Großer Gott, wir loben dich
Anekdote zum Thema Dank/(Un-)dankbarkeit
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
So sind sie halt- geschlechterspezifisch. LG
Danke. Armin, ich kenne mich geschlechtsspezifisch nicht so aus, aber ich finde es schön, dass zwei so gegensätzliche Menschen zueinander gefunden haben.
LG
Ekki
LG
Ekki
Satzzeichen sind in Überschriften/Titeln zwar verpönt, aber nicht verboten. Sollte man sie dennoch benutzen wollen, befreit das nicht von der Regel, dass hinter jedem Komma ein Leerzeichen folgen muss.
Hallo Dieter, ich bin für jede Korrektur zur Interpunktion und Grammatik dankbar. Aber mal unter uns: Könntest du dir vorstellen, dass ich das mit dem Leerzeichen hinter dem Komma weiß? Ein Hinweis per PN wäre nett gewesen. Aber mach ruhig weiter so. Ich gewinne allmählich von dir das Bild, dass du der Lehrer Hempel von KV bist.
Antwort geändert am 08.03.2020 um 19:22 Uhr
Antwort geändert am 08.03.2020 um 19:24 Uhr
Aha (53) schrieb daraufhin am 08.03.20:
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Merci, Aha, den meinte ich. Dieter wird es egal sein, ob er Hempel oder Lämpel heißt, solange in dem Namen kein Komma fehlt, das er beanstanden könnte.
Kommatöse Grüße
Ekki
Kommatöse Grüße
Ekki
Ekkehart, ich weiß, daß Du das weißt.
Aber es lesen ja noch andere mit. Deshalb keine PN, deshalb öffentlich. Transparent.
Das ist ein wenig lehrerhaft, ja.
Aber es lesen ja noch andere mit. Deshalb keine PN, deshalb öffentlich. Transparent.
Das ist ein wenig lehrerhaft, ja.
Er hätte auch beten können: "Gott, erhalte mir meine Gesundheit und die Arbeitskraft meiner Frau." Aber das wäre ihm wohl zu zynisch erschienen. Überraschend ist für mich: "Meine Urgroßmutter soll ihn sehr geliebt haben." Es gibt keine allgemeingültige Regel für eine gelingende Ehe. Außer vielleicht die des Augustinus: "Liebe, und dann tu, was du willst."
Merci, Graeculus, dieser Aphorismus von Augustinus, den ich nicht kannte, passt wie Chi, Chi zu dem Aroma des Kaffees.
"Dilige, et quod vis fac“ in seiner nicht so bekannten Schrift In epistulam Ioannis ad Parthos
Ich werde fortan mehr lieben, um …. .
Jo-W. (83)
(08.03.20)
(08.03.20)
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Grazie, Jo, es ist ja nicht immer so, dass der Herr zusammenfügt, was zueinander passt
LG
Ekki
LG
Ekki
Es macht also scheinbar doch einen Unterschied, ob jemand das Geld eines andern mit Dankbarkeit ausgibt, oder als Selbstverständlichkeit ansieht.
Merci, Trekan, wahrscheinlich wird es großzügiger fließen, wenn es gelingt, dem Anderen das Gefühl von Dankbarkeit zu vermitteln.
Glücklich ist, wer solche Vorfahren hat und sich an diese auch erinnern kann.
Lotta
Lotta
Danke, so ist es, Lotta, ich bin jetzt dabei, meine Enkelin auf den Wert solcher Erinnerungen einzustimmen.
Selbstständig ist auch so ein Beruf.
Merci, Teichhüpfer, ich kann nachvollziehen, dass das jemand anstrebt.
Rentenversicherung ist etwas ganz anderes als die meisten glauben, subventionierte Versicherungen eben.
Aha (53)
(08.03.20)
(08.03.20)
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Tandaradei, ist die schön, Aha, Wenn mein Großvater eine so schöne besessen hätte, wäre ihm glatt noch eine Strophe mehr über die Lippen gekommen.
Gracias
Ekki
Gracias
Ekki
Sätzer (77)
(08.03.20)
(08.03.20)
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Danke, das stimmt.. Meine Urgroßeltern hatten wohl das Glück, dass auch hinter der Fassade heiteres Licht war.
LG
Ekki
LG
Ekki
Dein Großvater hatte ja auch allen Grund zum Lobgesang - obwohl in diesem Fall eine Göttin fast noch passender gewesen wäre.
Seinen Beruf als Rentier scheint er ebenfalls mit Inbrunst ausgeübt zu haben ... insgesamt also ein frommer Charakter.
[Als stete Thomas-Mann-Verehrerin fällt mir dazu sofort der vielsagende Begriff des "Privatiers" ein, der wäre allerdings für einen Schützenkönig zu hochgegriffen.]
Kurzum: Eine liebenswerte Erinnerung, für die du die passenden Worte gefunden hast.
Picola
Seinen Beruf als Rentier scheint er ebenfalls mit Inbrunst ausgeübt zu haben ... insgesamt also ein frommer Charakter.
[Als stete Thomas-Mann-Verehrerin fällt mir dazu sofort der vielsagende Begriff des "Privatiers" ein, der wäre allerdings für einen Schützenkönig zu hochgegriffen.]
Kurzum: Eine liebenswerte Erinnerung, für die du die passenden Worte gefunden hast.
Picola
Merci, Picola, ich vermute, dass mein gebildeter Urgroßvater den Begriff des Privatiers kannte. Wahrscheinlich wählte er - da folge ich dir- den Begriff des Rentiers, um es sich mit seinen Schützenbrüdern nicht zu verderben.
