Alle 124 Texte von Fridolin

Mein Freund versuchte, mir eine Geschichte zu erzählen. „Es war einmal, noch gar nicht so lange her, also da beschlich einen Milliardär, wir könnten ihn ruhig Dagobert nennen, auch wenn er keine Witzfigur war, das Gefühl, dass er nicht...

Kleider machen Leute Waffen machen Beute Doch eine Bluse aus Pistolen die soll der Teufel holen.

Ein Reim liegt auf der Straße. Kommt ein Dichter, hebt ihn auf. Schnüffelt dran, rümpft dann die Nase „Er müffelt schon ganz beträchtlich, Der stand wohl zu lang in der Vase,“ brummelt er dann verächtlich. „Und außerdem findet man so...

Den wahren Lyriker erkennt man am Schreibzeug neben dem Bett.

Der Zierfisch am Biertisch fragt nach nem Strohhalm und geht auf die Palm‘, weil er keinen kriegt, (Woran das wohl liegt? man denkt wohl, er lügt. Einen Zierfisch, der fliegt - hat Welt noch nie gesehen). Da faltet er die Zehen, fängt...

Lache über Dich selbst, bevor es andere tun.

Du sollst nicht quer denken Doch. Ich glaube an die Verschwörung der Viren. Kann doch sein, dass sie die Nase voll haben von uns. Dass sie genauso blöd sind wie wir und ihre Lebensgrundlage zerstören. Obwohl, das glaub ich nicht wirklich....

Ja, wir alten Männer sind auch nicht grad der Renner … Es kommt ans Licht: Auch wenn uns der Hafer noch so sehr sticht. Wir beißen's nicht und reißen‘s nicht.

Unterm Turban trägt der Taliban zwischen den Zähnen ein scharfes Messer, und obendrein ist er von Anfang an schrecklich zu fürchten als Menschenfresser. Das glaubst du nicht? Das halt ich auch für besser. Schlag lieber nach, wer einst ihn...

Die Zugpferde sind in Versenkung verschwunden, Ideen dafür in Verschwendung versunken. Ich habe da nur noch still abgewunken, so sehr hat mir die Verblendung gestunken.

Wer viel hat, hat viel zu verlieren, wer nichts hat, hat nichts zu verlieren; Angst haben aber beide.

Wer kann die Enttäuschung lindnern? Wer hat diese Wahlen vaerbockt? Kann wer Schwarz-gelb-Grün verhindnern? Ob der Scholz'sche Stolz wen lockt? Weidelruten drohen leider von den Hinterbänken weiter und der allzu schwachen Linken muss man...

Divide et impera: Dies Kasperle ist immer da, wenn man nicht mehr weiter weiß. Hört endlich auf mit diesem Sch ... ! Unqualifiziertes emotionales Geblubber, sagt mein kluger, gebildeter Hinterkopf und dabei hängt er doch am Tropf der...

Hut trage ich selten. Und einen aus Aluminium besitze ich nicht. Aber quer zu denken liebe ich. Was für mich heißt, nicht vorschnell zu glauben, was mir als Wahrheit verkündet wird. Die Frage „Könnte es nicht auch anders sein“ ist aus...

Ein Genie geniert sich leicht, wenn‘s nicht zum Nobelpreis reicht.

Ach Liebste, ach gibste mir mal die Butter rüber? Na sicher, na gern doch, mein Lieber. Und willste auch die Marmelade? Ach nein, die ist mir über. Sag bloß, wie schade!

Das Leben ist schön. Es hat schön zu sein, wozu wäre es sonst gut? Das wär ja alles Käse hier, wenn das Leben nicht schön wäre. Du würdest nicht leben wollen. Also! Sorg dafür. Nicht, dass ich was gegen Käse hätte. Oral fängt das...

Aug um Auge, Zahn um Zahn ist sicher nicht der Stein der Weisen. Wär‘n wir doch in Bälde dann ein Volk von blinden Mümmelgreisen

Weihnachten rückt näher; es wird Zeit, sich Gedanken zu machen. Welche Schlagzeilen würdet Ihr gerne mal lesen? Ich denke, man sollte den Journalisten auf die Sprünge helfen, was bei uns Lesern echt gut ankommen würde. /   Vielleicht...

Vorbemerkung: Dieser Text ist alles andere als fertig. Er schreit so laut nach Kommentaren, dass ich ihn mit aller Unvollkommenheit hier einstelle; mit Bauchweh, aber die Hoffnung auf diskursiven Zugewinn ist stärker. Angst haben Eigentlich...

1.  Der Kleine Text | 86 , 1
2.  Klein, aber oho Text | 71 , 1
3.  Am Fenster Text | 143 , 3 mit 2 
4.  Frühes Leid Text | 125
5.  Aus dem Kindergarten Kurzprosa | 132 , 1 mit 1 
6.  Das Glücksbringernachthemd Kurzprosa | 111 , 1
7.  Rauchen Text | 79 , 2
8.  Ein Heiligabend Text | 68 , 2 mit 1 
9.  Glauben oder nicht? Text | 82 1  
10.  Allwissend, allmächtig Erzählung | 48 , 1
11.  Abtrocknen Text | 71 , 1 mit 1 
12.  Gerundium Erzählung | 36 , 1

Irgendwie anders als Lindenberg spricht; Motten umschwirrn mich, doch Fraun leider nicht. Was solls, solang‘s Dir an sonst nichts gebricht. Dann mach daraus eben ein kleines Gedicht.

Da wachst Du morgens auf und weißt, Du kannst sie retten, diese Welt auch wenn es immer wieder heißt: Das sei ein viel zu weites Feld. Es war im Traum auch gar nicht schwer. Man musste nur … und nicht zu sehr … Du holst Papier und Bleistift...

Er macht sein Ding, der Schmetterling Er nistet sich ein am Hosenbein ganz ohne zu fragen, So lässt er sich tragen. Am richtigen Ort fliegt er wieder fort und denkt sich: Wär' nett, wenn ich den immer hätt' Variation: Er macht sein...