Liebe
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
"Ama et fac quod vis - Liebe, und dann tu, was du willst." (Augustinus)
Für das weitere, also die Reaktion des anderen, ist man nicht verantwortlich. In dieser Hinsicht bleibt das Leben ein Glücksspiel.
Ach so, nicht zeigen, daß man liebt, das ist Angst.
Für das weitere, also die Reaktion des anderen, ist man nicht verantwortlich. In dieser Hinsicht bleibt das Leben ein Glücksspiel.
Ach so, nicht zeigen, daß man liebt, das ist Angst.
Wohl wahr.
Angst kann ja hilfreich sein, als Warnung vor einer Gefahr. Aber im Übermaß ist sie lähmend.
Das ist eine Gratwanderung ... und ich bin niemand, der von sich behaupten könnte, ein erfolgreiches Vorbild zu sein. Nun, man fällt auf die Nase und ...
"Ever failed? No matter. Try again. Fail again. Fail better." (Samuel Beckett)
Das ist eine Gratwanderung ... und ich bin niemand, der von sich behaupten könnte, ein erfolgreiches Vorbild zu sein. Nun, man fällt auf die Nase und ...
"Ever failed? No matter. Try again. Fail again. Fail better." (Samuel Beckett)
Alles richtig, nur in dem Gedicht geht es um die Gesellschaft.
Das Wort "Liebe" in der Gesellschaft ist ein Zwang, dem nur die entgegenkommen, welche ohne eine Menge Mitmenschen um sich herum nicht "leben" können. Warum muss man andere lieben?
Reicht es nicht einander zu respektieren, zu achten? Mal davon abgesehen, dass man nur eine ausgewählte Anzahl Menschen lieben kann. Alles andere sind Ideologien/Utopien an den der Mensch leltztlich scheitert. Den anderen so zu achten, wie man esfür sich selbst beansprucht, das ist etwas was die meisten nicht hinbekommen und genau das wäre etwas Großes. Danach kann der Mensch privat lieben wen er will und wer ihm behagt. Hauptsache er schadet keinem den er nicht lieben kann und will. LG niemand
Reicht es nicht einander zu respektieren, zu achten? Mal davon abgesehen, dass man nur eine ausgewählte Anzahl Menschen lieben kann. Alles andere sind Ideologien/Utopien an den der Mensch leltztlich scheitert. Den anderen so zu achten, wie man esfür sich selbst beansprucht, das ist etwas was die meisten nicht hinbekommen und genau das wäre etwas Großes. Danach kann der Mensch privat lieben wen er will und wer ihm behagt. Hauptsache er schadet keinem den er nicht lieben kann und will. LG niemand
Im Gefühl ist Kälte unerträglich. Das war gemeint.
Aber, zu deinem Kommentar: Im Grunde ist der Satz "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" ein Jahrhunderte altes Grundrecht, so interpretiere ich es, nämlich das:"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen." Art 1 GRC
Wir gehen also konform. Ich glaube nicht, dass "Liebe" gemeint war und ist, sondern Achtung.
Aber, zu deinem Kommentar: Im Grunde ist der Satz "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" ein Jahrhunderte altes Grundrecht, so interpretiere ich es, nämlich das:"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen." Art 1 GRC
Wir gehen also konform. Ich glaube nicht, dass "Liebe" gemeint war und ist, sondern Achtung.
Antwort geändert am 22.09.2024 um 09:56 Uhr
Das hier
soll also heißen: "am besten zeigt man nicht, dass man achtet"?
Das ergibt für mich keinen Sinn.
So ist es am besten,
man zeigt nicht,
dass man liebt.
man zeigt nicht,
dass man liebt.
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Können wir nicht achten, wenn wir nicht lieben?
Wenn Liebe hier Achtung bedeuten soll, dann fordert der letzte Satz dazu auf, Achtung nicht zu zeigen.
Welchen Sinn soll das haben?
