Alle 132 Texte von SimpleSteffi

1.  I | 1657 , 1 mit 1 
2.  II | 1578 , 1
3.  III | 1502
4.  IV | 1710 , 2 mit 1 

Vogelgezwitscher weckt mich am frühen Morgen, zaubert Zuversicht.

Man kann auch Alkohol trinken ohne Spaß zu haben!

Gott hat Humor. Wir verstehen nur die Pointe nicht.

Schäfchenwolken zieh´n über leuchtblauen Himmel, Schnee ist geschmolzen.

Pizzabrot, knusprig gebacken, greife hungrig zu. "knack!" knirscht mein Zahn- durchgebrochen.

Spricht der Wal zum Aal: "Du bist mir viel zu schmal."

Wenn dein Kopf zu voll ist, kann das dir dein Genick brechen.

Dich so zu sehen zerreißt mein Heimatherz in Trauer und Wut.

Wissen ist gar nichts- richt´ges Denken und Handeln entsteht durch Gefühl.

Worte sind die gefährlichste Waffe- und es ist schwer, ebenbürtige "Gegner" zu finden.

Singular schlendert übers Volksfest Begleitung weder vorhanden noch derzeit erwünscht Mitmenschen dadurch offensichtlich verwundert verstört

Viele sagen "So ein Ärger, welch ein Pech!" Ich sage: "Gott sei Dank, es war nur Blech!"

Aus Lichtlosigkeit des Vergangenen bricht ein Strahl, goldtünchend. Und ich spüre mein Lächeln wachsen.

Wachsender Wunsch, grober Plan, Vergangenes, Heutiges. Alles hin, großer Plan oder planlos, Zukünftiges - who knows?

off Dunkelflimmerrn on Neonlichterflackern off Stille on Gitarrengeschrei off Stille off Off! OFF!!! Chaos im Kopf bleibt ON

Lang begehrter, zart gehauchter Pusteblumenkuss hinterlässt ungeahnt schmerzlich ein tiefdunkles Veilchen im wahren Gesicht der Gefühle.

Such, find´eine einz´ge Schneebeere- koste, trink, iss! Rar Regending... Neu treffen soll Wasserstimme dein´n Seelenbrand.

Verhungerndes Laub, von ganz obenauf stürzt´s sich herunter. Du trittst noch darauf- es wird nie wieder munter.

Vorsatz: - Nachsatz: auch im Neuen nichts vorsetzen, schon gar nicht lassen! Einfach machen, ohne Stichtag. also: Alles beim Alten.

Gen Himmel strebend baut jeder seine eig´ne Hadesautobahn. Gefühl verstört uns. Lächeln, Sprache, Berührung: wegurbanisiert...

Im Regenzwinkern einen Donnerbogen in die Sonnennacht geschlagen. Pusteblumenküsse in Brachfelder zerstoben. Am anderen Ende kein Topf voll Gold.

du warst ein stück friede seele stärke . engagement ordnung herzblut . leben kraft liebe . ein foto holz rosen . asche stein ewigkeit .

Zeit die perlt, kristallkar frisch an mir herunterläuft- das will ich, jetzt. Bekomme ich, bald... Wäre nur vorher der ganze Stress nicht...

Endlich greift Aurora durch, Spielplätze wiederbeseelt, Winterfinsternis von Kinderlachen achtlos ins Morgen verbannt. Sacht Schmetterlingsflügelschlag weckt meinen Geist in der Früh...

Schlaflos lieg ich- schieb´s auf den Mond, schieb´s auf die Seele. Beide so voll in dieser Nacht. Er von Licht, sie von Leere.

Gespräche unerwartet intensiv ungeahnte Nähe durch ungeplante Aufgaben jetzt ungeschlafen erster Goldstreifen über dem Fjord der Horizont belohnt unversehens alles ungefragt dafür tusind tak!

sieh durch die augen des blinden, sprich worte des schweigens, höre die stille, fühle das nichts- dann hast du alles und wirst es nie mehr verlieren.

So gern würde ich und denke mir es wäre schön würde ich mir nicht mehr nur denken können wie schön es ist.

Himmel zerreißt sich; erst sinnloses Geflenne, dann lichtvolles Strahlen. So ist es, so wird es sein: Himmel erstreckt sich über mein Haupt aber liegt nicht in meiner Hand

Keiner will ihn, alle nehmen. Tee oder Kaffee? Zumindest aber ein kleines Schnittchen. Mettwurst, Käse, Gürkchen. Die ganze gebutterte Platte. Mit voller Wucht an die Wand damit!

Die Stolze lässt den Kopf nun hängen, ihre zarten Arme brechen unter der Last herabperlender Staubkelchwunder. Nur ein Hauch zerfällt sie stumm, was bleibt ist vertrocknete Erinnerung...

