftig oder erträglich? (Kleiner Scherz zum Ende!)
Herzlich grüßt dich Gil.
irgendwer, der vor kurzer Zeit Einsicht in diese Zeilen genommen hatte, meinte, sie erinnern sehr an Tucholskys Zeiten. Wenn du damit das Berlin meinst, das es nicht mehr ist, stimmt es sicher. Mit der Konstanz ist es auch so eine Sache. Fällt die Qualität oder steigt sie konstant, und wenn, heftig oder erträglich? (Kleiner Scherz zum Ende!)
Herzlich grüßt dich Gil.