Ich verstehe dann auch den ersten Satz nicht: Achtung macht weich und sentimental?
Mit dem jüdisch-christlichen Gebot der Nächstenliebe ist übrigens wirklich der Nächste gemeint: bei den Juden der Mitjude, bei Jesus der Mensch, der einem begegnet (Gleichnis vom barmherzigen Samariter). Der Art. 1 GG hingegen bezieht sich auf alle Menschen, artikuliert ein Menschen-, nicht bloß ein Nächstenrecht.
Welchen Sinn soll das haben?
Ich verstehe dann auch den ersten Satz nicht: Achtung macht weich und sentimental?
Mit dem jüdisch-christlichen Gebot der Nächstenliebe ist übrigens wirklich der Nächste gemeint: bei den Juden der Mitjude, bei Jesus der Mensch, der einem begegnet (Gleichnis vom barmherzigen Samariter). Der Art. 1 GG hingegen bezieht sich auf alle Menschen, artikuliert ein Menschen-, nicht bloß ein Nächstenrecht.
Antwort geändert am 22.09.2024 um 11:50 Uhr
In meinen Zeilen geht es um Liebe. Ich bin nur auf Irenes Kommentar eingegangen.
Wir können nur mit denen agieren, die wir kennen. Hier gilt auch das Grundgesetz (Fiskalgeltung). Wenngleich Art1 GRC ist wahrlich strittig.
Jesus der Mensch, der einem begegnet (Gleichnis vom barmherzigen Samariter)
Antwort geändert am 22.09.2024 um 12:20 Uhr
Ich weiß nicht, was das GRC ist; ich bin vom bundesdeutschen Grundgesetz ausgegangen, wo es heißt:
Das kann ich nicht mit Jesu Gebot der Nächstenliebe gleichsetzen, allenfalls mit der Menschenliebe (Philanthropie); davon spricht Jesus aber nicht, und ich bin mir ziemlich sicher, daß er das auch nicht meint.
Möglicherweise redest Du über etwas anderes bzw. hast den Text anders gemeint. Ich habe es so verstanden, daß da ein Individuum unter der allgemeinen Kälte, auch in der Gesellschaft, leidet und sich deshalb nicht mehr traut, das gern erlebte/genossene sentimentale Gefühl der Liebe zu zeigen.
Und ich habe bezweifelt, ob dies sich auf Jesus und/oder das Grundgesetz (der BRD) berufen kann.
Aber es ist Dein Text, und ich kann letztlich nur sagen, wie er bei mir angekommen ist.
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist die Verpflichtung der staatlichen Gewalt.
Das kann ich nicht mit Jesu Gebot der Nächstenliebe gleichsetzen, allenfalls mit der Menschenliebe (Philanthropie); davon spricht Jesus aber nicht, und ich bin mir ziemlich sicher, daß er das auch nicht meint.
Möglicherweise redest Du über etwas anderes bzw. hast den Text anders gemeint. Ich habe es so verstanden, daß da ein Individuum unter der allgemeinen Kälte, auch in der Gesellschaft, leidet und sich deshalb nicht mehr traut, das gern erlebte/genossene sentimentale Gefühl der Liebe zu zeigen.
Und ich habe bezweifelt, ob dies sich auf Jesus und/oder das Grundgesetz (der BRD) berufen kann.
Aber es ist Dein Text, und ich kann letztlich nur sagen, wie er bei mir angekommen ist.
Gute Besserung!
(Ziehe meine Fragen zurück, damit du deine Energie nicht verschwenden mußt.)
(Ziehe meine Fragen zurück, damit du deine Energie nicht verschwenden mußt.)
Kommentar geändert am 22.09.2024 um 20:19 Uhr
Hi liebe Cori
Liebe zu Zeigen, ist besser als verschweigen:-)
Grüße von Franky
Liebe zu Zeigen, ist besser als verschweigen:-)
Grüße von Franky