1.  Kindheit | 1510
2.  Jugend | 1512
3.  Erwach(s)en | 1510 , 1
4.  Sterben Kurzgedicht | 1389

Nacht verhüllt meine Hand, die Deine imitiert. Voll Sehnsucht, auf mir tastend, rasend, zitternd Dich weckend- versetzt Erinnerung in Beben, erfüllt mich mit Leben, mit Liebe zu Dir!

sitze klebrig, innerlich, festgepappt. mein Honighirn lässt mich nicht schlafen, surrt, saugt hoffend, gierig, Inspirationsnektar. heiß nicht´s Wetter- Gedankenschwere süßlich ist´s. Sommerblütenwiese aus...

Kaum erhoben, wieder besetzt- mein Platz. Kaum erworben, sofort vernichtet- kaum ein Effekt. Kaum bedruckt, schon Altpapier- plattgemacht, wegsortiert. Pappschachtelzyklus. Live fast - die young Is life really just a fast-food-restaurant?

Ich musste sie einfach kaufen...wenn ich schon sonst keinen habe. Als der Tankstellenbesitzer mich fragte "Kann ich Ihnen sonst noch was Gutes tun?" wurde ich allerdings leicht rot. Und bin erstmal eine rauchen gegangen.

Roter Himmelsteppich zieht die Sterne fort, fort in die Nacht, nicht mehr zu sehen; verschüttet vom Regen, vom Staubgrollenregen. Aufgewirbelt durch dein Gebrüll, gejagt von Tausendgeschrei, bis ins Nichts- erleuchtend mein Gedankenblau.

Zunehmend verblasst dein Lebenslicht, deine Haltung gerät aus dem Gleichgewicht. Mit unstetem Blick wanderst du nach innen- dann plötzlich ein Lächeln, dein verschmitztes Entrinnen aus der Lebensvergessenheit. Sei gesegnet, stille...

spür ich deinen Kuss. Dies Feuer im Nacken, du umfasst mich leicht, ziehst mich zu dir. Im Beieinander entsteht das Eins. Verharrt im "Ja", unsterblich. Denn auf immer spür ich deinen Kuss...

Auf dem Weg ins Übermorgen Hochtiefgedanken tausend und eine Schwirrfrage beduselt Orientierungssinn hab hier und heute sämliche Himmelsrichtungen vertauscht mich völlig sternhagelvoll im Universum verfranst wie soll ich da jemals...

Umständehalber abzugeben, erst wenig benutzt dennoch erfahrungsgemäß für vieles gut geeignet. Umfangreiches Zubehör natü;rlich inklusive, teilweise noch originalverpackt. Ersatzteile leider nicht lieferbar,...

Gefangen in mir selbst? Rollendiffusion? Anspruch und Ehrgeiz will Zuspruch und Einsicht? Mut zum Eingeständnis ehrliches begründetes Feedback? Selbstsicherheit verschleiert Sensibilität? Abgrenzung wünscht Zugehörigkeit?...

Lachender Regenbogenschimmer strich soeben den Himmel, formte Grauschneewolken zu Kuschellämmchen. Ein Strahl durchbricht meinen Vorhang zum Seelenfenster, schmilzt Geisteseis und lässt aus Winterstarre an meinen Fingerspitzen...

hinter der Brille steckt mehr als nur Wissen und Ehrgeiz soviel Angst und Sehnsucht soviel Unausgesprochenes hinter dem losen Mundwerk derart verletzlicher Stolz hinter der Maske der Selbstsicherheit hinter dem Gelächter lauert eine...

Sternensplitter, ausgeschlagen, brennen mir die Augen taub. Heiße Ahnung tropft lippenwärts, schwarzgewandet. Geballte Hände, angstverzornt, den Sinn der Nacht wohl nie begreifend. Zweifelsstumm verhüllen Knie der Sonne...

Sanftrotschimmerndes Dämmerlicht, surrender Weberknecht Stimmengewirrlachenmusik Ein Moment der Ewigkeit in der Sekunde des Umbruchs. Tautropfen kühlt, Nachdenklichkeit wächst. Lass die Ewigkeit sofort beginnen! Es ist so perfekt,...

Ein weiser Mann sagte neulich zu mir, ich solle doch einfach aufhören, karierte Maiglöckchen zu suchen. Dann würde ich schon glücklich werden. Aber was soll ich tun? sie sind einfach so wunderwunderhübsch!

die Koffer tausendmal gepackt und wieder ausgeräumt im Geiste fröhlich aus dem Bett gesprungen in Vorfreude die Stunden gezählt unter der Decke verkrochen die Wände angestarrt regnet wie betäubt der Tag vorüber

Sturmwolken malen bizarre Bilder in Aquarelle strahlender Ruhe; Hagelregenschläge brutal gegen Scheiben gehämmert, Uraltbäume zum Zittern gebracht. Zitterlicht der Blitze von Donnergrollen noch verstärkt. bedrückend...