Alle 901 Textkommentarantworten von IngeWrobel

14.12.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verletzungen und Scham: "... gerade erst bemerkt: dem "dass" nach "...war, ..." fehlt ein s - hiermit nachgeschickt. ,-)"

14.12.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vorm Fest: "Dank Dir fürs Sternchen, Regina! 'Alle Jahre wieder' ... spielte es sich so oder ähnlich ab. Inzwischen verläuft bei mir die 'Stille Nacht' wirklich still und friedlich: Mein 'Kindelein kommet' und auch der Vater dazu und wir lauschen andächtig dem Gebimmel von der benachbarten Kirche, denn 'Süßer die Glocken nie klingen...' als in dieser 'oh! Du fröhliche'n Nacht. Munteres Grüßle von der Inge ,-)"

28.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verletzungen und Scham: "Hallo h., Du weißt, dass mir Deine Meinung zu meinen Texten wichtig ist. Deswegen meine Frage an Dich: Wie mache ich aus diesem Bericht "Literatur"? Meine Hoffnung war, das mir das schon gelungen sei durch den Wechsel der Erzählperspektive vom neutralen Beobachter zum Betroffenen. Anscheinend nicht. Was ich auf keinen Fall möchte, sind Mitleidbezeigungen seitens der Leser. Deswegen gehe ich auf die körperlichen Schmerzen nicht näher ein. Bedeutung hat für mich nur noch - selbst nach so langer Zeit - das psychische Trauma durch die ständigen Misshandlungen meiner Mutter. Und die bittere Erkenntnis, dass man ein Lebenlang der Mutterliebe "hinterherrennt", die man nie erfahren hat. Das muss wohl nicht so sein ... bei mir aber war es so. Vielleicht aber kommt das beim Lesen nicht rüber - da magst Du Recht haben. Vielen Dank für Deine Worte! Gruß, Inge"

28.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verletzungen und Scham: "Hallo Silvi_B! Danke für Deine Auseinandersetzung mit meinem Text. Viel kann ich zu Deinem Eindruck und den kritischen Anmerkungen nicht sagen - es ist schließlich Dein persönlicher Eindruck. Zur Authentizität sei gesagt, dass ich hier eine Begebenheit aus meinem Leben berichte und sie so beschreibe, wie sie sich mir eingeprägt hat. Die zu Beginn distanzierte Erzählweise ist mein literarisches Herangehen an Erzählungen, die mich selbst betreffen. Ich möchte nicht in Selbstmitleid verfallen oder Mitleid beim Leser provozieren, sondern ich erzähle eine Geschichte, die so oder ähnlich sicher von vielen Menschen erlebt wurde. Schwerpunkt ist die Frage, warum Kinder ihre Peiniger schützen. Die Antwort gibst Du in Deinem Kommentar. So gesehen wäre mein Text überflüssig, denn natürlich weiß ich auch, dass selbst sehr kleine Kinder ahnen, dass eine Klage über das, was ihnen geschieht, nur härtere Repressalien nach sich zöge. Und Kinder sind nun mal symbiotisch an ihre Eltern / Betreuer gebunden, so lange sie nicht autark existieren können. Man könnte und kann nun also so gesehen meinen Text in die Kategorie "Texte, die die Welt nicht braucht" schieben. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Welt solche Texte immer mal wieder braucht. Manchmal ist es gut, den Finger in alte Wunden zu legen und darauf hinzuweisen, wie sich Gewalt in der Familie anfühlt ... und was Ohnmacht im Umgang damit bedeutet. Zu Deinem letzten Satz: Der Text ist autobiographisch - aber so geschrieben, dass er nicht sofort beiseite gelegt werden soll, sondern zum Nachdenken anregen und vielleicht betroffen machen soll. Das ist mir bei Dir gelungen, denn Du hast Dich mit dem Text auseinandergesetzt ... und dafür danke ich Dir! Alles Liebe, Inge"

