Alle 9.535 Textkommentarantworten von Graeculus

09.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Ach so, das meinst Du mit dem Kosovo-Krieg. Und natürlich, die Entente-Mächte haben ihre Möglichkeiten und die der Weißen überschätzt. Ich wollte lediglich zu Erhellung ihres Motivs etwas sagen."

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Zu dem langen Exkurs: Eine sehr gute historische Analyse. Die UdSSR stand in einer Tradition russischer Politik, und sie hat die nie aufgegeben. Daß sich das gut mit der Idee von der Weltrevolution vertrug, kommt hinzu. Nur eine Bemerkung zu der Intervention der Alliierten ab 1918: Ich glaube, man muß da zwei Faktoren zumindest erwähnen: 1. Rußland hatte sich 1914 darauf verpflichtet, keinen Separatfrieden mit den Mittelmächten zu schließen. 2. Der Separatfrieden von Brest-Litowsk, den Rußland dann doch geschlossen hat, war daher nicht nur der Bruch eines Abkommens, sondern inhaltlich auch so, daß er den Mittelmächten Zugeständnisse machte, welche die Alliierten nicht hinnehmen konnten, sofern sie sich überhaupt noch auf Ideale berufen wollten. Ob sie sich auch ihrem ehemaligen Verbündeten, dem Zaren, verpflichtet fühlten, weiß ich nicht. Sicherlich haben die Bolschewiki nicht zufällig oder versehentlich die gesamte Familie ausgelöscht."

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Inwiefern? Das war der Sündenfall (oder die Lektion) für die Grünen, aber Die Linke (hieß sie damals schon so?) hat doch nicht dafür gestimmt, oder?"

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Ich habe immer noch Freude an diesem Mittermeier-Spruch."

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Das Ergebnis dieses Krieges war nicht schlecht, aber der Krieg als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, das wird dem Sozialisten, auf den ich mich beziehe (und anderen wohl auch) nicht gefallen, vermute ich."

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "An Trekan: Hast Du eigentlich nie den Glauben gehabt, die Welt könne durch irgendetwas besser werden? Oder warst Du immer schon ein Pessimist, ein Mensch ohne Illusionen? Ich gestehe, daß ich das nicht immer war."

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Ich gönne Menschen gerne ihre Schwächen. Aber nicht in verantwortlichen Positionen. Da hätte ich dann schon lieber Verantwortungsbewußtsein. Und ja, ganz unabhängig vom Geschlecht. Nachdem Jahrtausende lang Männer diese Positionen innehatten, ist der Gedanke, Frauen verhielten sich anders, verlockend. (Eigentlich - ich sag's mal ganz vorsichtig, weil ich nicht CDU wähle - ist Angela Merkel in dieser Hinsicht schon nicht schlecht. Sie beherrscht die Tricks, die den Weg zur Macht ebnen, aber sie vernichtet niemanden.)"

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Ein früherer NVA-Offizier. Heute über 80. Es ist extrem schwer, sich klarzumachen, daß man den Großteil seines Lebens einer falschen Sache gewidmet hat. Palmström-Logik. Man konnte das in Interviews mit Margot Honecker geradezu beispielhaft sehen."

08.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Großer Gott, wir loben dich von  EkkehartMittelberg: ""Dilige, et quod vis fac“ in seiner nicht so bekannten Schrift In epistulam Ioannis ad Parthos"

08.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ach du lieber Friede!: "Dabei war für all die von mir genannten sozialistischen Kriege die Friedensideologie ein papierner Regenmantel."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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