Tiefer innerer Friede

Erzählung zum Thema Glaube

von  Bluebird

Die nächsten beiden Tage hielt ich mich vorwiegend im Jesus-Haus auf. Es war ja noch immer Kirchentag und im Hause fanden zahlreiche Veranstaltungen statt.

    Am zweiten Tage nachmittags brachte mich dann jemand ins Gemeindebüro, wo gerade zwei Pastoren und zwei Älteste anwesend waren. Ihnen erzählte ich - nach Aufforderung - die Ereignisse, die zu meiner Bekehrung geführt hatten.

   Sie staunten und beglückwünschten mich zu meiner Entscheidung. Dann wollte der Pastor  wissen, ob ich denn schon meine Sünden - insbesondere die des Spiritismus und der Beschäftigung mit esoterischen Dingen - vor Gott bekannt hätte.

   
So kam es dann, dass ich meine Sünden im Gebet vor Gott bekannte und anschließend alle Anwesenden mir die Hände auflegten. Sie brachen im Namen Jesu den dämonischen Bann über meinem Leben und segneten mich für meinen weiteren Lebensweg als Christ.

   Als ich wenig später das Gemeindebüro verließ, verspürte ich jenen tiefen inneren Frieden in mir, den ich vermutlich ein Leben lang gesucht hatte.
  "Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir." schrieb Augustinus. Wenn ich diesen Ausspruch damals schon gekannt hätte, hätte ich ihn wohl sofort unterschrieben!



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