Alle 190 Textkommentare von unangepasste
23.07.14 - Kommentar zum Text Gerinnsel von mnt: "Die sich spiegelnde und davonrinnende Welt gefällt mir, auch wenn sie eigentlich als Spiegelbild im Fließen stehen bleibt und nur ein wenig schwankt. Das "Schattenbild" kann ich mit dem "farbenfroh" nicht so gut verbinden, die vierte Zeile sagt mir dafür wieder umso mehr zu."
22.07.14 - Kommentar zum Text Disharmonische Schwingung von monalisa: "Hier bin ich schon mal hängen geblieben, habe aber angesichts der großartigen Kommentare geschwiegen. Auch für mich ist es ein Kunstwerk. Nicht nur die bildliche Ebene ist einprägsam (die aufgespannte Haut als Bild der Dünnhäutigkeit und leichten Reizempfänglichkeit schmerzt fast beim Lesen), sondern mich fasziniert auch, wie die Konsonanten und Vokale die Aussage unterstützen. Das Gedicht wirkt durch die Gestaltung dieser zwei Ebenen geradezu schrill und schreiend, obwohl es durch das Metrum gleichzeitig ruhig bleibt. Diesen Gegensatz finde ich sehr passend, da sich das lyrische Ich ja auch in so einer Einerseits-andererseits-Situation befindet."
20.07.14 - Kommentar zum Text der Unterschied von bratmiez: "Tolles Wortspiel. Nur ob es zutrifft - wahrscheinlich gehen häufiger die mit dem weniger dicken Fell unter."
19.07.14 - Kommentar zum Text Federn lassen von blauefrau: "Ich finde die letzte Version deiner Anmerkung, d. h. deine ursprüngliche Fassung, am wirkungsvollsten."
19.07.14 - Kommentar zum Text Du bewegst die Flügel Version 2. von franky: "Sehr stimmungsvoll, gefällt mir gut."
19.07.14 - Kommentar zum Text Die gefesselte Fantasie von EkkehartMittelberg: "Je älter man wird, desto mehr Fessel schnüren sich um die Fantasie - leider. Um sie zu lösen, muss man es schaffen, den bewertend dazwischen greifenden Verstand auf später zu vertrösten. Zwar können beide erst zusammen viel leisten, aber ihre Arbeit muss meiner Erfahrung nach getrennt stattfinden."
15.07.14 - Kommentar zum Text Weiß am Horizont von Perry: "Gefällt mir sehr gut, besonders die erste Strophe und das Bild des Dammbruchs, das sehr nachvollziehbar ein Gefühl greifbar macht, das wohl jeder kennt."
15.07.14 - Kommentar zum Text ich bin mein Feld. von Vaga: "Das spricht mich auch an, besonders der "Furchtsame", aber auch das Gebet aus Glas, das einerseits Zerbrechlichkeit impliziert, aber durch den Baum und das klangliche Element unweigerlich ein Bild von Vogelscheuchen aufkommen lässt (also doch etwas Beschützendes hat)."
14.07.14 - Kommentar zum Text Erfroren vebrannt von GillSans: "Ich finde die Kälte für den Boden der Erkenntnis passender (Kälte im Sinne von Ernüchterung und Gefühlskälte des anderen). Daher würde für mich das Gedicht nur mit den ersten beiden Strophen und ohne "wie heißer Teer" den Punkt treffen."
13.07.14 - Kommentar zum Text Das vergessen Gewünschte von ParaNox: "Gefällt mir, vor allem die letzte Strophe bringt die Wirkung von Verdrängtem wunderbar bildhaft auf den Punkt. (Kommentar korrigiert am 13.07.2014)"
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