Aphorismen

selbst die ”härtesten” worte werden kein ziel finden, wenn die mimik nicht mitspielt!!!

Schachteln sind nie leer, denn in jeder Schachtel steckt schon ein Achtel!

Wer ”A” sagt ... muss auch ”rsch” sagen! ;-)

Achtlos machst du mich wortlos- machtlos.

Faszination, im Auge des Betrachters, ist meist nicht mehr, als das einfache Eingestehen momentaner, gedanklicher Unzulänglichkeit.

Wenn das Leben nur noch betrunken macht, vor welchem Substantiv auch immer, kann es beim Aufwachen nur Kopfschmerzen geben.

Für das Leben muss man sich Zeit nehmen, sonst wird es zu kurz.

Bevor der Donner kommt, muß Thor erst seinen Hammer finden.

Wenn man nicht weiß, wo der Hase herläuft, ist das Gerede über die Form seiner Ohren albern.

Gedanklich immer unterwegs zu sein, kann auch bedeuten, niemals anzukommen.

...denn die gefühle zeigen erst dann ihr wahres ICH, wenn kein publikum und keinerlei spiegel in der nähe sind!

Schnell hat man das Rad neu erfunden, ohne zu wissen, in welche Richtung sich das Vorherige wirklich drehte.

Verpasste Gelegenheiten bilden sich meist aus Feigheit am ersten Wort.

Die Antwort, welche die Menschheit sucht, liegt hinter dem Horizont. Wie vermessen sind wir, schauen die meisten doch nicht mal über ihren eigenen Tellerrand.

Nichtdenken. Warme Geschmeidigkeit im Kopf. Darum ist es so reizvoll...

komplimente können verdammt weh tun! -> man muss sie nur falsch betonen!

Wenn die Träne ein Lächeln verliert, dann wird es Zeit. Zeit seine Werte neu zu ordnen.

warum baust du dir kein haus aus den steinen, die man dir in den weg legt? sie liegen doch nicht umsonst da!

deine flucht ist sinnlos, wenn du nicht weißt, wer dein gegner ist!

es gibt zwei wege zum ziel. den einen kennen wir nicht und den anderen wollen wir nicht kennenlernen!

jeder will anders sein - das macht uns alle gleich!

ein blick von dir schreibt mir endlos viele worte ins gewissen, --> ganz ohne BUCHSTABEN!

Im Menschen ist Gutes wie Böses gleichermaßen. Tötet man das Böse stirbt das Gute mit.

Meine Gedanken sind schwer. Meine Gedanken gehen mit dem Gedanken einher, wie(!) schön doch alles wär´...!

...aber was nützt mir eine feder, wenn ich doch fliegen will???!

So hat die Menschheit sich an den Anflug von Verstand erinnert, nur nie an dessen Landung.

Gelassenheit, die dein Gegenüber verkrampfen lässt, ist die destruktivste, jedoch befriedigendste Art und Weise, sich zu präsentieren.

der schlüssel ist derselbe - nur die schlösser sind verschieden!

...das Wörtchen »wenn« nicht wär’ Fiel’s dem Programmierer schwer Und ohne viel Worte zu verlieren Müßt’ er bedingunglos kapitulieren

Wo rohe Kräfte sinnlos walten, über Verhältnisse leben und sich grotesk verhalten kann man auch durch Gürtel engen nur noch das Verhältnis sprengen.

nichts ist schmerzvoller, als sich an den scherben von etwas zerbrochenem auch noch die finger zu zerschneiden!

Durch so manches Lebensbuch quält man sich auch nur darum, um es am Ende als „gelesen“ im Schrank verstauen zu können.

Sich selbst betrachten ist das, was am einfachsten scheint und am schwersten fällt.

schwimme gegen den strom! auch elefanten können springen!, pferde können kotzen!... aber vergiss beim fliegen nicht die flügel zu bewegen!

Eifersucht ist doch nichts weiter als leise nagende Empörung: Warum nicht ich?

Und als Du am Boden lagst, reichte ich Dir meine Hand um Dich zu halten, doch Du bekamst Flügel... und flogst davon.

Erst wenn wir gelernt haben unseren eigenen Weg zu gehen, haben wir die Freiheit um zu fliegen...

Wer durchs Leben hetzt, muss riskieren zu fallen.

Ich starb mit Dir, und sterbe jeden Tag nochmal solange ich lebe.

Du schaust mich an, sagst DU liebst mich, drehst Dich um und hast mich vergessen....

So gibt es keinen Menschen, der nicht glaubt. Nur die Qualität und die Quantität des Glaubens ist verschieden.

ZEIT - die Anhäufung von Momenten, die sich verbinden um eins zu sein!

Wenn für dich Leben Glück und Sterben Leid bedeutet - für mich aber Sterben Glück und Leben Leid - dürfen wir dann nicht beide einfach GLÜCKLICH sein ?!

Auf des Baumes Spitze saß ich und werde hinuntergleiten zu den Wurzeln um das WIR zu stützen.

Wenn das Kind, die Frau und der Fremde in mir schreien, halte ich mir die Ohren zu um alleine zu sein.

Wenn gestern heute noch morgen ist und morgen heute gestern sein wird, ist heute das morgen von gestern und gleichzeitig das gestern von morgen. Also lebe ich heute, sowohl in der Gegenwart,als auch in der Vergangenheit und Zukunft.

Du brauchst nicht in den Spiegel sehen, denn die Angst hat kein Gesicht.

Selbstmitleid ist auch nicht anderes, als destruktive Selbstverherrlichung.

Das Farbspektrum der Gefühle -> echauffierte Schwarz / Weiß-Malerei

Sich in Emotion zu definieren ist vergleichbar mit dem glänzend-bunten Schimmer benzindurchtränkter Gewässer.