Das Labsal

Gedicht zum Thema Freude

von  AchterZwerg


Der sachte Hauch, verhieß'nes Glück,

ein Sommerregen, bläulich-licht:

Er kost die Blätter, tanzt im Wind

als flüchtiges, verspieltes Kind.


Der Himmel schluchzt im weichen Ton,

ganz ähnlich deinem Saxophon;

ein tiefes B, die Tonart Moll -

die Drummer bleiben außen vor!


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Kommentare zu diesem Text


 Teo (08.07.25, 08:42)
Ach Zwergl,
Ein Bonbon am frühen Morgen.
Zauberhaft!
Ein betörender Morgengruß
Teo

 GastIltis (08.07.25, 09:04)
Hallo Achter, hier spricht der "Schulmeister"!

Das Labsal wird ganz leicht getrübt,
Moll wird als Tongeschlecht geübt.
Und außerdem, was für ein Kummer,
der Schlagzeuger verdrängt vom Drummer.


Ansonsten äußerst hautverträglich:
das macht uns sehr naturbeweglich.


Herzlich Gil.

Kommentar geändert am 08.07.2025 um 09:04 Uhr

 FrankReich (08.07.25, 09:52)
Schade eigentlich, denn guckst Du:


👋😂

 Quoth (08.07.25, 10:14)
Erinnert mich an das Gedicht "Der Wind, der Wind, das himmlische Kind" von Gerd Forster.

 Didi.Costaire (08.07.25, 10:14)
Kost air, Achter, das scheint mir ein guter Ansatz zu sein.

Schöne Grüße,
Dirk

 EkkehartMittelberg (08.07.25, 11:16)
Meine Sinne vibrieren. Fein getuschte Synästhesie, Piccola.
Liebe Grüße
Ekki

 lugarex (08.07.25, 11:21)
im somer


das labsal für einen drummer
bringt der wagen mit blauem licht
martinshorn A und C in dur
alle tanzen wie die blätter
das kind abgerissen hat 
im saal der anstalt
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