Alle 11.869 Texte von harzgebirgler

der außenbord- der außenbord- der außenbordmotor hat außen am boot seinen ort kommt drin in ihm nicht vor den innenbordmotor gibt\'s auch der ist im boot dann drin und sozusagen in seim bauch sonst macht\'s ja wenig sinn

die sonne scheint und scheint nicht nur zu scheinen wie vieles wahr zwar scheint und ist\'s doch nicht der sonne schein birgt bloßen anschein keinen und ist auf vorspiegeln auch nie erpicht von dem einst schon ein holzpferd profitierte als...

manch „dichter“ gibt es ja, so selbsternannte, die eitelkeit poetisch längst entmannte

gott war auf helligkeit erpicht und sprach drum einst: "es werde licht!" das wurde es dann auch im nu und leuchtet seitdem immerzu sonnen-, mondschein, sterne funkeln trotzdem liegt sehr viel im dunkeln

der mensch kann oft ja nur mit seinesgleichen so etwas wie des lebens glück erreichen doch auch wer solo seiner wege geht und vielleicht mehr auf hundehaltung steht als auf beziehungskisten oder so ist seines lebens durchaus wohl meist froh

nicht selten hat die morgenstund statt gold mehr amalgam im mund so gräulich kommt sie ja daher der himmel hängt voll wolken schwer heftig weht wind der tag beginnt mit regen auch der reichlich rinnt den zahn zieht ihr dann der verlauf des...

ein buddelschiff ein buddelschiff zerschellt ganz selten nur am riff es sei denn so als flaschenpost die porto eh ja niemals kost\' auf wellenreicher hoher see - zerschellt sie tut\'s auch keinem weh denn mann und maus sind nicht an bord und...

das schatzhaus der dichtung birgt reizende zimmer und wer sie betritt wird findet raus oftmals nimmer

herr bach fugt\' für sein leben gern und pries damit auch gott den herrn obwohl\'s gefüge dieser welt durch unfug der kaum an sich hält von raffzähnen und aasgeiern allmählich aus dem rahmen fällt

es schäkert gern herr frost mal mit frau holle doch schnuppe ist ihm eigentlich die olle - kocht ihm kein essen macht ihm nie das bett er findet sie nur einfach recht adrett was ihr wie öl natürlich runtergeht obwohl sie auf den weihnachtsmann...

lächeln ist auch zähne zeigen die viel mehr zum beissen neigen

ja es wird schon langsam kalt - laubgebläse lärmen bald wieder zieht der herbst erst ein und des sommers sonnenschein sehen wir dann lange nicht mit oft längerem gesicht ps bald rollt der herbst den teppich aus des laubes und staatsgastgleich...

„ein feste burg ist unser gott“ befand einst martin luther doch sind die menschen auch seit je oft mehr kanonenfutter vor dem sie kaum ein gott bewahrt der tatenlos - wo bloß?! - verharrt

des kaisers neue kleider war\'n der hammer er brauchte für die auch null kleiderkammer in der ein adamskostüm eingeschränkt vom schrank auf einer stange nimmer hängt weil\'s jeder von natur aus eh schon trägt sobald er\'s licht der welt...

am buddeln ist das schöne doch das graben und in den fallen reiter gern hinein die reichlich übern durst getrunken haben wer sich dabei nichts bricht hat wirklich schwein -- manch einer der kaum reitet gräbt gern gruben für andere, für sich...

sie geigte ihm die meinung und die seine fiel dabei anfangs wenig ins gewicht doch hatte er natürlich selber eine nur geigen war sein ding ganz einfach nicht nein blies ihr voll den marsch dann was zu führte daß sie hals über kopf ihr bündel...

frau holle macht im wolkenhaus groß reine - auf blütenweiße reinheit legt sie wert und macht dabei nicht reine nur alleine nein vor dem haus wird gleichzeitig gekehrt damit sich ja nicht unter ihre flocken der\'n zeit bald kommt noch...

„wer immer strebend sich bemüht“ * tut das bisweilen auch verfrüht weil er kaum gleich als vorbild gilt sondern ihn welt meist streber schilt was überdies nicht selten dann durchaus zu mobbing führen kann *Goethe, Faust II

gäb\' es auf alle „flaschen“ pfand wäre viel armut längst gebannt

wenn erst der flieder wieder blüht und fred für seine frieda glüht ist neuer sommer nicht mehr weit doch erst kommt winter noch, wo\' schneit, nachdem der herbst mal räumt\' das feld den manche / r auch für nervend hält

manch scheinheiliger obersittenwächter sorgt bei der sitte eh längst für gelächter samt seiner reinen unschuldslämmerschar die schafsköpfig auch immer gerne war ps so unter-decken-stecker sind gern auch aus-was-hecker die sich mit eifer...

