Alle 965 Textkommentare von JohndeGraph

05.10.15 - Kommentar zum Text  Platonische Liebe von  Annabell: "Also abgesehen davon, das es gut verreimt ist ... und ich will auch nicht zu privat werden aber, vielleicht solltest du noch einmal gut darüber nachdenken. Immerhin hast du schon die Zeit investiert, es in dieser Form nieder zu schreiben. Es bedeutet dir also etwas und du weißt selber: Ein zweites Leben ist so unwahrscheinlich, wie dass man darin auf die gleichen Protagonisten trifft. Es gilt jetzt oder nie, alles andere ist doch nur Selbstbetrug und ist das Leben nicht zu kurz dafür? Also lass dich wach schütteln!!! Wenn es nur deinem Lyrichich entsprungen ist, wovon ich natürlich ausgehe (! Eben um nicht zu privat zu werden,) bleiben ich bei meinem ersten Satz dieses Kommentars. Es ist gut verreimt! Grüße J.d.G."

02.10.15 - Kommentar zum Text  Splitter von  Annabell: "Schöne Sprachmelodie, bitterer Inhalt. Falls autobiographisch (und ich wünsche dir das es nicht so ist) und nur dann, das Aufwachen war uns ist richtig (aber das weißt du dann ja selber am besten)! Grüße J.d.G."

30.09.15 - Kommentar zum Text  Orch~Idee von  Didi.Costaire: "Flüssig, leicht und eine schöne Melodie. Gefällt mir. Meinen Nachtisch aber bitte mit Sahne! Grüße J.d.G."

29.09.15 - Kommentar zum Text  Zu neuen Ufern von  Peer: "Ich finde, das ist ein sehr schöner Text. Wenn er autobiographisch wäre (vielleicht auch ist), sogar ein sehr privater. Ich gehe, um etwas darüber schreiben zu können, aber davon aus, das er dem Lyrich-Ich entspringt und nicht zu autentisch ist, schließlich will ich in keine Privatsphäre eindringen. Ich versuche mal zu schreiben wie ich ihn lese und vielleicht meinst du es ja auch ganz anders ... Die ersten beiden Zeilen erzählen von einem Kennenlernen und dem verliebt sein, mit all dem was so dazu gehört, dem Sex zum Beispiel. . Nach ein paar Jahren, verliert sich das aber in den beiden folgenden Zeilen. Was zu Schwierigkeiten führen kann (nicht muss!) in jeder Beziehung (doppeldeutig). . Während andere dann vielleicht eine Beziehung beendet hätten, arbeitet das Lyrich-Ich und sein Gegenüber aber daran und hält daran fest. . Bis gemeinsam eine andere (vielleicht höhere) Ebene erreicht wird. Die letzte Zeile könnte man auch bitterer Interpretieren, aber allein durch das Wort "schweben" empfinde ich das hoffnungsvoll. Dadurch kommt es mir so vor, als wenn hier eine gereifte Beziehung in wenigen Worten erklärt wird. Klasse! Für mich ist es daher ein Liebesgedicht. Ja sogar eines voller Zuversicht und das mit wenigen Worten. Das finde ich wirklich schön daran. Da kann man kein Wort weglassen, perfekt! Natürlich kann man das auch ganz anders sehen und vielleicht ist es ja auch ganz anders gedacht, aber als aussenstehender Leser, sind das eben meine Gedanken dazu. Leider werden solche Texte eben oft als zu durchdacht schnell beiseite gelegt, aber ich finde den Text (wiederhole ich mich?) wirklich schön. Ich hoffe nun nur, du schreibst mir nicht das genaue Gegenteil als Antwort. Es ist nur ein Versuch dir meine Gedanken dazu mitzuteilen, zudem was du geschrieben hast. Und lasse mir doch bitte meine Illusionen ;). Ausgesprochen gerne gelesen! Grüße J.d.G."

27.09.15 - Kommentar zum Text  War das nicht die Frage? von  larala: "Ich habe drei einhalb Kanninchen, mein Nachbar einen Hund. Einen weissen Scotch Terrier und nun sehe ich ihn Gassi gehen, während ich schwarzen Kaffee mit halbtrockenem Wein an meinem Pult trinke. Ich sitze gerne hier, während die Müllers sich streiten und manchmal auch wenn es regnet. Frau K regt sich immer darüber auf und ich denke dann nah und? Grüße J.d.G. P.S. Mir hat es gefallen, was an der Abendstimmung liegen mag, oder eben auch nicht."

01.09.14 - Kommentar zum Text  Wozu? von  plotzn: "Verstehe ich nicht, man kann Völkerball doch auch ohne Matten spielen? Gescheiteres fiel mir gerade nicht ein, aber gelacht habe ich ;). Grüße J.d.G."

