Manch Baum ist längst ein Scherenschnitt,
auf Herbst verhangnem Himmel -
ein andrer sträubt sich, macht nicht mit,
hat auf „No Limit“ Appetit
und pflegt, im Farbgewimmel
des Waldes, stur sein sattes Grün,
das ihm die Zeit gelassen.
Was stört es ihn, was stört es ihn -
er sieht das Blatt vorüberziehn,
das andre Waldinsassen
in großen Massen grad verlieren.
Ihm, denkt er, kann das nicht passieren,
doch dann ...
Er kanns kaum fassen.
Das erste Blatt hat einen Stich
ins Gelb und auch dem zweiten wich
aus seinen Blätteradern
das Chlorophyll bereits. Es gilbt,
derweil ein kleines Spätzchen tschilpt:
Nun wird es Zeit zu hadern!