Alle 291 Texte von Ephemere

Lasst uns vergessen, was wir über uns selbst und unsere Gesellschaft wissen Die postmoderne Überreflektiertheit hinwegfegen Und zurückkehren in unsere eigene Wildnis Zurück zum Abenteuer des Entdeckens Zurück zur Naivität unserer...

I can sing if you programm me Come manipulate my graphs I can stun you with my Geometric beauty Play with me I'm such a Lonely, misunderstood Computer I crave your input For my strange loops I've been created to understand / for you...

Ich möchte die Fehler machen, von denen Du nur geträumt hast.

Heute sah ich den Junge Union. Der Junge Union saß mir beim Thailänder gegenüber und wollte gerade bestellen. Er musste mir nicht sagen, wer er war, denn ich erkannte ihn, ohne ihn jemals gesehen zu haben...ich kannte ihn also....

Warum bist Du eigentlich immer obenauf? --- weil ich schwimmen kann und schwimme, sinke ich nicht.

Historiker meinen: Ernst Jünger Gab dem Führer sein' Stuhlgang als Dünger Und dessen Kartoffeln Die sprossen! Die schossen! Doch waren's echt eklige Dinger.

Der Löwe brüllt nicht aus Stärke, der Löwe brüllt, um den Kampf zu meiden... --- der Löwe brüllt der Angst entgegen, entthront zu werden.

Das Leben ist viel zu ernst, um es nicht als Spiel anzusehen.

Den progressiven Bewegungen steht Ihr Flirt mit dem Kaputten schlecht zu Gesicht. Menschen in linken politischen Vereinigungen sind andauernd über irgend etwas wütend, unzufrieden, kämpferisch, mindestens aber ironisch. Die Menschen, die die...

Weich- und Wirbeltiere: Systeme, die Leben in Dünger verwandeln. Pflanzen und Pilze: Systeme, die Dünger in Leben verwandeln. Insekten und Bakterien: Systeme, die dazwischen als Katalysator vermitteln.

Sprach die Dackelzüchterin zum Komponisten: "Du bist wie Waldi für mich!"

Dies hätte ein Text voller Sinn und Schönheit werden können, doch ich verweigere mich Eurer Konsumhaltung!

Es ist alles eine Frage der Perspektive. Besonders, wenn man keine hat.

Es gibt im Leben im Grunde nur eine zentrale Entscheidung in Einstellungsfragen, die die Menschheit in zwei Teile spaltet: Die, die es für gut befinden, dass etwas existiert statt nichts - und die, welche das Nichts bevorzugt hätten....

Gibt es einen Gott, der das Leben schuf, ist Dienst am Leben Gottesdienst, Liebe zum Leben Lobpreis. Der Rest ist Theater, Neurose, Opportunismus.

Diese Mitteilung hat keine andere Absicht als die, sich mitzuteilen.

Wir sind eine sehr verwohnte Generation.

Sei kein maybe, sagt Ihr mir, normal kann jeder, doch Ihr wollt das Bessere für mich: Den Tiger in mir wecken. Folge Deiner Leidenschaft! Be inspired! hör ich Euch, Ihr spornt mich stets aufs Neue an: Lebe Deine Ideen! Just Do it!...

Ich mag Regentage: An ihnen muss man nichts beweisen - auch nicht sich selbst. Mann bleibt im Haus und darf müde sein. Regentage sind schön.

Stück für Stück siehst Du die Lichter der Stadt verglüh'n; Dunkelheit besetzt die Fensterbögen. Neue Ängste wagen sich hervor, neue Träume wollen höher fliegen. Auch die Pläne, die Dir einst so...

Wir sind notwendig, aber ohne Sinn, hervorragend eingerichtet in einer teilnamslosen Welt. Text im sich selbst schreibenden Drehbuch - grenzenlos verantwortlich und doch ohne Richter.

