Dreißig Ehejahre - da braucht Mann Glück
Kalendergeschichte zum Thema Geld
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Restaurants sind für (Ehe-)Paare generell eine wichtige Adresse - ich empfehle, da großzügig zu agieren
Kommentare zu diesem Text
Anscheinend ist es für das Glück unerläßlich, daß es der Mann ist, der das Fest zum ehelichen Jubiläum bezahlt. Dabei vermute ich fast, daß Monique sich - wie fast alle Frauen heute - als emanzipiert bezeichnen würde. Das geheime Seelenleben emanzipierter Frauen erschließt sich mir nicht immer.
Wenn Jean-Pierre Deinen Kommentar lesen könnte, würde er den Daumen hochrecken.... Vielleicht traute er sich, nur noch jedes zweite Jubiläum zu finanzieren. Vive l´émancipation!
Es ist sicher weise und einer glücklichen Ehe resp. Partnerschaft förderlich, nicht allzu sehr auf Prinzipien zu beharren, sondern solche Themen mit Humor zu behandeln.
Davon zeugt übrigens auch die Art, wie Du Deine Geschichte erzählst.
Davon zeugt übrigens auch die Art, wie Du Deine Geschichte erzählst.
Ich finde es auch in erster Linie witzig - diese Fixiertheit auf Preis-Leistung. Ein bisschen wird es ja antrainiert von unserem Wirtschaftssystem.
Zeitweilig unlogisch. Einerseits,
andererseits
Übergeizige Männer, deren Frauen stets alles für sie tun, dies als Paranthese, damit sie ihren Geiz ausleben können, wissen immer über ihr Finanzleben Bescheid.
Und schon gar nicht von Arm
Hätte er überhaupt genug Dispo auf seiner Kreditkarte?
Im Ansatzt stimme ich Dir zu - die Dispo-Angst ist etwas krumm. Übergeizig aber ist er nicht, wohl sehr fixiert auf den Gegenwert, den er unbedingt haben muss - so günstig wie möglich...
Ja, somit geht es nicht um des Schenkens Willen, sondern nur um sich.
Du bringst eine schöne Vokabel ins Spiel: SchenKen.
Jean-Pierre kann nicht schenken. Wenn er etwas gibt, dann ist das wie ein Handel, eine Investition...
Jean-Pierre kann nicht schenken. Wenn er etwas gibt, dann ist das wie ein Handel, eine Investition...
30 Ehejahre sind allemal drei Sterne wert! Man muss nur daran glauben. 8-)
Ein Vorteil liegt ohnehin darin, dass sich der Ehemann nach dem obligatorischen Restaurantbesuch endlich wieder seiner Honda widmen kann - und a Ruah is!
Ein Vorteil liegt ohnehin darin, dass sich der Ehemann nach dem obligatorischen Restaurantbesuch endlich wieder seiner Honda widmen kann - und a Ruah is!
Sehr gut erkannt. Wie bei Kilius/Bäumler: Das eine ist die Pflicht, das andere die Kür (Eiskunstlauf)
LG
Eiskimo (Eiskunstlauf liegt mir so etwas von fern...)
LG
Eiskimo (Eiskunstlauf liegt mir so etwas von fern...)