Alle 361 Texte von leorenita

Es kauft' eine Dame aus Wuppertal sich quer dur 'ne Party von Tupper mal, danach litt sie Qualen, sie konnte nicht zahlen, jetzt hofft sie auf Glück bei der Superzahl.

Liebe ge glaubt ge fühlt ge zeigt nicht ge sprochen nur ver zer redet

wo auch … wie auch … warum auch … . . . dich lieben Liebe zu dir gehört zu mir immer

... oder der Winter, wenn Flocken, ungesagten Worten gleich, die Luft durchwirbeln und nackte Wirklichkeit mit dem Roman des weißen Mantels hüllen.

ein war nie ich sam so sehr wie da als mals er neben her vers nicht mich tand

Die größtmögliche Einsamkeit erfährt, wer sich selbst verlor... ...aber will sie das wissen...

ein S der O ich T N ins E S da tis er hie die Gefra

… uns wortlos verstünden und wortreich verständigen könnten … unsere Macken als bereichernd und unsere Stärken als ertragbar erlebten … uns sehen könnten ohne zu blicken und im rechten Augenblick nicht sähen...

Manchmal ist was man nicht tut das Beste was man tut.

Lieber aus Solei gekrochen als in Solvent gegangen.

Im Schuh drückt auch ein Edelstein.

Zwei Fell dunkelt Leben innen zu t ie fer Nacht

Spät noch in lauer Sommernacht, fünf Freunde im Garten, plauderten, saßen. Reden flossen, Worte perlten, hier ein Lachen, manchmal Schweigen. Plötzlich eine Fee sich beugte über Einen. Sorgsam gewählt den Schweiger,...

Herr Karl-Heinz Paschulke aus Hostedde der sammelte Fallobst und mostete. Den Most ließ er gären, bekam einen schweren und brummenden Kopf wenn er kostete.

Selten ist die Chance sich selbst zu begegnen so groß wie in dem Moment in dem man entdeckt, dass man sich selbst im Weg steht.

was geistert be wen weshalb wie wann geistert e wer wo warum ent geistert sieh’ der Geist kehrt um

Wenn die Zeit im Frühjahr umgestellt wird, fühlt es sich an als nähten wir eine Falte in die Wirklichkeit, die im Herbst wieder aufgetrennt und herausgelassen wird.

Es lebt eine Hexe in Halle, die speit gerne giftig die Galle, in grausamen Tönen kann sie dich verhöhnen, ihr Kuscheltier ist eine Qualle.

Es läßt eine Hündin aus Wuppertal urinerne Nachricht am Superwall: Dich such ich, nicht prüden und bildschönen Rüden; bist du es, dann meld dich und schnupper mal.

Manche Tode müssen wir sterben um lebendig zu werden.

Du hast mir deine Augen geliehen Blicke mir gegönnt auf mich neu sehen meine Augen dieselbe Welt

E r hatte es geschafft. Die Ausrede war so gut, dass niemand ihn drängte, doch zu kommen. Das Einzige was er sich wünschte war: Keine Verpflichtungen. Wie Glas lagen die Tage vor ihm, kristallklare Einsamkeit. Sie strömte aus...

Was heult ihr um Illusionen, die zerbrachen, seid dankbar für den Blick, der nun klarer ist. Weint wegen der Täuschungen denen ihr noch unterliegt.

Ein Mädchen geht in Eichlinghofen aus Jux mit nem Weichling zum Schwofen. So schürt sie den Neid, es tut ihr nicht leid, bekommt promt den Reichling, den Doofen.

Schattenvögel im Dämmern des Abends alte Angst spielt m i t der Seele geborgen im Schaudern düsteres Ahnen

Arschkriecher wollen beschissen sein.

wenn es doch bluten wollte doch wund gerieben brennt’s pochend von Druck und Stoss alleine schlägt hofft wartet es zählt wie viel waren seit …

? Kommt der Strauß in ein Debakel sucht er Rat beim Sand- Orakel !...?...! !....?....! !.....?.....! !......?......! !.......?.......! !........?........! !.........?.........! :::::::!::::::::::::???::::::::::::!::::::...