Sich ansehen und sich unendlich fremd sein. Nicht irgendwie fremd...ungläubig. Unheimlich: ein Gespenst. Das kann nicht ich sein (bitte nicht) --- die Haut, die irgendwie schlaff im Gesicht hängt, als wäre da zuviel Haut und zuwenig Gesicht....

Leben: Sich intuitiv improvisierend dem Fluss anvertrauen, in dem man das Schwimmen erst im Wasser lernt - im Vertrauen in das Boot, das man ist.

Ich kriege nichts gebacken und will doch ein Stück vom Kuchen!

Als das Leben Dich zeichnete, Entstand eines seiner besten Werke.

"nichtssagend", sagst Du --- doch kann man das Nichts nur vernichten, indem man es sagt.

Das Recht auf Rebellion hat nur, wer Eigenes zu schaffen vermag.

Künstler, die es mit ihrem Werk nicht wenigstens im Moment des Schaffens sehr ernst meinen, sind langweilige Leichtgewichte. Künstler, die Ihr Werk immer ernst nehmen und in jedem Moment von ihrer Mission durchdrungen sind, sind...

Freiheit macht Arbeit.

1.  Kein Kategorienfehler Aphorismus | 1594 , 1
2.  Vielleicht einmal ein Leben | 1292
3.  Askese Aphorismus | 1242 , 3 mit 1 
4.  Geschenk an die Sehnsucht | 1260
5.  Hobo-Philosophie Aphorismus | 1409 , 3
6.  Der Renegat | 1352 , 1
7.  Apollinische Erkenntnis (die Wissenschaft des Franz von Assisi) | 1393 , 3 mit 1 
8.  Epilog: Helgoland Ode | 1303
9.  II - Speed Text | 1110 , 1
10.  II - Spuren einer Reise | 967
11.  II - Weggeworfenes Leben Text | 1052
12.  II - Die Maske Aphorismus | 1125 , 2 mit 1 
13.  II - Klösterlichkeit als Schule der Wahrnehmung | 1062 , 1
14.  II - Dig This | 1040
15.  II - induktiv - deduktiv Text | 996
16.  II - sub specie aeternitatis Text | 1089
17.  II - Militärische Definitionen Aphorismus | 1165 , 1 mit 1 
18.  III - Verlautbarung Aphorismus | 699
19.  III - Weckverruf Aphorismus | 649
20. Helgoland-Fragmente Aphorismus | 467 , 1
21.  III - Wo sich Stoiker und Buddhisten treffen Aphorismus | 806 , 2 mit 2 
22.  III - Versöhnt Schreiben Essay | 777
23.  IV - Lauscht nicht, fühlt! Prosagedicht | 353
24.  IV - Kopernikus Aphorismus | 376 , 1 mit 1 
25.  IV - Hygiene Aphorismus | 576 , 6 mit 2 
26.  IV - Absurder Kreislauf Aphorismus | 485 , 2
27.  IV - Der einsame Wolf Aphorismus | 443 , 2 mit 2 
28.  IV - Cognosce te ipsum Aphorismus | 400 , 1 mit 2 
29.  IV - Entblendung Aphorismus | 402 , 1 1  
30.  IV - Versöhnung Aphorismus | 462
31.  IV - Sündig Aphorismus | 385
32.  IV - Erwachet! | 328
33.  IV - Verklärung ist anmaßend Aphorismus | 404
34.  IV - Nachhaltigkeit Aphorismus | 403
35.  IV - Umsicht Text | 417
36.  IV - Endpunkt Aphorismus | 400 , 1
37.  IV - Genesis Aphorismus | 374
38.  IV - Mosaik Aphorismus | 361
39.  IV - Kunst der Bescheidung Aphorismus | 426
40.  IV - Multioptionsgesellschaft Aphorismus | 477
41.  IV - Feiglingstod Aphorismus | 395 , 1
42.  IV - das Dilemma von Markt und Demokratie Aphorismus | 457 , 1
43.  IV - Bewusst genießen Aphorismus | 447 , 1
44.  IV - Gefahrenhinweis Aphorismus | 417
45.  IV - ExistenzJAlismus | 474
46.  IV - Guter Vorsatz Aphorismus | 436 , 1
47.  IV - Eindrücklich | 397
48.  V - Von Relikten Aphorismus | 75 , 4 1  