RODIN stand einst im atelier und haute mit kunstsinn wieder einmal feste bild daß keiner ihn dabei zu stör\'n sich traute denn dann wurde der meister richtig wild das bild hatte auch reinweg nichts dagegen es hielt ganz still und glich bald nem...

das wäre ja nun echt ein ding: wenn wer die eingebung empfing\' und mal in diese straße ging\' um dort milch zu hol\'n, gar lose, nebst kondensmilch in der dose voll ging\' das doch in die hose

es hält der weihnachtsmann gewiß nicht viel zum beispiel von lakto-vegetabil in seinen augen ist das firlefanz sein leibgericht ist schließlich weihnachtsgans

wer früh link ist wird\'s auch im sommer sein und stellt das linken lebenslang kaum ein

nach seiner heimatstadt benannt im alten ostpreußischen land des mythos bislang nicht entschwand steht außer frage daß herr kant mit mahlzeitlichem sachverstand der\'n klopse einst auch klasse fand denn anders wär\'s echt allerhand

frau merkel sieht der wahl entspannt entgegen bleibt eh ja so wie\'s aussieht voll im amt daß schulz das ruder rumreißt ach von wegen die spd ist leider insgesamt als arbeiterpartei längst abgeschrieben was vornehmlich am „basta“-kanzler...

lord lester hatt\' locker zwei schrauben: vernarrt voll in seine tontauben schoß er die ja nie nein fütterte sie tagtäglich mit roten weintrauben

ohrenschutz bei kanonaden kann den kanonier\'n kaum schaden

ein fischzüchter aus brixen wollt\' zu gern züchten nixen doch weil die völlig zuchtlos war\'n erwies sich das als reiner schmarrn - er blieb dann bei forellen um sich nicht bloßzustellen

verheissungsvoll erglänzt meist morgenröte: aurora die mit rosenfingern zart hinwegzuwischen scheint der menschheit nöte mit zuversicht, schier grenzenlos, gepaart - doch nicht von ungefähr reimt sich auf morgen bloß zweierlei, nebst borgen...

das grillgut fühlt nichts auf dem grill sonst hielte es kaum so gut still

sie schrie ihn an „ich hab\' dich satt - wer ständig nur n hänger hat bei mir zumindest so wie du setzt meinen nerven zu sehr zu!“ er schrie zurück „du nervst mich auch - mir graust nun mal vor schweinebauch ob mit ob ohne negligé...

der sommer liegt nun wohl in\' letzten zügen es windet herbstlich schon und es wird kühl wenn uns die wetterzeichen nicht arg trügen wird\'s erst zweitausendachtzehn wieder schwül das ist nun mal der lauf der jahreszeiten zumindest...

mit einer falte bringt\'s wohl keiner weit - am weitesten bringt noch dreifaltigkeit

so mandeln gibt\'s die wachsen nie am baum nein hängen rum in unserm rachenraum wo sie der arzt wenn nötig gleichsam pflückt was durch eine op zumeist auch glückt die wurde früher öfter durchgeführt inzwischen wird sich mehr davor geziert...

ein schmetterling und falter mit doppelnam\' fritz-walter der flatterte von blüt\' zu blüt\' dabei traf er das fliewatüüt und flog mit ihm auch nicht verfrüht dann neugierig zum staatsgestüt wo hengste sich bemühten um stuten die voll...

ein triebstarker kater aus schwaben hat eine der selt\'neren gaben: sieht immer sofort nach oder vor ort ob miezen voll bock auf ihn haben

wer seine füsse zwängt in schuhwerk das beengt tut sich keinen gefallen denn seine füsse ballen bald mangels faust die zehen weil sie voll schlecht drin gehen

einst war noch das getüm kein un- doch wuchs sich langsam dazu aus und machte dann in königsbrunn auch glatt dem dorfkrug den garaus was der von kleist nicht tragisch fand weil später erst des stück entstand worin ein fetter richter auf...

es wiegt die sprache schwerer als mensch denkt weil ja sein wesen gänzlich an ihr hängt und "ein gespräch wir sind" * wie jener sagt der gipfelgleich im reich des dichtens ragt * Hölderlin, Versöhnender der du nimmer geglaubt...

bisweilen steigt manch wicht und zwerg von under- um auf scharlachberg was er mit allerletzter kraft gerade noch so eben schafft worüber selbst der weingeist lacht weil er ihm so zu schaffen macht

da mag wer schon ins staunen kommen des nachts am see – es scheint der mond zwei schwäne kommen angeschwommen im schlepptau was zu seh\'n sich lohnt: ein güld\'ner kahn mit knabe der schön saiten schlägt (s)einer leier

der waldgeist saß im tannenbaum und traute seinen augen kaum: sah zehn nackte feen um zwölf - fehlt\' nur noch ein nackter elf der dann echt aus dem busche kam und drei der feen zur brust sich nahm

„irma“ hat im auge sachen gegen die ist nichts zu machen - flut verwüstung ohnegleichen kann mensch nur die segel streichen wie zuvor bei „harvey“ schon hilft auch gar kein schutzpatron in havanna oder wo hurrikans sind manchmal so

es kalkuliert manch macht gewissenlos mit opfern deren zahl oft riesengroß und nichts scheint sich daran in vielen ländern auf absehbare zeit wirklich zu ändern

die deutschen spenden...auch gern blut das tut dem roten kreuze gut sowie manch krankem auf station der meist genest dank transfusion - doch ganz so harmlos ist die nicht man leist\' drauf besser oft verzicht! http: / / www.br.de / fernsehen /...

das MORGENland das MORGENland war GESTERN ebenfalls bekannt und ist es HEUTE weitaus mehr denn terror kommt ja auch da her der alle welt in atem hält weil ihm viel mensch zum opfer fällt - scheherazade blieb\'s erspart märchen ham sie davor...

der schmetterling der schmetterling den einst klein-max im frühling fing der machte sich dann ohn\' verlaub ganz einfach wieder aus dem staub weil ihm - das ist ja sonnenklar - die freiheit viel viel lieber war was mäxchen durchaus schon...

der dame ohne unterleib war unbekannt ja des verbleib natürlich nicht - ward gut versteckt doch wer ihn sucht\' hätt\' ihn entdeckt zumeist zumindest, seltenst bloß sind frauen echt unterleibslos was sonst voll zu bedauern wär\': wo kämen...