Alle 134 Texte von Hoehlenkind

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur Gleise hin und weg von dir...

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Geplatzte Illusionen sind so schwer zu flicken wie geplatzte Luftballons.

Ihr habt etwas gemein dieser verstopfte Salzstreuer und du: kann machen was ich will ewig lang und hab immer noch nicht genug

Sport dient der Erhaltung des Krieges in Friedenszeiten.

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Aussteigen umsehen dich erkennen verweilen ... doch noch ein paar Schritte zu dir Türen öffnen und schließen Geschenke auspacken auf Händen tragen wo immer hin und dann alles offen und zeitenlos

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Dass es vielen Menschen so schwer fällt, dankbar zu sein, ist eine Wirkung des Geldsystems, das von zentraler Bedeutung für die Organisation des zwischenmenschlichen Umgangs in dieser Gesellschaft ist. / Im üblichen dinglichen Denken ist Geld...

Aphorismen die bellen beißen nicht

Wenn Gott lieb ist, sündigen wir vergeblich.

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang. Kein Laster hat heute noch einen Müßiggang. Leerlauf schon, aber das ist was anderes.

Wahre Kunst ist wie Flaschenpost: Kommunikation mit unbekannten Empfängern in der Hoffnung, das es irgendwann bei irgendwem ankommt. /

Fürchtest Stille nicht keine Angst vor Dunkelheit da dir selbst vertraut

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Das Moos überlebt den Stein.

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Wenn du dein Glück zum Unglück erklärst, weil es nicht ewig dauerte, ist das eine Kriegserklärung an dein Glück.

Liebe macht blind für das Wirkliche. Indem sie den Blick lenkt auf das Mögliche.

Das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. So siehts aus, das Programm, nach dem noch immer läuft der Gesellschaftsapparat. Alles mögliche Glück den Zahlen, das meiste den...

Aus versicherungstechnischen Gründen wird empfohlen, das Leben einzustellen.

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Das jüngste Beispiel einer Karriere durch Unfähigkeit: Die Betreiber von Fukushima. Vom GAU-Leiter zum Super-GAU-Leiter.

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

... zu dir, denn dir entkommst du nicht !

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Liebe deinen Nächsten wie deinen Vorletzten. Hasse deinen Letzten wie dich selbst.

Eine alte Frau beim Abschied ihrer letzten Gefährtin Seelenfrieden scheint aus dem Jenseits auf ihrem Gesicht. Ein Untergang wie von Sonne. Wir brauchen Nichts nicht zu fürchten. Der Tod hat mehr als eine Lösung. Nichts durch...

Weit, weit weg bist du von mir. Doch welch Glück mit dir in der selben Galaxie unter der selben Sonne auf dem selben Planeten zu sein.

Fallengelassen aus dem siebten Himmel und dann liegengelassen. Lange Jahre die quälende Frage: Wem kann ich noch trauen, wenn es falsch war dir zu vertrauen ? Doch was für ein Leben und wie kann ich lieben ohne Vertrauen ? Nun, ich lebe...

Der schlimmste Glaube ist der Glaube zu wissen