Ist sowas nicht Nötigung?
Kalendergeschichte zum Thema Welten
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Diese Swetlana spielte, soweit ich das sehe, in seinem bisherigen Leben keine Rolle. Hier aber
wirkt es, als ob er sie kennte: Er sieht sie und scheint dem Blick sofort einen Namen zuordnen zu können.
Daß es hier der "allwissende Erzähler" ist, der den Namen kennt, solltest Du m.E. deutlicher machen.
ja, es war der Blick Swetlanas.
Daß es hier der "allwissende Erzähler" ist, der den Namen kennt, solltest Du m.E. deutlicher machen.
Nein, er kennt sie nicht. Ihr Blick bringt hier nur zwei "Welten" zusammen, ein minimaler Kontakt.
Alles wäre trotzdem möglich, theoretisch.
Aber wir sind derart gefangen in unsere Lebensgestaltung (sage ich hier als Autor dieser Begegnung), dass es natürlich aneinander vorbei geht....
PS: Habe versucht, es eindeutiger herauszuarbeiten.
Alles wäre trotzdem möglich, theoretisch.
Aber wir sind derart gefangen in unsere Lebensgestaltung (sage ich hier als Autor dieser Begegnung), dass es natürlich aneinander vorbei geht....
PS: Habe versucht, es eindeutiger herauszuarbeiten.
Antwort geändert am 09.09.2024 um 14:51 Uhr
chioni (40) antwortete darauf am 09.09.24 um 13:11:
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chioni (40)
(09.09.24, 11:43)
(09.09.24, 11:43)
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Ja, wer so viel mehr auf der hohen Kante hat, kann auch stolz mit dem kompletten Namen firmieren (nicht, dass man ihn mit einem weniger Vermögenden verwechselt...)
chioni (40) äußerte darauf am 09.09.24 um 12:58:
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Hallo Eiskimo,
dein Text macht nachdenklich, ohne zu moralisieren. Ein Stück von Fredegars Selbstgerechtigkeit steckt in den Meisten.
LG
Ekki
dein Text macht nachdenklich, ohne zu moralisieren. Ein Stück von Fredegars Selbstgerechtigkeit steckt in den Meisten.
LG
Ekki
Hallo, Ekki!
Selbstgerechtigkeit, das trifft es gut. Man hat ja ordentlich rangeklotzt im Leben. Man hat das Erreichte sozusagen verdient. Dass auch etliche glückliche Umstände dabei nachhalfen, blendet man aus.
Und deswegen sieht man sich auch nicht in der Pflicht, etwas abzugeben bzw. Schwächeren aktiv zu helfen.
Was man früher einmal Herzensgüte nannte, ist weggekümmert.
So sehe ich das, und mich selbst nehme ich dabei nicht aus.
LG
Eiskimo
Selbstgerechtigkeit, das trifft es gut. Man hat ja ordentlich rangeklotzt im Leben. Man hat das Erreichte sozusagen verdient. Dass auch etliche glückliche Umstände dabei nachhalfen, blendet man aus.
Und deswegen sieht man sich auch nicht in der Pflicht, etwas abzugeben bzw. Schwächeren aktiv zu helfen.
Was man früher einmal Herzensgüte nannte, ist weggekümmert.
So sehe ich das, und mich selbst nehme ich dabei nicht aus.
LG
Eiskimo
chioni (40) meinte dazu am 09.09.24 um 13:42:
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Guter Einwand! Sehr gut.
Swetlana hätte ihn vielleicht mit Themen oder Dingen in Berührung gebracht, die sein enggeschnürtes Leben enorm bereicherten....
Swetlana hätte ihn vielleicht mit Themen oder Dingen in Berührung gebracht, die sein enggeschnürtes Leben enorm bereicherten....