ACHTUNG, LIEBE / R LESER / IN: DIES IST POPLITERATUR. KIFF RUHIG ERSTMAL EINEN. NACH DER LESUNG STEHT DER AUTOR FÜR GESPRÄCHE ÜBER KOKS, SEINE HÄMORRHOIDEN UND DIE GENERATION PRAKTIKUM ZUR VERFÜGUNG. Neulich im...

Immer häufiger lautet die Diagnose: Manierenversagen.

Was ich Eurer Konsumkultur nicht verzeihe: Dass sie uns empfindsameren, redlicheren Naturen den Genuss an der Schönheit und den Glauben an die Liebe verleidet. Dass die Schönheit zur kommerziellen Maske geworden ist, die Liebe zur...

Wenn der Wahnsinn an Deine Tür klopft, frage ihn, ob er als Freund kommt.

Wer nicht den Längsten hat, muss sich kürzer fassen.

Die Revolution fraß ihre Kinder nicht: Die Kinder fraßen und fraßen und fraßen. Niemals satt und nie zufrieden, jedoch stets mit vollen Magen, Mit müden Gliedern, trüben Augen und viel zu viel zu viel zu sagen,...

Wir haben alle Stellungen durchprobiert, ohne jemals in der Festanstellung zu landen.

Liebe ist eine Entscheidung. Zauderer und Unsichere können nicht wahrhaft lieben. Sie können nur verliebt sein.

"Aber weshalb bin ich denn gestorben," fragte er verzweifelt. Allein, niemand gab ihm mehr Antwort.

I try to wake up, but I can't So this must be reality It's a dream in a dream in a dream in a dream I observe, I don't feel, it's not me I'm dissolving I'm shedding Transcendent Translucent Mirror- Image Of past...

Deiner Mudda sein Gedicht!

Was ist von unserer Generation zu erwarten? Nichts. Oberflächlich, angepasst, rückgratlos, unstet. Bei aller Betriebsamkeit doch phlegmatisch, bei allem Spaß doch nicht glücklich, bei aller Beauty doch nicht schön,...

Viele verwenden großen Aufwand darauf, wetterfest zu werden - und meinen, deshalb müsste es aufhören zu regnen.

Mitunter ist die Selbststilisierung der Stillosigkeit vorzuziehen - sie simuliert wenigstens Haltung.

Ihr seid nicht ganz dicht, Ihr kleinen Lichter? Werdet Dichter!

Meine Tugend: Ich warte nicht darauf, dass mir etwas in den Schoß fällt, ich erbaue und erschließe mein Leben selbst. | .emrA eid ni ednE med tfuäl reba tsaH eid, ellitS tbeil eßuM eid hcod, elie hci: retsaL nieM

Der Angler muss dem Wurm schmecken, nicht dem Fisch.

Als Engel fielst Du vom Himmel zu mir --- betrunken von der Wolke getaumelt Deine Flügel brachen mit leisem Knacken --- Du fluchtest recht unfein und wischtest das Blut vom Sakko Ich ging wie in Trance auf Dich zu --- bemerkte, wie schlecht...

Erster Schritt: seine Träume genauso ernst nehmen wie seine Pflichten. Zweiter Schritt: seine Träume als seine Pflichten begreifen.

Oft ist das Schenken eine Machthandlung: Man möchte, dass der Beschenkte einem Gegenstand seine Aufmerksamkeit widme, den man selbst verbreiten möchte. Also nötigt man ihm diesen mit so viel Altruismus auf, dass er nicht ablehnen...