Ficken mit Urdeutschen
Text
von Isensee
Kommentare zu diesem Text
Wenn du nur nicht so gut schreiben könntest, Widerling!
Ich bin ein paar Takte älter als du und kann mich noch gut an die Zeit der sog. freien Liebe erinnern, mit allem Drum und Dran.
Am Ende war sie dann doch weniger frei als gedacht - insbesondere für Frauen.
Aber die Sache mit den Landkommunen, Anarchohöfen und arroganten West-Berlinerinnen (wie mich) ist mir gut im Gedächtnis verankert.
Offensichtlich wiederholt sich alles.
Kein Wunder in dieser verkugelten Welt.
Man grüßt

Ich bin ein paar Takte älter als du und kann mich noch gut an die Zeit der sog. freien Liebe erinnern, mit allem Drum und Dran.
Am Ende war sie dann doch weniger frei als gedacht - insbesondere für Frauen.
Aber die Sache mit den Landkommunen, Anarchohöfen und arroganten West-Berlinerinnen (wie mich) ist mir gut im Gedächtnis verankert.
Offensichtlich wiederholt sich alles.
Kein Wunder in dieser verkugelten Welt.
Man grüßt
Man fragt sich einerseits als neutraler Leser, ob es überhaupt ratsam ist Briefe persönlicher Art zu kommentieren; andererseits kann es sich jedoch auch um einen bloß fiktiven Brief handeln.
Mich persönlich interessiert hier nicht die Beziehung zwischen den Personen selbst, diese ist der Privatsphäre zuzuordnen. Der Inhalt des Briefes geht über die Thematik bloßer körperlicher Lustbeziehung hinaus und bietet andere spannende Einsichten in eine heidnische Welt, die von einem Beteiligten gelebt und ernst genommen wird.
Es gäbe zu heidnischen Kulten und Glauben viel zu sagen, insbesondere aus historischen Überlieferungen, aus der Edda, aus der Dichtung der Völuspá und derjeweiligen Forschungsliteratur. Weit weniger verbreitet ist unter der Bevölkerung die Kenntnis über die praktischen Umsetzungen dieser mystisch-heidnischen Inhalte heutzutage.
Mit Brennnesseln sich auf den Rücken schlagen zu lassen, kündet die Anwendung uralter medizinischer, heilwirkender Methoden auf den Körper an. Ob die Brennessel darüber hinaus weitere Bedeutungen zugesprochen wurden, könnte der Autor uns vielleicht damit vertraut machen.
Klar gesichert aus der Sicht der Archäologie ist der Ursprung von Runen nicht. Allein Odin, der hier 9 Tage aufgehängt an der Esche yggdrasil hing, entdeckte - laut der Edda - die Runen, als Symbole höherer Welt und als Schrift.
Heute sollen die Runen Bedeutungen tragen und werden durch verschiedene Rituale gedeutet.
Die „Seherinnen“ in ursprünglichen Naturvölkern, Abseits der grenznahen Limes, genossen hohen Status unter den germanischen Männern, denn sie standen mit den Göttern in Bund. Vor kriegerischen Ausseinandersetzungen mit feindlichen Stämmen oder den Römern, ließen sie kleine Stöcke oder kleine Knochen auf einem Tuch fallen und deuteten so den Ausgang der Schlacht und somit, ob der Zeitpunkt gut oder schlecht für Schlacht gewählt ist.
Aus historischen Quellen lässt sich noch eine Anekdote erzählen, wonach die Weiber die Männer mit seltsamsten Methoden in Schlachten zum Sieg motivieren konnten, gleichwohl es zuerst nach einer Niederlage aussah. Bei einer Schlacht flüchteten die Männer von einem Stamm zurück in die Hütten, als sie sahen, die Schlacht sei verloren. Als sie aber in die Hütten kamen, erbosten sich die Weiber, sie entblößten ihre Kleider vom Körper und riefen: „Wollt ihr das euren Feinden hergeben!?“
Die bis dahin entmutigten Männer verfielen in Rage, so als ob Odin durch sie durchgefahren wäre und sie stürmten zurück in die Schlacht und schlugen den Feind nieder.
Mit dem Einfluss des katholischen Glaubens ab dem 6/7 Jahrhundert wurde der heidnische Glauben bekämpft und zurückgedrängt.
Es wird sogar von „Martin Luther“ erwähnt, dass die katholische Kirche die Germanen (dieser Begriff rührt von Julius Caeser und meint etwa; Hand und Erde, also den Bauer) in deutsche und Germanen unterteilt hätte, wonach die Deutschen, die Germanen seien, die bereits katholisch getauft wurden, während andere noch heidnisch blieben. Dieses Ansicht ist jedoch nicht gesichert und wird von wenigen Menschen vertreten.
