Alle 9.515 Textkommentarantworten von Graeculus

09.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Pferde sind Fluchttiere. Das kann man verstehen, wenn man aus 700 kg Fleisch besteht und in einer carnivoren Welt lebt. Sie werden Deine gutgemeinte Empfehlung beherzigen. Herzlich, Wolfgang"

09.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Ein bescheidener Wunsch im Grunde: einmal Pferd des Tages sein! Das kann man jedem gönnen. "King for a day" heißt ein schönes Stück vom Dave Brubeck Quartet. Das greift schon etwas höher. Aber, bitte, keine Verschwörungsannahmen, falls es nicht klappt!"

09.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Falls ich das richtig kapiert habe, ist die Existenz als Jockey kein Zuckerschlecken,"

09.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Die Frankfurter Rennbahn wurde geschlossen? Das ist traurig für die jungen Pferde (und ihre Besitzer). Und dann gibt es noch die alten Pferde ... uns alte Pferde, deren Zeit bald abgelaufen ist. Aber das ist der Lauf der Dinge, keine Sache einer Verschwörung. Wer sowas annimmt, wird ein albernes Pferd. soles occidere et redire possunt: nobis cum semel occidit brevis lux, nox est perpertua una dormienda. Sonnen können sinken und wiederkehren: doch wenn unseres Lebens kurzes Licht losch, deckt die ewige, eine Nacht uns Schläfer. (Catull Ged. 5)"

09.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der da kommen wird ... von  Alias: "Nicht auf mich solltest Du achten, sondern auf die Drucker."

09.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Weshalb ich Religionen ablehne: "Ich hatte das griechisch-römische Heidentum im Kopf, dem das Christentum fremd erschien. Vom Jainismus wußte man damals nichts (obwohl es, wie ich gerade sehe, den damals schon gab). Erlösungsbedürftigkeit vom Leiden des Lebens ist für mich etwas anderes als Sündhaftigkeit, weil jene nicht in der Schuld eines Vergehens gegenüber dem Willen eines Gottes wurzelt. Was diesen angeht so lesen wir, wie Diomedes von Troja die Aphrodite angegriffen und verwundet hat, während Cato d. J. mit Einsicht in seine geringere Macht, aber doch hartnäckigem Selbstbewußtsein sagte: "Causa victrix deis placuit, sed victa Catoni." Was die christliche Umwertung der Werte angeht (da bin ich natürlich Nietzsche dankbar), so hat sie im Judentum, speziell bei den Essenern, eine Wurzel - das innerhalb der antiken Religionen tatsächlich eine Sonderstellung einnimmt. Übrigens ist auch Dionysos ein Erlösergott, aber er kennt keine moralischen Gebote, gegen die man verstoßen könnte, sondern nur Respekt oder Respektlosigkeit ihm gegenüber, und er ist zudem ganz diesseitig, d.h. auch die Erlösung vollzieht sich im Hier & Jetzt, nicht im Jenseits. Antwort geändert am 09.02.2020 um 18:46 Uhr"

09.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der da kommen wird ... von  Alias: "Als Deinen Lieblingsschriftsteller nennst Du Stanislaw Lem. Das sagt einiges."

09.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Sie sind wirklich überall, diese Verschwörungen des Mainstream! (Köstliche Karikatur!)"

09.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Lautstärke der Stille von  Manzanita: "Ich habe es so verstanden: Wenn alles laut ist, dann fällt nichts mehr besonders auf, was ja sonst eine Eigenschaft des Lauten ist ... und sein soll. Jeder, der brüllt, will auffallen, um gehört zu werden. Aber wenn alle brüllen, fällt niemand mehr auf, wird niemand mehr gehört."

09.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Obwohl Du in diesem Falle das "Reich der Finsternis" vertrittst!"

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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