Alle 347 Textkommentare von Owald

04.01.16 - Kommentar zum Text  Marjuna von  tulpenrot: ""Flott" wäre so ziemlich das letzte gewesen, was mir zu diesem Text eingefallen wäre - kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich verschiedene Leser einen Text aufnehmen. ;-) Ich finde ihn eher mythisch-träumerisch-verschwurbelt, fast esoterisch... - und dabei absolut gelungen, was nicht zuletzt - ganz unromantisch - an der Struktur liegt. Die ist nämlich ganz und gar nicht verschwurbelt, sondern glasklar: V1: das Ich/Wir, V2: das Du, V3: was nicht mehr ist; V.4: was bleibt. Und fertig. Kein Wort zuviel, keins zuwenig. Wirklich gut. Wobei der Name "Marishani", und sei es ein Phantasiename, schon sehr in die esoterische Ecke weist - für mich hätte sie auch "Jutta" heißen können oder "Ingeborg". Aber das ist nu wirklich Geschmackssache. ;-) Beste Grüße"

21.12.15 - Kommentar zum Text  Vertrauen ist Glückssache von  loslosch: "Ich möchte, unter Nichtbeachtung übrigen Textes, der Überswchrift entgegnen: Glück ist Vertrauenssache. So. ;-) Grüße,"

05.12.15 - Kommentar zum Text  Narziss von  mathis: "Abgesehen von dem kleinen Kritikpunkt, den ich weiter unten in unangemessener Ausführlichkeit angebracht habe, finde ich das ein sehr gelungenes, lesenswertes und in seiner Aussage treffendes Gedicht. Und ja: Ertappt fühle ich mich auch. (Aber nur inhaltlich.) ;-) Beste Grüße!"

22.11.15 - Kommentar zum Text  Autorendasein oder: Phantasie kennt keine Grenzen von  Omnahmashivaya: "Der Begriff "Autorendasein" hat mich gleich irritiert; ist der Autor denn eine besondere Daseinsform? Und wer ist überhaupt ein Autor in Zeiten, in denen sich jeder nach Belieben so nennen darf? - Aber der Text löst das auf, ganz am Ende: Wer selbst daran glauben kann, an sein Schreiben, seine Geschichten und sein Autorendasein, der ist ein Autor. Punkt. Ich weiß nicht, ob das so stimmt, aber die Aussage als solche gefällt mir, und sie ist auch augenzwinkernd wie überzeugend gelungen vermittelt. Grüße!"

19.11.15 - Kommentar zum Text  Aphorismen über Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "zu 1.: Doch. ;-) zu 2.: Das tun alle anderen auch. zu 2.: - Ich mag die Aufzählung. Beste Grüße"

27.10.15 - Kommentar zum Text  [Herbstspazieren.] von  Elén: "Du meine Güte. Sehr stark, ja."

14.10.15 - Kommentar zum Text  Selbstversöhnung von  Mique: "Ich kam vor Jahren, in Krisenzeiten, einmal in die Verlegenheit, mich mit einer Gruppe anderer auf eine "Phantasiereise" begeben zu dürfen, zu sollen oder wie auch immer. Vorne las eine therapeutische Dame den Text vor, und wir, die anderen und ich, reisten. (Ich habe damals diverse - sagen wir mal: bewußtseinserweiternde Übungen mitgemacht, aber diese hier war so ziemlich die einzige, auf die ich mich einlassen konnte.) So begaben wir uns, gemeinsam und jeder für sich, an einen schönen, entspannenden, sicheren Ort, bauten uns dort eine schöne, entspannende, sichere Behausung und so weiter. Dann sah der therapeutische Text vor, daß man auf eine ältere oder jüngere Version seiner selbst treffen sollte. - Wie soll ich sagen: Es funktionierte. In der obligatorischen Reflexionsrunde berichteten die anderen später von prägenden Begegnungen mit ihren kindlichen Ichs, die endlich Trost empfangen durften, oder mit älteren, erwachsenen, geheilten Ichs, die ihnen den Trost spendeten, den sie ersehnten. - Bei mir war es so: In einer verfallenen Holzhütte am Nordseestrand besuchte mich ein Typ, der mir sehr ähnlich sah, nur um die zehn Jahre älter, immer noch dick, die gleiche Unfrisur, etwas ergraut allerdings, auch der Bart. Aber er muß ich gewesen sein, ich kannte sogar das Karohemd, das er trug. Er setzte sich zu mir, wir tranken ein Bier zusammen. Wir lächelten einander (uns) zaghaft zu, dann ging er wieder. Ich fand das damals nicht wirklich zufriedenstellend, suchte ich doch eigentlich eine Veränderung, einen Neuanfang. Mit der Zeit jedoch wurde mir immer klarer, daß diese Phantasiebegegnung eine - zu diesem Zeitpunkt völlig unerwartete - Form der Selbstbestätigung, Selbstversicherung und, genau: Selbstversöhnung war. Es war das, was ich brauchte. Heute weiß ich das. Heute, wo ich älter und grauer bin, auch der Bart. - Bitte entschuldige meine Ausschweifungen. Dein Text weckt Assoziationen, wie Du siehst. ;-) Eigentlich wollte ich nur sagen: ein gelungenes Gedankenexperiment, mit Happy End, das zugleich Pointe ist. Gefällt mir gut, ja. Guter Text. Lieben Gruß, O."

24.09.15 - Kommentar zum Text  Toleranzkultur von  AlmÖhi: "Das ist ein entscheidender Sachverhalt, der zu oft nicht verstanden wird. Gut auf den Punkt gebracht, Kompliment! (Kommentar korrigiert am 24.09.2015)"

20.08.15 - Kommentar zum Text  Nach von  mondenkind: ""Ich möchte einen Kirschkern schlucken, um zu spüren, wie Bäume wachsen." - das ist stark! Der Rest errreicht mich eher nicht (was auch wieder nichts heißt ... - nuja.)"

18.08.15 - Kommentar zum Text  Denn Geld ist das Einzige, was ich besitze von  CoraLie: "Der Titel machts rund. Spätestens der. - Gelungen, ja."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Owald. Threads, in denen sich Owald an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Owald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar,  176 Gästebucheinträge,  3 Kommentare zu Teamkolumnen und  19 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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