Alle 134 Texte von Hoehlenkind

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

Einem Versagen geht meist ein Versprechen voraus

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Eine Versagerin nennst du dich Wollte protestieren doch vielleicht hast du ja recht Du versagst dir zufrieden zu sein solange kein Erfolg Wie willst du da zu Kräften kommen für den Erfolg

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Heute ist die Antwort auf Gestern Morgen ist die Antwort auf Heute Du bist ein Teil dieser Antwort

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang. Kein Laster hat heute noch einen Müßiggang. Leerlauf schon, aber das ist was anderes.

1.  Was will Winterhoff? | 1810 , 1
2.  Wohin führt sein Konzept? | 1757 , 2 1  
3.  Warum werden Kinder als Tyrannen empfunden? | 1730 , 3 mit 1  1  

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

... Du fragst "Kann man sich von der Zivilisation oder dem Kapitalismus wirklich befreien????" Wenn du mit "wirklich" soviel wie "restlos" meintest, dann nein. Doch nach dem, was du sonst noch geschrieben hast, glaub...

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Selbstständig bedeutet, ständig selbst schuld zu sein. /

Leute, die nicht merkwürdig sind, kann man vergessen. /

Weit, weit weg bist du von mir. Doch welch Glück mit dir in der selben Galaxie unter der selben Sonne auf dem selben Planeten zu sein.

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Wir ergeben uns der Liebe. Es ergibt sich die Liebe für uns.

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Wer den Taler nicht ehrt, braucht sich auch nicht nach Pfennigen zu bücken

Sport dient der Erhaltung des Krieges in Friedenszeiten.

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Freundschaft ist Liebe, die sich ihrer Grenzen bewusst ist. /

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

Ich liebe es, Zeit zu haben. Aber sie rennt mir immer wieder davon. /

Solange wir sterben, leben wir noch. Solange wir leben, sterben wir noch. Wo ist der Unterschied?

Ich lebe weiter aber nicht mehr nur noch aus Trotz die Hoffnung nehm ich mir nicht mehr so wichtig

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

"Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein" kritisiert Gandhi den alttestamentarischen Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Doch derzeit ist mir klar geworden, dass er auch positiver gemeint sein könnte. Nicht als...

Wiedergefunden das Paradies. Zur Strafe müssen wir bleiben.