01.09.14 - Kommentar zum Text  Der etwas andere Cicero von  loslosch: "Stammt diese geflügelte Wort nicht aus einer Schaffenszeit, in der Cicero nicht ziemlich unter Druck war? Noch für vogelfrei erklärt und doch auf römischem Boden (das Schiff das in aus Italien fort bringen sollte, mußte wegen eines Sturmes umkehren)? Hoffend auf den großzügigen Sieger, dem er dann sogar selbst entgegen eilte, um sich seines eigenen Überlebens zu versichern? Noch vor seiner Scheidung von seiner ersten Frau und inmitten der drängenden Geldsorgen, die das mit sich brachte? Ist dieser Ausspruch da nicht selbst erklärend, da er doch abzielt auf die Sicherung der eigenen Existenz? Mahnend gerichtet auf alte Schuldner und gar bittend, an Caesar. Seiner persönliche Abrechnung mit dem Diktator erfolgte erst später, nach den Iden des März. Grüße J.d.G. (Kommentar korrigiert am 01.09.2014)"

18.08.14 - Kommentar zum Text  Ende August von  Isaban: "Verstehe mich bitte nicht falsch, denn ich meine es nicht böse, aber ist das eine Fingerübung von dir? Und wenn noch so viele Leute das Gedicht bis in den Himmel loben, ein wenig Reim dich, oder ich Fresse dich, ist es doch schon, oder? Zudem verstehe ich da vermutlich inhaltlich etwas falsch, Tauben die sich waschen? Ich meine Tauben zupfen, legen und strecken ihr Gefieder. Dabei verteilen sie Fett über Talgdrüsen an ihrem Schnabel, wenn sie sich "putzen" in ihrem Federn. Tauben wälzen sich auch, im Sandbad zum Beispiel und sogar manchmal im Wasser, aber baden? Das erscheint mir sehr vermenschlicht muss ich sagen. Sicher geht es dir um die Stimmung dabei, Tau gleich Morgens und es sollen sich wohl Bilder im Kopf des Lesers drehen dabei. Ok ok, ich finde es ein wenig komisch an der Stelle, aber es geht ja noch weiter. Tauben grasen? Also das ist mir neu muss ich sagen. Etwa wie Kühe? Entschuldige, aber das drängt sich als Vergleich dazu doch auf? Tauben picken auch Grassamen sicher, sie fressen aber keine ganzen Grashalme. Dafür ist ihre Verdauung doch auch gar nicht ausgelegt. Hier spielen sich für mich als Leser daher die falschen Gedanken im Kopf ab, wennn ich es lese. Sicher kann man es nie allen Recht machen und es muss ja an sich auch nur dir gefallen, aber da ich deine Texte schon seit Jahren lese, weiß ich, dass du es besser kannst. Denn so geht es leider für mich im Text weiter: "Die Wegwarten wackeln verwaschenes Blau," Ich bin normalerweise kein Pfanzenfan, weiß hier aber das eine Blütenpflanze gemeint ist, mit den Wegwarten. Frage aber mal auf der Strasse, ob das irgend jemand sonst weiß? Das ist ja aber auch in Ordnung, manche schreiben nur für sich und manche für ein Publikum, aber du schreibst hier ja für ein "Fachpublikum" dabei. Wer das Wort nicht kennt, tappt da doch schnell im Dunklen als Leser. Ist das nicht sehr speziel? Wobei ich mich frage, was dabei eigentlich die "Graumilch" sein soll im Text. Ich habe es eben schon gegogelt, aber da kommt auch nur die bekannte Farbe auf Anhieb dabei heraus. Ist das auch eine Pflanze die ich nicht kenne? Ich wundere mich halt darüber. Es geht natürlich auch als Farbeindruck den du beschreiben willst, eben um Stimmung zu erzeugen, aber wenn ich erst Suchmaschienen bedienen muss um zu verstehen, was das Gedicht sagen will ... Das ist nur mein Eindruck wenn ich es lese und vielen anderen scheint es ja ausnehmend gut zu gefallen. Ich möchte auch noch mal schreiben, womit ich begonnen habe: Ich meine es nicht böse, halte das hier wirklich eher für eine Fingerübung von dir, die ich für nicht so gelungen halte, wie viele andere Texte von dir. Es muss ja aber auch nicht jeder Text, der Text der Texte sein. Das A und das O ...manchmal will man ja auch nur etwas los werden. Und sei es eben ein Stimmungsbild. Sei mir nicht böse bitte. Grüße J.d.G. (Kommentar korrigiert am 18.08.2014)"

13.11.13 - Kommentar zum Text  Ist doch Egal, ... von  Aguaraha: "Egal finde ich das nicht, eher dass ein "egal" sprachlos macht und dass das in diesem Text super auf den Punkt kompremiert ist, den ich für wichtig halte. Toller Text, der ohne viel geschnörkel wahrhaft wahres aussagt. Da kann man kein Wort weglassen und wann ist Perfektion erlangt, eben wenn man nichts mehr weglassen kann. Gefällt mir sehr und den merke ich mir. Grüße J.d.G."

23.03.13 - Kommentar zum Text  Sie lagen ihr zu Füßen von  plotzn: "Amüsant und nett geschrieben. Gern gelesen und Grüße J.d.G."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von JohndeGraph. Threads, in denen sich JohndeGraph an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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