Für Schicksalsschläge und Leid gibt es keine "geeigneten" Zeitpunkte.

... wenn man cher man chmal man mal hinterfragte dann man cher man ches mal das man nicht sagte...

und meine Seele dürstet will sich mit "dem hier" nicht begnügen ich füll sie ab statt auf das ist zwar ein sich selbst Belügen doch merk ich’s kaum ja, fühle mich gefürstet im Traum, im Irresein, im Wahn...

1.  Linker Flügel - Die Fessel | 244
2.  Mittelteil - Die Geschichte | 235
3.  Rechter Flügel - Die Befreiung | 256 , 1

Sehr geehrter …, wie sie im Begleitschreiben zu Ihrem unverlangt eingesendeten, 1666 Seiten umfassenden Manuskript richtig bemerken neigen sie zur Wörterfülle, die sie als Flut bezeichnen, welche sie überkommt und die dieses...

Es trat den Asphalt von Limericks Straßen ein Junkie, der immer nix and'res konnt' machen als süchtige Sachen: sagt Schluß jetzt, ab heute ich nimmer fix.

hoch fliegt der Vogel der sich Freiheit nennt weit breiten seine Schwingen suchend sich nach den Lüften die ihn tragen

Im Naturfreundehäuschen in Häverstädt soffen ka Vau au Torn sich die Leber fett, kamen voll zu dem Schluss jeder Text sei Genuss wenn man intus genügend vom Jever hätt’.

ein Pulsieren tief von Innen raubt mir den Verstand, spüren will ich dich gewinnen Eros webt sein schlüpfrig Band : deine Hände soll’n berühren meine Haut ich werd sie führen folgst du meinem Atmen, Beben : brennend...

Am Muttertag am Muttertag wird ganz bestimmt was Mutter mag auch durchgehalten keine Frag gilt Mutter ob sie es so mag 's ist ja nur einmal Muttertag am Vatertag am Vatertag tut Vater was er selber mag was soll hier die Verdächtigung...

- ... woher hast du soviel Humor... - ...ich bin ein trauriger Mensch...

auf e r steht

Das rechte Maß vom Übermaß, kein Übermaß vom rechten Maß.

hoch flogen weit gingen wir im Traum zu viel leicht wach wurde wahr was Wort und Werte wirklich wiegen

Unbekannt ist, ob diese Geschichte passierte. Fritz, die einzige darin benannte Person war ein Symbol, eine mathematische Größe, uninteressant, weil real nicht existent - das statistische Mittel. Bekannt ist, dass es am Abend geschah....

- tanz mit mir, sagte die Viola - wen meinst du, fragte die Fliege - Jeden der tanzen und singen kann - wir sind allein im Raum doch daran fehlt es nicht, leg los - wer wird uns hören - Wer - werden wir gesungen haben wenn uns keiner...

Es war mal ein König in Thule, dem schenkte dereinst seine Buhle 'nen goldenen Becher, den leerte der Zecher und sank dann besoffen vom Stuhle.

die Menschen und ich passen auseinander

Einst machte ich Urlaub in Limerick da nahm in Besitz mich ein schlimmer Tick nach Maß und Gewichten fing ich an zu dichten und seitdem, verzeiht es mir, limmer ick.

Ohne die Gnade des uns sicheren Todes wäre das Leben kein Geschenk.

„Ach mein Mann“ klagte in Essen-Haarzopf ne Blondine, liebt 'nen kessen Schwarzschopf. Nicht faul, aber sauer legt sie sich auf die Lauer schlägt die Untreue aus dessen Quarzkopf.

Wenn der Tod uns auf die Schippe nimmt geht der Galgenhumor schon mal flöten.