Alle 9.501 Textkommentarantworten von Graeculus

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Hart, das einer Frau zu sagen, die man liebt. Hart auch die Einsicht, daß man eben nicht zueinander paßt. "Es gibt zwei Wege fürs Lernen", schrieb Schopenhauer, "durch vernünftige Einsicht, das ist der edle, und durch Erfahrung, das ist der bittere.""

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "1. Die geschilderte Anekdote hat sich ziemlich zu Beginn unserer Beziehung zugetragen, während die Trennung etwa ein Jahr später und in einem ganz anderen Zusammenhang erfolgte. 2. Um die Frage, wer sie beendet hat, beantworten zu können, müßtest erst Du mir noch eine Frage beantworten: Wenn A B ein Ultimatum stellt und B dieses Ultimatum - im Bewußtsein der Folgen - ablehnt, woraufhin A geht ... wer hat dann die Beziehung beendet?"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Du stellst Dir, so scheint mir, ein ausgesprochen rational agierendes Individuum vor, sozusagen ein ideales, während reale Individuen oft mit einem unausgesprochenen Hintersinn fragen. So wie übrigens auch jeder Text einen Subtext hat, sodaß Wittgenstein einst sagen konnte: "Mein Buch besteht aus zwei Teilen: dem, was darin gesagt ist, und dem, was darin nicht gesagt ist; selbstverständlich [sic!] ist der zweite Teil der wichtigere." Seitdem achte ich mehr auf das, was im Sagen nicht gesagt wird."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Wieviele Menschen kennst Du, die in einer Liebesbeziehung sagen: "Du, ich bin sehr unsicher!"? Um das sagen zu können, ist ja sogar ein hohes Maß an Selbstsicherheit bzw. Meta-Selbstsicherheit erforderlich."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "So gut kenne ich Augustus nicht."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Weiß man denn vorher, zu welchem dieser zwei Typen ein Problem gehört?"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Und doch geht es in der Liebe wie im Krieg um Leben und Tod. Beide sind mit der Existenz der menschlichen Gattung verknüpft. Wenn dann in der Liebe noch ein Dritter hinzukommt ... nun, man weiß ja schon aus der Physik, daß das Drei-Körper-Problem unberechenbar ist."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ein Narzißt liebt keinen anderen Menschen, klar. Daß Frauen sich für andere Frauen schön machen, davon habe ich schon gehört. Oft begegnen sie - so muß man leider sagen - einander auch wie Guelfen und Ghibellinen. In dieser wie auch der Beste-Freundin-Hinsicht war die Dame, über die ich hier rede, allerdings denkbar untypisch. Letztlich kann man sich seine allgemeinen Gedanken über die Verhältnisse und die in ihnen agierenden Personen machen, hat es in der Liebesbeziehung aber doch mit einem individuellen Menschen, nicht mit dem Repräsentanten eines Typus zu tun. Ein Drumherumreden und Ausweichen hätte sie mir übrigens nicht durchgehen lassen, es sei denn, es wäre sehr geistreich gewesen."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Eine wortlose Umarmung und ein Kuß wären gut in einer solchen Situation. Jedenfalls könnte man hoffen, damit durchzukommen."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Mondscheinsonate: Groschenromane sagt man auch bei uns, aber Tabakladenromane finde ich schöner. Zumal es keine Groschen mehr gibt. Aber paß auf, bald gibt es auch keine Tabakläden mehr."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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