25.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alle Jahre wieder...: "Oops! You did it again! Dank & Grüßle von der Inge : )"

19.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Camille Claudel: "Lieber Franky, vor einigen Jahren las ich eine faszinierende Biographie über die französische Bildhauerin Camille Claudel - übrigens die Schwester des Schriftstellers Paul Claudel, der hierzulande bekannter wurde, als seine Schwester Camille. Camille war hochbegabt, aber ihr fehlten die Mittel, als Künstlerin in ihrer Zeit freischaffend zu arbeiten. So wurde sie die Mitarbeiterin des damals schon berühmten und anerkannten Auguste Rodin. Sie war all das für den "Meister", was ich oben im Gedicht beschreibe. Kenner vermuten, dass einige seiner besten Skulpturen zumindest teilweise von ihr geschaffen wurden. Sie war ihm Modell und Geliebte ... aber er heiratete eine Bürgerliche, mit der er ein spießiges Leben führte. Camille wurde, depressiv, schwermütig und suizidgefährdet, in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, in der sie dann auch starb. In einem Augenblick der Wut und Verzweiflung zerstörte sie die meisten ihrer großartigen Werke - deswegen findet man nur noch wenige Exponate von ihr in Museen. Voriges Jahr war ich in einem Museum in einer Abteilung mit wichtigen zeitgenössischen Werken weiblicher Künstler. Dort stand besonders exponiert eine Büste von Rodin, die wahrscheinlich Camille darstellt. Aber in dem Saal gab es kein einziges Werk von Camille selber. Mich hat das damals sehr empört. Gestern wurde irgendwo im TV ein Spielfilm über Camille gezeigt - das brachte mich auf die Idee, mein Widmungsgedicht hier einzustellen. Übrigens hab ich den Film schon vor einiger Zeit gesehen. Ich fand ihn durchaus gut ... wenngleich die Biographie in Buchform mich wirklich nachhaltig beeindruckte - worüber ja mein Gedicht Zeugnis ablegt. Ich hoffe, mein langer Re-Komm bereitet Deinem PC keine allzu großen Schwierigkeiten, lieber Franky! Sei herzlich bedankt für die Sternchen und lieb gegrüßt von der Inge hinter den Bergen ,-)"

03.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  nicht oben, sondern unten: "Danke! Werner - Dein Lob freut mich. Liebe Grüße Inge"

03.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  nicht oben, sondern unten: "Ich hab's nicht gekauft - ich "lebe". Ein Lächeln an Dich von der Inge"

03.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  nicht oben, sondern unten: "Sehr gut und richtig hineingedacht in den Text und die Situation. Was ich immer wieder zum Ausdruck bringen will, ist die Erwartungshaltung des "Gutmenschen". Fein zwischen den Zeilen gelesen... Danke dafür und Grüße! Inge"

03.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  nicht oben, sondern unten: "Lieber Franky, es ist nicht nur ein Wortspiel mit den Begriffen "Sorge tragen" und "Sorglosigkeit" im Sinne von "Leichtigkeit", sondern geht in die Praxis: Wenn ich mich um einen Menschen sorge, also Sorge dafür trage, dass es ihm gut geht, werde auch ich selbst getragen, weil ich wichtig bin. Wird mir diese Sorge von dem Betreffenden "abgenommen", entzieht mir das eine Basis für die Einschätzung meiner eigenen Wichtigkeit. Mir geht sozusagen ein Stück Daseinsberechtigung verloren - ich werde zur Sorg"losigkeit" aufgefordert, was mein Selbstwertgefühl in den Keller befördert. Wer will schon für andere unwichtig sein? Viele liebe sorgenfreie Grüße in Deinen Sonntag und Dank für Dein gründliches Lesen! ♥ Inge"

Diese Liste umfasst nur von IngeWrobel abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von IngeWrobel findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 39/91

IngeWrobel hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  3 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen und  174 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram