Alle 9.284 Textkommentarantworten von LotharAtzert

13.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus dem Gartentagebuch I, 3. Urlaub: "Danke, Ganna. Urlaub von erlauben ... ja, dieser Zwischenschritt ist einleuchtend. Doch im Begriff Erlaubnis steckt ja bereits das Abartige, die Ausübung von Zwang. Der Baum braucht die Erlaubnis fürs Laub nicht von Menschen einzuholen. Sondern wenn der Frühling kommt, kommt auch das Blatt ... Ur-sprünglich wollte ich noch vom Ur zur Uhr, der Zerstückelung der Zeit - aber das vielleicht ein ander mal.. LG Lothar"

12.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verortung: "... kabudd gange, ausrobbe ... ;-)"

12.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verortung: "Selbst auf die Gefahr, Dir auf den Senkel zu gehen, muß ich nochmal intervenieren: (aber ich glaub, Du bist Wassermann? - egal ...) Die Eiger ist zwar ein Berg in den Alpen, doch geht es nicht um die geografische Lage, sondern um die Nordseite - das hätte sogar auf dem Südpol Gültigkeit, denn auch dort hätte der Iglo, die Station oder was auch immer eine Nordseite. Einfacher gehts doch garnicht mehr - nordic walken eben. Es geht um innere Befindlichkeiten, die an jedem Wohnort Gültigkeit haben. Wo immer man ist, gibt es vier Richtungen (und als 5. den Ort, an dem man weilt) - und eben da ist der Norden immer um eine Nouance karger, kühler, aufs Notwendige beschränkt. Und wer dies nicht annimmt, der wird scheitern und wer mit der Kraft des Nordens sich arrangiert, dem gibt sie Widerstandskraft."

12.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verortung: "Dieter, ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll - ich schrieb von der Dürftigkeit des Nordens, wo gewisse Arten allerdings - in Entsprechung zum Dürftigen - besser gedeihen (Asketen, Schneegänse etc.) und wie die, die dieses Schicksal durch ihre Geburt haben, es aber nicht annehmen, weil sie "Ansprüche" ans Leben stellen, in der Eigernordwand rumkraxeln müssen (von den Alpen ist gar keine Rede), als Zeichen ihres Verdrängens (ist nur ein Beispiel) nur, um doch noch irgendwie Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn Dir das, der Du höchstwahrscheinlich in einem südlichen oder westlichen Zimmer geboren wurdest und Ansprüche an den Text stellst, "zu dünn" ist, kann ich es nicht ändern. Das Stöckchen-Nordicwalken hat ebenfalls mit der Nichtannahme zu tun - ich dachte, da käme der Leser selbst drauf. Auf Sizilien gibt es im Übrigen auch vier Himmelsrichtungen, ja sogar direkt an den Polkappen - Du bist, wie mir scheint, ein zur Vereinfachung neigender Leser, der gern dem Schreiber, der nicht Deiner Norm entspricht, Schwächen unterstellt - hoffentlich brauchst Du das nicht, um Dich selbst zu erhöhen. Aber gut, mir solls recht sein ..."

10.05.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Keine angestellte Nachrichtenansagesprecherinnenexistenz: Lou Andreas-Salomé (1861-1937) von  toltec-head: "Vielleicht, dass hinter "gefällt" ein "mir" gehört? Denn was dem einen gefällt, gefällt einem anderen nicht! Sonst klingt es, als spräche einer für alle - was nicht der Fall ist. Außerdem ist ein "gefällt" a bisserl arg dürftig. Auch ein Baum wird je und je gefällt ..."

07.05.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Keine angestellte Nachrichtenansagesprecherinnenexistenz: Lou Andreas-Salomé (1861-1937) von  toltec-head: "nein. gefaellt nicht."

07.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Rätsel der Sphinx: "Man muß es auch in seiner Zeit sehen: Wien war damals die Hauptstadt der Geheimbünde, woraus sich bald schon der Nationalsozialismus erhob - allen voran der Stier aus Braunau. Das von Adler betonte Soziale ist nicht das, was wir heute darunter verstehen, sondern nur das Mindestmaß für einen friedlichen Umgang der Menschen untereinander - wozu die Mnderwertigkeitskomplexe erkannt und aufgehoben werden mussten. Er war übrigens ein beliebter Kinderarzt. Erich Fromm schätzte ihn sehr."

06.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Rätsel der Sphinx: "Ja Janna. Der Text steht jetzt genau seit 12 Stunden hier und wurde 20 mal aufgerufen. Da sind andere schon jenseits der 50 und Ekki hätte 10 Kommentare - ich neide sie ihm nicht, bitte nicht falsch verstehen ... Nun muß ich mich, der ich so gern des Heraklits Spruch "Einer gilt mir Zehntausend" zitiere, natürlich an die eigene Nase fassen und mich fragen: ist nicht ein einziger Leser, der's versteht, besser, als hundert falsche Jubler? Das schöne Wetter, ja daran wird's liegen. Die Vögel singen wie narrisch ... Danke auch Dir"

06.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Rätsel der Sphinx: "Ist trotzdem hilfreich. Ich habe nämlich den Eindruck, daß je mehr ich mir textlich den Arsch aufreiße, umso weniger wird es gelesen, bzw kommentiert. Danke, danke, danke ..."

02.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wuhh!: "Ja, da sprichst Du was gelassen aus. Tatsächlich lebt man nicht nur in einem dauernden Geräuschpegel, sondern ist meistens noch aktiv dran beteiligt, denn ... um dorthin zu gelangen, wo es ruhig ist, müssen Viele weite Strecken durch zerstörte Landschaft zurücklegen. Was das Ertragen von Stille angeht: ich glaube, hier muss man ein wenig spielen lernen. Ein krampfhaftes nach Ruhe suchen ... brauch eigentlich garnicht weiterreden ... Im Lärm entspannen, oder wie meine Lehrer sagen: Aller Laut ist Mantra! In diesem Sinne - Danke und auch liebe Grüße Lothar"

Diese Liste umfasst nur von LotharAtzert abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von LotharAtzert findest Du  hier.

 
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  70 Antworten auf Gästebucheinträge,  24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.

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