Ekki
Ekki
Hallo Ekki,
dein Großvater hatte gut Singen. Viel hast du wohl nicht von ihm geerbt, ich vermute, du warst nie Schützenkönig
Deiner Großmutter hast du ein schönes Denkmal gesetzt. Passt, hatten wir doch grade den "Tag der Frauen"!
Herzliche Grüße
TT
dein Großvater hatte gut Singen. Viel hast du wohl nicht von ihm geerbt, ich vermute, du warst nie Schützenkönig
Deiner Großmutter hast du ein schönes Denkmal gesetzt. Passt, hatten wir doch grade den "Tag der Frauen"!
Herzliche Grüße
TT
Merci, mein Freund, da hast du Recht. Ich war nie Schützenkönig. Aber die gute Ehe meiner Urgroßeltern war mir immer ein Vorbild.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Anhand Deiner Anekdote sieht man mal wieder, auf welcher Grundlage eine sorglose Heiterkeit basiert. Man muss nur einen Dummen finden, der einem einen den Lebensunterhalt finanziert und schon kann man fröhlich singen. Graeculus hat
eine passende Bemerkung getan, die ich auch im Hinterkopf hatte:
Gott erhalte mir die Arbeitskraft meiner Ehefrau. Dafür will ich Dich ewig loben Zur damaligen Zeit war es aber ziemlich ungewöhnlich, denn da war wohl eher der arbeitsame Gatte, der
für eine Sorglosigkeit seiner Ehehälfte zuständig war.
Interessant solches zu lesen, lieber Ekki, weil ungewöhnlich.
Mit lieben Grüßen, Irene
eine passende Bemerkung getan, die ich auch im Hinterkopf hatte:
Gott erhalte mir die Arbeitskraft meiner Ehefrau. Dafür will ich Dich ewig loben Zur damaligen Zeit war es aber ziemlich ungewöhnlich, denn da war wohl eher der arbeitsame Gatte, der
für eine Sorglosigkeit seiner Ehehälfte zuständig war.
Interessant solches zu lesen, lieber Ekki, weil ungewöhnlich.
Mit lieben Grüßen, Irene
Hallo Irene, du siehst ganz richtig, dass das Unzeitgemäße die Würze meiner kleinen Anekdote ist. Wenn ich älter gewesen wäre, hätte ich mich unter die Schützenbrüder meines Großvaters gemischt, um herauszufinden, ob sie sich insgeheim über ihn lustig machten, was ich vermute. Sollte das zutreffen, hatte er einen starken Charakter, um lächelnd über dem Spott zu stehen. Grazie und liebe Grüße
Ekki
Ekki
Cora (29)
(09.03.20)
(09.03.20)
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Danke, Cora, nach den Erzählungen meiner Großeltern waren sie wohl ein glückliches Paar, das klug genug war, nicht in Frage zu stellen, was es miteinander verband.
Ich denke, dass deine Anmerkung über den Spott von KV-Schreibern gegenüber religiösen Autoren humorvoll necken soll.
Ich bin ja auch nicht immer frei davon. Aber jetzt ganz ehrlich: Ich schätze Menschen, die für ihren Glauben einstehen und wenn sie Provokationen humorvoll kontern, umso mehr.
Ich denke, dass deine Anmerkung über den Spott von KV-Schreibern gegenüber religiösen Autoren humorvoll necken soll.
Ich bin ja auch nicht immer frei davon. Aber jetzt ganz ehrlich: Ich schätze Menschen, die für ihren Glauben einstehen und wenn sie Provokationen humorvoll kontern, umso mehr.
Lieber Ekki, na, das ist ja eine Überraschung!
In Deinen wenigen Sätzen ist so viel gute Stimmung drin, ich hätte gern noch weitergelesen von Deinen Urgroßeltern.
Meine Kaffeemühle gehörte einst meiner Urgroßmutter. Wenn ich mit der alten Mühle Kaffee mahle, werde ich auch immer fröhlich.
Schmunzelnde Grüße -
es geht doch nichts über einen aromatischen Kaffee!
Moja
In Deinen wenigen Sätzen ist so viel gute Stimmung drin, ich hätte gern noch weitergelesen von Deinen Urgroßeltern.
Meine Kaffeemühle gehörte einst meiner Urgroßmutter. Wenn ich mit der alten Mühle Kaffee mahle, werde ich auch immer fröhlich.
Schmunzelnde Grüße -
es geht doch nichts über einen aromatischen Kaffee!
Moja
Merci, Moja, eine Kaffeemühle als Symbol für Fröhlichkeit. Man kann sich da gut vorstellen, die Vorfreude auf das köstliche Aroma des Kaffees und die kreisende Armbewegung, verbunden mit dem Einherschreiten in der Wohnung, die zu einem heiteren Gesang animieren.
Fröhliche Grüße
Ekki
Fröhliche Grüße
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(23.03.20)
(23.03.20)
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Vielen Dank, Sigi, wahrscheinlich hat meine Urgroßmutter es als besonderes Glück empfunden, dass sein sonniges Gemüt immer nur auf sie gerichtet war.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
...wozu solch mühlenspiel
wohl sogar gott gefiel.
schmunzelnde grüße
henning
wohl sogar gott gefiel.
schmunzelnde grüße
henning
VielenDank, Henning. Wenn ich bedenke, wie oft er in seinem Leben den Vogel abgeschossen hat, kann man das nicht ausschließen.
Beste Grüße
Ekki
Beste Grüße
Ekki