Alle 119 Textkommentare von MagunSimurgh

21.02.22 - Kommentar zum Text  Aufgabe von  nautilus: "Ich halte so viele Sachen unter Verschluss, wo mir das passiert ist. ;-)"

20.02.22 - Kommentar zum Text  olivgrüne Tasse von  nautilus: "Also ich finde das Bild mit dem Nachschenken auf der Suche nach Stabilität sehr stark, das kann ich gut fühlen. Den Wechsel zwischen den letzten beiden Strophen verstehe ich nicht ganz. Also der Sprung vom Kaffee zum Herz. okay. Aber wie können die Wellen an der Herzscheidewand abebben? Dazu müsste das Herz ja still stehen... Ist das so gemeint?"

20.02.22 - Kommentar zum Text  Von der Wiege bis zur Bahre: Kommentare von  monalisa: "Liebe Mona,  das könnt ja fast ein Manifest sein. Ich hinterlasse den Favoriten, damit Leute auf ewig sehen können, wie gern ich das hier unterschreiben würde.  Ich schätze deine intensive Auseinandersetzung mit den Texten sehr und auch deine Rückfragen/Vorschläge für bestimmte Stellen. Ich freue mich darüber jedes Mal sehr und empfinde es als große Wertschätzung, dass du so viel Zeit investierst. Jede Unterhaltung über die Texte gibt mir mehr als eine reine Empfehlung. Man erfährt einfach mehr darüber, wie viel von dem, was man sich gedacht hat, bei den Lesenden ankommt.  Ich persönlich kann aber auch akzeptieren/respektieren, wenn das nicht alle so sehen, also ich freue mich auch über Empfehlungen, die dann sagen "Ich fand den Text schön" oder "der Text hat mich berührt". Wenn ich aber die Wahl hätte zwischen dem Klick und einer kurzen Erklärung des Impulses, der zum Klick führen würde, dann würde ich die Erklärung bevorzugen. Liebe Grüße Magun PS: Mir gefällt auch die humoristische Anekdote am Anfang sehr. Ich würde ja hoffen, dass man noch auf der Bahre seine Witzchen über mich macht."

18.02.22 - Kommentar zum Text  Aufstieg von  nautilus: "Ich finde das Bild mit dem rostigen Anker interessant. Den Anker in einer Wunde schlagen, einer seelischen Verletzung – starkes Bild dafür, nicht loslassen zu können von einem Leid/einem Schmerz.  Für mich bleibt ein bisschen die Frage: Wer hat den Anker geworfen und hängt sich an die Verletzung? Das lyrische Ich oder eine äußere Person?  Darüber denken ich nach dem Lesen des Textes sehr nach."

18.02.22 - Kommentar zum Text  diverse inter-tage von  monalisa: "Wenn ich den Text lese, bin ich noch nicht ganz sicher, worum es eigentlich geht. Der Wendung mit "soll ich aufstehen?" kann man einen humoristischen Touch geben, finde ich (so ein bisschen wie das hier: https://www.youtube.com/watch?v=6NRceJNOqzw), aber das passt nicht zu der Traurigkeit, die in dem Vorsatz wohnt:  "Sie müssen sich nicht entscheiden, ich schon" - die Entscheidung wird also vom LI eher als eine Belastung gesehen. Das lässt mich zweifeln, ob es wirklich (nur) um das Aufstehen aus dem Bett geht. Der Ort des Liegens scheint ja auch mit einer gewissen Traurigkeit, einem "sich von der Welt zurückziehen" verbunden zu sein (Strophe 2), insofern ist das Aufstehen auch eine Aufgabe des Rückzugs. Ich frage mich, ob das Aufstehen nicht auch im Sinne eines Weitermachens nach einem Scheitern interpretiert werden darf. Die anderen, die sich gar nicht zeigen (Strophe 1), die sich zurückziehen (Strophe 2), oder breitbeinig genug sind, dass ihnen eh alles egal ist (Strophe 3), für die ist das kein Thema, sie haben ihre Wahl getroffen, nur das LI, das muss sich noch entscheiden, wie es mit dem Fallen/Liegengebliebensein umgehen soll. Und darin besteht das Leid - und die Macht. Ich würde mich sehr freuen, etwas mehr darüber zu erfahren, worum es für dich in dem Text geht – für mich ist die Deutung relativ offen.  Liebe Grüße Magun"

15.02.22 - Kommentar zum Text  es rührt mich an von  monalisa: "Hallo Mona, was für eine Melodie hast du denn dazu im Ohr? Ich überlege die ganze Zeit, wie das klingen würde. Liebe Grüße Magen"

12.02.22 - Kommentar zum Text  irreversibel von  monalisa: "Mir gefällt die krasse Kürze in dem Text, trotz der man diesen Schmerz und die Endgültigkeit spürt. Eine Idee hatte ich noch: Ich habe mich gefragt, ob die "Phrase", dass die Bombe "geplatzt" ist, nötig ist – also ob man das wirklich so sagen muss, ob das dein Ziel ist, oder ob man hier nicht das Bild noch etwas stärker machen kann, wenn man etwas weniger Geläufiges nutzt. Für mich ist die "Bombe platzen lassen" sehr mit der übertragenen Bedeutung verknüpft und das stört irgendwie das Bild, das die letzten drei Verse so gut macht.  Je nachdem, was für dich das Wichtige an der Textstelle ist, nur mal ein paar lose Ideen: "der Sprengsatz ist mir aus dem Mund gefallen und explodiert" oder  "das Wort gefallen, der Funken im Zunder" oder  "das Wort gefallen, die Zündschnur verbrannt" Nur, um ein bisschen klarer zu machen, was ich meine.  Liebe Grüße M. Kommentar geändert am 12.02.2022 um 11:19 Uhr"

20.01.22 - Kommentar zum Text  präteritum von  monalisa: "Nun mein Kommentare dazu, liebe monalisa. Sehr inspirierend fand ich den Text.  https://keinverlag.de/assets/sceditor-3.0.0/emoticons/smile.png  https://keinverlag.de/455155.text "

10.01.22 - Kommentar zum Text  verjüngt von  monalisa: "Du hast das schon wirklich raus, wie man "mit der feinen Klinge" schreibt. Sehr schön. :-)"

25.11.21 - Kommentar zum Text  Ade! von  niemand: "Man spürt den Schmerz sehr deutlich, wenn man das liest. Wirklich sehr poetisch."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von MagunSimurgh. Threads, in denen sich MagunSimurgh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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MagunSimurgh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  6 Kommentare zu Autoren,  11 Gästebucheinträge,  3 Kommentare zu Teamkolumnen und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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