Alle 340 Textkommentarantworten von Georg Maria Wilke

23.04.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bergdorf (im Breisgau): "Liebe Heidrun - und du schaffst es immer wieder - dein Gedicht ist sehr schön geworden, also lasse mich in Klausur gehen. - Ich danke dir ehrlich von Herzen. Liebe Grüße, Georg"

22.04.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Teich Siloah: "Danke für das feine Lob - doch der Inhalt bestimmt oft oder meist die Form. Liebe Grüße, Georg (Antwort korrigiert am 22.04.2012)"

20.04.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sibylle delfica: "Lieber Ekki, ich habe versucht mir die Sibyllen heute Vorzustellen - deshalb unter die Rubrik Veränderung gesetzt. Die letzte Sibylle ist eine die ins christliche hineingewachsen ist, eine schöne Legende um den Baum, der auf Adams Grab gesetzt wurde. Die archaische Gabe, die rätselhaften "Worte" der entsprechenden Götter zu vermitteln ist vorbei. Vielleicht gibt es noch "Reste" die Be - Gabung, aber sie schweigt und schweigt die "alte" Sibylle - alle alten Orte Schweigen, es sei denn, wir treten aus diesem Schweigen oder Nichtverstehen heraus. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass meine letzten Gedichte meist um Sprache, das Wort, den Namen behandeln - ich bin mit der lingua adamica beschäftigt - Walter Benjamin - vielleicht sind wir Schreibende und Sprechende auch letztlich Schweigende. Liebe Grüße, Georg"

15.04.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Belladonna: "Ja, der Vorschlag leuchtet ein - es gewinnt dadurch. Ich muss meine "aufklärerische" Betriebsamkeit etwas zügeln. Danke euch beiden. Liebe Grüße, Georg"

30.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Nacht, ein Fenster: "Lieber Dieter Wal, ich habe nichts gegen" ratio", denn ohne sie hätte ich keine Worte - magentas Vorschlag ist sicherlich gut, wir haben des öfteren solch ein Dialog - doch meiner ist authentisch. Liebe Grüße, Georg"

30.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Voll schlank von  tigujo: "Nein, noch keine Verwirrung - ich übe selbiges auch bei den sapphischen Oden - so nett kann ein Sonett sein, dass man immer wieder selbige Metren trifft. Ist doch eher langweilig oder? Liebe Grüße, Georg"

30.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Utopia: "Lieber Ekki - sehr schön ausgedrückt - eine sehr treffliche Interpretation. Liebe Grüße, Georg"

21.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Und Worte sind Namen: "Liebe Caty, danke für deine Betrachtung: der Stern, astra, hat mit der Astralität, der Seele zu tun. Die Seele spricht.Die Worte gehören für mich zur Seele, zum Geist, was Platon nous nannte. Wörter gehören für mich zu dem, was ich oberflächliches Reden nenne, Geschwätz. Ein Wort oder die Worte haben für mich einen spirituellen und archaischen Ursprung - der Endreim, sicherlich oft aus Laune heraus gestaltet, gibt mir in diesem Fall den rhythmisch musikalischen Rahmen."

18.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die romantische Dichtung - gestern, heute und morgen: "Liebe Caty, bevor ich mir Feinde schaffe, solltest du dich, und ich hoffe es geht nicht über deinen Horizont hinaus vielleicht einmal mit Walter Benjamins Sprachphilosophie beschäftigen um irgendwelche "lyrischen Blasen" als Blasen mit viel geschwafeltem Hohlraum zu vergleichen. Du findest gewisse Ansätze in " Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen" - (sehr empfehlenswert) für Menschen, die mit Sprache umgehen. Weiterhin kann ich dir Winfried Menninghaus über Magie und Form bei Celan empfehlen und die Theorie der Sprachmagie. Diese Vordegründigkeit deiner Darstellung trifft mich nur insofern, da ich unter dieser Eindinmensionalität der Sprache bei anderen Menschen "leide" - das Gerede, die Rede, das Geschwätz ist die primäre und verzwickte Ebene des heutigen Sprachgebrauchs, wenn du nur auf materialistischer Ebene an die Sprach als sprachkybernetisches Modell herangehst. wie entstehen deine Gedichte? Sind es Kopf - oder Bauchgeburten. Sprache als Urphänomen, als das menschliche Phänomen der Selbstentäußerung, der Erkenntnis ist leider etwas komplexer und sicherlich komplizierter als du es darstellst. Wenn du, wie du es nennst " es für ein missratenes Gedicht hälst, dann schreibe bitte nicht soviel zweitrangige, abwertende Worte in deinen Vorspann. Auch habe ich es nicht nötig wie du es nennst, die User, sehr abwertend finde ich das, denn wir sind mehr oder weniger Menschen, die sich mit Inhalten und der Sprache beschäftigen. Liebe Caty ich habe es nicht nötig, meine sogenannten Kritiken in klagende Gedicht zu verwandeln, dafür ist mir meine Zeit zu kostbar und wenn ich einen Chorus bilden wollte, dann aber einen der Musik macht und Freude am Gesang hätte. Welche Instanz in dir kann sagen: schreibe morgen einfach einen besseren Text? Wer bist du, dass du es dir anmaßen kannst so zu reden - ich habe es nicht nötig mich hier in das Netz zu stellen um bessere Kommentare zu bekommen. Wenn ich dir zu einem Gedicht von dir solch einen Text geschrieben hätte ..... was dann, du hättest mit schierer Freude darauf reagiert - oder. Du kennst mich nicht und ich dich auch nicht. Vielleicht wäre ein Gespräch mit einem realen Gegenüber fruchtbarer, aber Liebe Grüße, Georg"

14.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Viele Namen: "Ja, liebe magenta, dass sind sehr interessante Fragen, die mich auch immer wieder aufsuchen - Zeichen - Chiffre - Stigma. Ich bin davon überzeugt, dass hier ein linguistisch metapoetischer Faden, so wie Paul Celan immer wieder über die Herkunft und die Möglichkeit der Sprache geschrieben hat, sich letztlich auf sprachmetaphorischer Ebene erfassen läßt, denn was ist etwas bevor es Sprache, Wort, Name wird. Liebe Grüße, Georg"

Diese Liste umfasst nur von Georg Maria Wilke abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Georg Maria Wilke findest Du  hier.

 
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Georg Maria Wilke hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  30 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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