Die barsche Vorgehensweise der katholischen Kirche gegen Andersdenkende, wie etwa damals die Germanen, zeigt sich in dem maßlosen Verhalten die heiligen Eichen niederzustürzen. Genau auf diesem Platz, wo einst die stolzen Eichen zum Himmel ragten, erbaute die katholische Kirche ihre „Stadt oder Dorfkirchen“, oftmals vom Körper der gefällten Eiche erbaut.
Wer also heute an seiner Dorfkirche vorbei flaniert, hat eine gute Chance, dass einst dort eine uralte heilige Eiche stand, die dem Urgermanen heilig war.
Vor diesem Hintergrund mag es ein Rätsel sein, warum nicht die „Esche“ als der Baum aus der mythologischen Überlieferung die Verehrung unter den heidnischen Völkern fand als viel mehr die Eiche, da beide Baumarten in den Regionen gleichviel vorzufinden waren.
Mich persönlich interessiert hier nicht die Beziehung zwischen den Personen selbst, diese ist der Privatsphäre zuzuordnen. Der Inhalt des Briefes geht über die Thematik bloßer körperlicher Lustbeziehung hinaus und bietet andere spannende Einsichten in eine heidnische Welt, die von einem Beteiligten gelebt und ernst genommen wird.
Es gäbe zu heidnischen Kulten und Glauben viel zu sagen, insbesondere aus historischen Überlieferungen, aus der Edda, aus der Dichtung der Völuspá und derjeweiligen Forschungsliteratur. Weit weniger verbreitet ist unter der Bevölkerung die Kenntnis über die praktischen Umsetzungen dieser mystisch-heidnischen Inhalte heutzutage.
Mit Brennnesseln sich auf den Rücken schlagen zu lassen, kündet die Anwendung uralter medizinischer, heilwirkender Methoden auf den Körper an. Ob die Brennessel darüber hinaus weitere Bedeutungen zugesprochen wurden, könnte der Autor uns vielleicht damit vertraut machen.
Klar gesichert aus der Sicht der Archäologie ist der Ursprung von Runen nicht. Allein Odin, der hier 9 Tage aufgehängt an der Esche yggdrasil hing, entdeckte - laut der Edda - die Runen, als Symbole höherer Welt und als Schrift.
Heute sollen die Runen Bedeutungen tragen und werden durch verschiedene Rituale gedeutet.
Die „Seherinnen“ in ursprünglichen Naturvölkern, Abseits der grenznahen Limes, genossen hohen Status unter den germanischen Männern, denn sie standen mit den Göttern in Bund. Vor kriegerischen Ausseinandersetzungen mit feindlichen Stämmen oder den Römern, ließen sie kleine Stöcke oder kleine Knochen auf einem Tuch fallen und deuteten so den Ausgang der Schlacht und somit, ob der Zeitpunkt gut oder schlecht für Schlacht gewählt ist.
Aus historischen Quellen lässt sich noch eine Anekdote erzählen, wonach die Weiber die Männer mit seltsamsten Methoden in Schlachten zum Sieg motivieren konnten, gleichwohl es zuerst nach einer Niederlage aussah. Bei einer Schlacht flüchteten die Männer von einem Stamm zurück in die Hütten, als sie sahen, die Schlacht sei verloren. Als sie aber in die Hütten kamen, erbosten sich die Weiber, sie entblößten ihre Kleider vom Körper und riefen: „Wollt ihr das euren Feinden hergeben!?“
Die bis dahin entmutigten Männer verfielen in Rage, so als ob Odin durch sie durchgefahren wäre und sie stürmten zurück in die Schlacht und schlugen den Feind nieder.
Mit dem Einfluss des katholischen Glaubens ab dem 6/7 Jahrhundert wurde der heidnische Glauben bekämpft und zurückgedrängt.
Es wird sogar von „Martin Luther“ erwähnt, dass die katholische Kirche die Germanen (dieser Begriff rührt von Julius Caeser und meint etwa; Hand und Erde, also den Bauer) in deutsche und Germanen unterteilt hätte, wonach die Deutschen, die Germanen seien, die bereits katholisch getauft wurden, während andere noch heidnisch blieben. Dieses Ansicht ist jedoch nicht gesichert und wird von wenigen Menschen vertreten.
Die barsche Vorgehensweise der katholischen Kirche gegen Andersdenkende, wie etwa damals die Germanen, zeigt sich in dem maßlosen Verhalten die heiligen Eichen niederzustürzen. Genau auf diesem Platz, wo einst die stolzen Eichen zum Himmel ragten, erbaute die katholische Kirche ihre „Stadt oder Dorfkirchen“, oftmals vom Körper der gefällten Eiche erbaut.
Wer also heute an seiner Dorfkirche vorbei flaniert, hat eine gute Chance, dass einst dort eine uralte heilige Eiche stand, die dem Urgermanen heilig war.
Vor diesem Hintergrund mag es ein Rätsel sein, warum nicht die „Esche“ als der Baum aus der mythologischen Überlieferung die Verehrung unter den heidnischen Völkern fand als viel mehr die Eiche, da beide Baumarten in den Regionen gleichviel vorzufinden waren.